• Termine, News und Wissenswertes aus Saarbrücken, dem Saarland und der Welt:

L!VE-Redaktion

Blue Story

Die zwei besten Freunde Timmy (Stephen Odubola) und Marco (Micheal Ward) besuchen die gleiche Highschool in Peckham, leben aber in benachbarten Londoner Bezirken. Als Marco eines Tages von einem von Timmys Freunden zusammengeschlagen wird, landen die beiden Jungen auf rivalisierenden Seiten eines nie endenden Zyklus von gewaltsamen Bandenkriegen, in denen es keine Gewinner gibt, sondern nur Opfer. Durch den brutalen Vorfall erfährt ihre Freundschaft und somit auch ihr Leben eine einschneidende, dramatische Wendung.

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Guns Akimbo

Miles (Daniel Radcliffe) landet durch Zufall im Darknet auf einer Seite, auf der Menschen zu tödlichen Duells antreten – der Gladiatoren-Kampf findet hier nicht nur als Computerspiel statt, sondern kann tatsächlich den Tod fordern. Miles‘ Gegnerin Nix (Samara Weaving) ist allerdings eine nicht zu besiegende Kampfmaschine, weshalb er sein Heil lieber in der Flucht sucht. Doch damit ist die Sache noch nicht erledigt, denn kurz darauf wird Miles‘ Ex-Freundin Nova (Natasha Liu Bordizzo) entführt. Miles muss sich nun aus seinem Versteck herauswagen, um sie zu retten. Doch das erfordert jede Menge Geschick und Können.

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Wir sind klein, wir sind laut, weil man uns die Kita klaut!

Die  Kindergruppe „Kettenfabrik“ im Rotenbühler Weg in Saarbrücken steht vor dem Aus! Nach jahrelanger Suche, scheint es nun so, dass es nach über 60 Jahren an diesem Standort keine Kindertagesstätte mehr geben wird. Das Gebäude, in den 50er Jahren erbaut, ist nicht mehr sanierungsfähig und trotz maximaler Bemühungen des Elternvereins konnte weder ein Investor für einen Neubau gefunden werden, noch war die Landeshauptstadt Saarbrücken in der Lage, dieses Projekt zu einer positiven Lösung zu führen. Obwohl sich die Stadtspitze Familienfreundlichkeit auf ihre Fahnen geschrieben hat, wird somit die einzige Einrichtung auf dem Rotenbühl aufgeben müssen, in der Kinder von 18 Monaten bis zum Schuleintritt betreut werden. Im Klartext bedeutet das, dass nicht nur 36 Bestandsplätze wegfallen, sondern auch die bei einem Neubau zusätzlich geplanten neuen 36 Plätze den Kindern auf dem Rotenbühl nicht zur Verfügung stehen werden. Damit wird eine der beliebtesten Kitas, mit einem seit Jahren eingespielten Team, in perfekter Lage aus dem Stadtbild verschwinden. Der Rotenbühl und damit letztlich auch Saarbrücken verliert dadurch für viele junge  Familien an Attraktivität. Kein schönes Bild für unsere Stadt!

AWO Kitas halten Kontakt

Nach der Schließung aller Einrichtungen lassen sich die Erzieherinnen und Erzieher in den AWO-Kitas etwas einfallen, um Kontakt zu Kindern und Eltern zu halten. So wie im AWO Kinderhaus in Dudweiler, wo gemeinsam mit den Kindern aus der Notgruppe liebevolle Geburtstagskarten gebastelt und an die Kinder, die Zuhause betreut werden, verschickt werden. „Großer Bruder“ bzw. „Große Schwester“-Urkunden gehen an die Kinder, die in den letzten Wochen und Tagen kleine Geschwister bekommen haben. Wie sehr die Kinder in der Notbetreuung und die Erzieherinnen sowie Erzieher die Kinder zuhause vermissen, zeigt auch der Aushang im Eingang der Kita: Fotos und selbstgemalte Bilder der Kinder, die derzeit nicht die Kita besuchen, schmücken den Aushang. Ein großes Banner mit einem Herz an der Kita sagt es ganz deutlich: „Wir vermissen euch!“. Vertraute Stimmen auch am Telefon: die Erzieherinnen und Erzieher telefonieren mit den Kita-Kindern und halten auch so den Kontakt: „Wir vermissen euch und freuen uns auf das Wiedersehen umso mehr!“

Die AWO schickt ein herzliches Dankeschön an die Erzieherinnen und Erzieher und die Kinder in den Krippen und Kindertagesstätten!

Mein Lieblingsding: Das Kunstwerk

Was aktuell das Lieblingsding des Saarbrücker Originals Claude Jaté ist, lässt sich unschwer erraten. Immerhin trägt der Künstler, Designer und Denker sein Werk fast täglich, kaum zu übersehen, durch die Saarbrücker City. Im April ist Klaus-Dieter Schneider, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, stolze 65 Jahre alt geworden und dennoch lässt er sich diese besondere, „fußläufige“ Präsentation seiner Werke nicht nehmen. Im Zweifel ist diese Performance sogar Teil seines künstlerischen Schaffens, auf jeden Fall aber ein längst liebgewonnener Anblick für alle Saarbrücker, wenn die sich beispielsweise auf einen Kaffee am St. Johanner Markt niedergelassen haben. Gerne erklärt der Meister: „Ich bin ja eigentlich kein Maler, sondern aus der Existenznot heraus zum Künstler geworden, als ich meinen Beruf als Maschinenbauer aufgeben musste. Claude ist seit 1967 nicht nur Maler, sondern auch Schriftsteller und Musiker. Das Bild, das auf dem Foto trägt, ist sein neuestes Werk, das den Titel „Samo“ trägt. Das steht für eine Renaissance der frühen Siebziger, wie sie sich in New York dargestellt haben. „Der Mensch muss lernen umzudenken, dass es so nicht weitergeht mit seinen Treibergedanken und Paradoxien.“, so Claude.

Spaß haben…

Nichts wie raus, lautet die Devise nach Wochen der Einschränkungen. Der Erlebnispark Bliesgau hat mit seiner Bliesgau-Scheune, dem Grilldorf sowie der tollen Adventure Golf Anlage wieder geöffnet. Die Scheune zeichnet sich durch kulinarische Köstlichkeiten und Regionalität in einer urigen Atmosphäre aus und bildet so den Mittelpunkt zum Wohlfühlen und tut sich durch eine hohe Attraktivität für Familienausflüge, Geburtstage und Firmenfeiern hervor. Sie ist aber auch als Einkehr für Radfahrer und Wanderer bestens geeignet. Beim Adventure Golf vereint sich Minigolf und klassisches Golf miteinander. Auf rund 3.000 Quadratmetern mit 18 liebevoll gestalteten Kunstrasenbahnen kann man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen und sich mit seinen Freunden, Bekannten, Verwandten und Kollegen messen. Für Kinder gibt es eine spezielle 12 Loch Anlage mit spannenden und kindergerechten Bahnen. Das bedeutet 100 Prozent Fun Faktor mit realistischem Golf-Gefühl für Jung und Alt.

Adventure Golf im Erlebnispark Bliesgau täglich ab 12 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit, Mehr Infos unter 0681-93317094 oder unter www.kemmerevents.de

Gesicht des Monats: Nici Trenz

Normalerweise engagiert sich Nici Trenz an Bord eines Lufthansa-Flugzeugs zum Wohl der Passagiere. Ein ganz anderes, nämlich musikalisches Engagement hat sie jetzt zu unserem Gesicht des Monats gemacht. Seit zwei Jahren macht die Saarbrückerin besonders durch ihr zweites Standbein von sich reden, denn sie sorgt immer öfter auf verschiedensten Feiern mit ihrer Musik für die richtige Stimmung. Und mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire von französischen Chansons über Südamerikanisches bis zu aktuellen Titeln hat sie jetzt in den Wochen des Lockdowns jetzt auch ein ganz anderes Publikum begeistert. Einerseits gab sie auf dem Saarbrücker Rotenbühl wiederholt und unter großem Zuspruch der Nachbarn Konzerte vom heimischen Balkon aus. Zum anderen spielte für die Bewohner und das Personal des Egon-Reinert-Stifts. Hierbei zog sie von einem Eck ans andere und bespielte das Stift gleich von drei Seiten. Den Abschluss, mit Zugaben, gab es dann auf der Seite, wo ihre eigene Großmutter lebt. Das Publikum feierte die Abwechslung und wir auch!

Wusstest du schon, dass …

… es auch Soforthilfe für Sexarbeiter gibt?

Der Corona-Lockdown betrifft nicht nur Kinos, Restaurants oder Konzertbetreiber. Auch Bordelle mussten schließen. Die Frauen, die dort arbeiteten, brach plötzlich das Einkommen weg. Eine Prostituierte, die in einem Stuttgarter Bordell arbeitete, stellte mit Hilfe der IHK einen Soforthilfeantrag und bekam für drei Monate Verdienstausfall insgesamt 4.500 Euro vom Staat.

Bons für Kunst auf Raten

Sowohl Künstler als auch Spielstätten haben derzeit existenzgefährdende Probleme. Die Künstler haben kein Geld, weil die staatlichen Förderprogramme nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt zu finanzieren. Die Spielstätten kämpfen ums Überleben und halten sich irgendwie über Wasser. Aufgrund des nicht absehbaren Endes der Situation können sie ihre kommende Saison nicht planen, die sie dringend zum Überleben brauchen. Auch die Macher der Baker Street im Hirsch haben dieses Problem und deswegen haben sie sich etwas ausgedacht. Nämlich ein solidarisches Konzept, wie man Künstler und Spielstätten auch während des Shutdowns unterstützen kann, ohne „nur“ eine Spende geben zu müssen: “Kunst-Bons” für Kunst auf Raten. Der oder die Künstler stellen ein Programm ihrer Wahl zusammen. Über den Webshop der Baker Street kaufen die Gäste einen Kunst-Bon für die Veranstaltung ihrer Wahl und unterstützen damit den oder die Künstler ihrer Wahl sofort. Im ersten Schritt zahlt man nur den Kunst-Bo im Voraus, also die Gage des Künstlers, die dann ohne Abzüge durch uns an den jeweiligen Künstler weitergegeben wird. An dem Veranstaltungstermin zahlen die Gäste dann an der Abendkasse die zweite Rate, also den Eintritt, der der Spielstätte zu Gute kommt. Dadurch erhalten Künstler und Spielstätten gleichermaßen eine mittel- und langfristige Überlebensperspektive. Was hat der Gast davon? Er kann mithelfen dem kulturellen Angebot die Existenz zu sichern und sich auf viele schöne Kunst-Stücke freuen, wenn die Spielstätte wieder öffnen darf. Frei nach dem Motto: Heute unsere Künstler, morgen wir und übermorgen wir alle zusammen!

Alle Infos immer aktuell auf bakerstreetsb.de/kunst-auf-raten/

Biomechanik Check für Patienten und Sportler

„Zender Orthopädie“ bietet immer eine umfangreiche Versorgung und durch die Zusammenarbeit von Arzt, Therapeut und Orthopädietechniker werden stets optimale Lösungen, um die Mobilität zu erhalten bzw. wieder herzustellen, entwickelt. Dabei ist ein Biomechanik-Check ein wertvolles Hilfsmittel und eignet sich für jedermann. Er besteht je nach medizinischer Fragestellung aus einem oder mehreren Modulen. Mit der Ganganalyse auf dem Laufband wird das Gangbild untersucht, um Störungen im Bewegungsablauf  zu erkennen und orthopädische Versorgungsempfehlungen zu geben. Durch die computergestützte Druckmessung wird die Belastung des Fußes während des Abrollvorganges abgebildet, um Überlastungen im Gangbild exakt feststellen. „Zender Orthopädie“ war europaweit der erste Betrieb, der mit Druckmessplatten operierte! Im Angebot natürlich sowohl klassische Versorgung mit Hilfsmitteln als auch ein großes Sortiment an medizinischen Artikeln und Schuhen. Besondere Bedeutung kommt dabei der persönlichen Beratung zu und dem qualitativ hochwertigen Sortiment. Orthopädische Hilfsmittel werden durch Fachpersonal von Hand gefertigt. Durch angepasste Hygienebedingungen in allen Filialen können auch in der Coronakrise alle Dienstleistungen an allen Standorten weiter angeboten werden.

Zender Orthopädie – in Saarbrücken, Brebach und Wadgassen, Tel: 0681-906860, www.zender-orthopaedie.de