• Termine, News und Wissenswertes aus Saarbrücken, dem Saarland und der Welt:

Persönlich & kompetent aus Leidenschaft

Fitness & Gesundheit – das ist im SportART Völklingen bereits seit 1998 das Konzept! Von Anfang an wurde der Schwerpunkt auf ein effektives, gesundheitsorientiertes Fitness- und Krafttraining gelegt. Egal, ob jung oder alt, leistungsorientiert oder Freizeitsportler, egal ob der Rücken gestärkt und Schmerzen reduziert oder einfach der Körper geformt werden soll. Hier wird sich für die Trainingsziele der Kunden wirklich Zeit genommen und gemeinsam ein Trainingsprogramm erarbeitet, damit man schneller ans Ziel kommt, unabhängig von Trainingserfahrung, Alter oder Geschlecht. Über 22 Jahre Erfahrung und ein gut ausgebildetes Trainer-Team stehen jedem zur Seite. Ein einzigartiges Fitnesserlebnis in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Jetzt ist die Zeit mit Beweglichkeitszirkel oder einer Vielzahl an Reha- und Präventionsangeboten zu starten, im Sommerangebot drei Monate für nur 99 Euro.

SportArt Völklingen – Stadionstraße 65, 66333 Völklingen, Tel: 06898-295060, www.sportart-völklingen.de

 

 

 

 

Mein Lieblingsding: Der Hinterhof-Pool

Kaum ein Stück Saarbrücken ist in den letzten Wochen derart viral durch die Decke gegangen, wie dieser kleine Pool in einem Innenhof in der Saarbrücker City. Insta, TikTok oder Facebook – überall wurden Fotos des Lieblingsdings von Elektrotechniker Carsten Schmidt gefeiert. „Ich hab‘ den auch erst durch Facebook entdeckt und es war Liebe auf den ersten Blick. Früher bin ich in der Mittagspause immer nur schnell-schnell in die Stadt, nur um irgendwas zu essen, aber hier kann ich auch noch echt entspannen. Das ist für mich wie ein Mini-Urlaub. Wenn man jetzt auch noch reinspringen dürfte, wäre es perfekt.“ Doch das lässt sich leider nicht machen, denn der Pool gehört zur „Rosenbar“, die zwar so in ihrem Hof ein echtes Kleinod und Hingucker geschaffen hat, aber aus Sicherheits- und Hygienegründe darauf achten muss, dass die Gäste trocken bleiben. Gleichwohl soll es schon unbeobachtete Momente gegeben haben, in denen der ein oder andere Fuß im kühlen Nass gebaumelt ist.

Neuer Saarland-Krimi!

Nach dem Überraschungserfolg von „Saarperlen“ (2019) wartet die Autorin Greta R. Kuhn nun mit dem zweiten Fall für die Saarbrücker Kommissarin Veronika Hart auf. In dem Krimi „Goldene Bremm“ wird die junge Ermittlerin mit internen Intrigen und einer Mordserie im Rotlichtmilieu konfrontiert. Parallel dazu entgeht sie nur knapp einer Reihe von gefährlichen Anschlägen. In Thrillermanier führt die Autorin durch einen wendungsreichen Plot, der von seinen Perspektivwechseln, Rückblenden und sympathischen Charakteren lebt. Dabei lernen die Leser die taffe Kommissarin von einer ganz neuen Seite kennen.

Der Saarland-Krimi „Goldene Bremm“ von Greta R. Kuhn erscheint am 12.08.2020 im Gmeiner-Verlag und ist in jedem guten Buchhandel erhältlich.

Mein Lieblingsding: Die Mensa

Mona Schrempfs Lieblingsding ist die Mensa der Universität des Saarlandes, die dieses Jahr ihr 50. Jubiläum feiert. Als Fünfjährige hat sie noch im Rohbau der Mensa gespielt, die ihr Vater, der Architekt Walter Schrempf, gebaut hat. Die Mensa ist ein Stück Heimat und Familiengeschichte zugleich: auch im elterlichen Wohnzimmer hat der Mitgestalter der Mensa, der Bildhauer Otto Herbert Hajek, seine charakteristischen Farbwege und Grafiken hinterlassen. Aufbauend auf außergewöhnlichen Fotografien und Dokumenten aus der Nachlasskiste ihres Vaters hat die promovierte Kulturanthropologin ein spannendes, multimediales, neunteiliges Ausstellungsprojekt mit Experten und internationalen Künstlern zusammengestellt. Unter der Trägerschaft der Universität und Schirmherrschaft von Ministerpräsident Tobias Hans wird die Mensa so einer breiten Öffentlichkeit neu wahrnehmbar und erfahrbar gemacht.

Vernissage ist am 10.10.2020 in der Mensa.

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer

Keine Frage: jetzt! Die Prognosen der Meteorologen trafen letztes Jahr mit beinahe erschreckender Genauigkeit zu. Sollte sich das wiederholen, steht Deutschland ein historischer Sommer bevor. Aber das bedeutet nicht nur Gutes, denn Deutschland steuert beim Wetter aufs dritte Dürrejahr in Folge zu. Vieles deutet nämlich auf eine neuerliche extreme Hitze mit rekordverdächtigen Werten in ganz Europa hin. 2020 könnte das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1850 werden. Tatsächlich bilden die vergangenen fünf Jahre die Top 5 der heißesten Jahre. 2016 ist aktuell noch Spitzenreiter, vor 2019 auf dem zweiten Platz ein, könnte aber dieses Jahr verdrängt werden. Ein Hitzewelle mit Topwerten von um die 40 Grad könnte Deutschland über Wochen im Griff haben. Gleichzeitig ist mit schweren Unwettern zu rechnen. Das bedeutet schwül-warmes bis schwül-heißes Wetter und immer wieder gefährliche Gewitter. Eine neuerliche Dürre könnte darüber hinaus auch die Landwirtschaft an ihre Grenzen bringen. Fast alle Bauern klagten bereits im letzten Jahr über die extremen Bedingungen. 2020 könnte es noch schlimmer werden. Was für ein Glück, dass sich angesichts solcher Aussichten diese Seiten hier ganz einfach zu einem Sonnenhut oder einem Fächer falten lassen.

Mu-Kii ist wieder da!

Das Mu-Kii an der Ecke Berliner Promenade und Rabbiner-Rülf-Platz begeistert nach dem Ende des Shutdowns jetzt wieder mit seinem modernen Erlebniskonzept. Endlich wieder unbegrenzt Pan Asian Tapas essen – und das funktioniert auch nach dem Neustart ganz einfach. Die Gäste brauchen nur einmal zahlen und können dann von den abwechslungsreichen Delikatessen essen so viel sie mögen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die panasiatischen Tapas ’Häppchen’, sowie die Qualität der Speisen und die Zubereitung der asiatischen Kreationen. Angeboten wird eine große Vielfalt an Fingerfoods, Salaten, Suppen sowie Grillspezialitäten und Sushi. Bestellt werden die schmackhaften Speisen und Getränke ganz bequem per iPad. Den angesagten Mix aus Lifestyle und neu interpretierter Pan Asiatischer Küche kann man jetzt auch zu Hause genießen. Entweder den Lieferservice nutzen oder die Köstlichkeiten im Restaurant abholen. Abholer kommen sogar in den Genuss von 10% Rabatt. Das muss man sich schmecken lassen!

Mu-Kii – Berliner Promenade 17, 66111 Saarbrücken, Tel: 0681 93888188, www.mu-kii.eu

Unser bester Al Bundy!

Auf seinen Facebook-Profil hat er als Beruf „Bundy im Chamäleon Saarbrücken“ stehen. Nichts gegen den legendären TV-Schuhverkäufer, aber Mirko S. hat in den letzten Jahrzehnten viel, viel mehr gemacht als „nur“ Schuhe unter die Leute gebracht – und damit ist nicht nur die best denkbare Beratung seiner Kunden gemeint. Wenn es ein Saarbrücker Original gibt, das nie mit seiner Meinung zurück gehalten hat, dann fraglos der kultige Vollbart aus der Fassstraße. Dass der jetzt neue Wege gehen wird, hat keine spektakulären oder skandalösen Gründe. Die Besitzer der Sneaker-Kultstätte wollen sich einfach nur aufs Altenteil zurückziehen. Das sei ihnen natürlich von Herzen gegönnt, wenn gleich so allerdings, nicht nur für Freunde des gepflegten Sportschuhes, eine nicht zu schließende Lücke am St. Johanner Markt entsteht. Es gibt nämlich Sachen, die kann das Internet nicht bieten und dazu gehört so einer wie Mirko. Der kann nämlich alles, was Amazon nicht kann! So lassen wir ihn an dieser Stelle am besten selbst zu Wort kommen: „Ich kann es eigentlich nicht glauben und möchte mich bei allen herzlich bedanken, die mir die Zeit dort zur schönsten meines Lebens gemacht haben und es mit mir die vielen Jahre ausgehalten haben. Merci beaucoup, Hvala, Grazie, Thank you, Shukraan, Gracias. Bis bald mal, bleibt gesund und kauft Schuhe, denn das Leben ist zu kurz!“

Hort am Schenkelberg wieder ausgezeichnet

Der Hort am Schenkelberg in St. Arnual wurde zum dritten Mal in Folge als „Fairer Hort“ ausgezeichnet.  Das pädagogische Konzept der Einrichtung möchte die Kinder für einen bewussten und verantwortlichen Umgang mit unseren Ressourcen sensibilisieren. In diesem Jahr wurden bereits einige Projekte durchgeführt: zum Beispiel stellten die Kinder mit ihren Erziehern Marmeladen aus heimischem Obst und fair gehandeltem Zucker her. Dafür wurde ein horteigenes Gemüsebeet angelegt und bepflanzt. Die diesjährige Ernte von Zucchini und Co. wird natürlich von allen aufgeregt erwartet. Wenn die Kinder nicht gerade fair Kochen, essen sie in familiärer Atmosphäre nach der Schule gemeinsam ihr zubereitetes Mittagessen. Das Anfertigen der Hausaufgaben findet in Kleingruppen statt und wird durch pädagogisches Fachpersonal begleitet. Im Anschluss an die Hausaufgaben können sich die Kinder je nach ihren Wünschen und Bedürfnissen beschäftigen. Der Hort am Schenkelberg steht allen Schulkindern offen und bietet eine ganzjährige Betreuung während der Schulzeit von 7 bis 17 Uhr und in den Schulferien durchgehend von 8 bis 17 Uhr.

Alle Informationen erhalten interessierte Eltern bei der Standortleitung Laura Himbert unter 0681-75 590 773 und hort@kita-am-schenkelberg.de

Wir sind klein, wir sind laut, weil man uns die Kita klaut!

Die  Kindergruppe „Kettenfabrik“ im Rotenbühler Weg in Saarbrücken steht vor dem Aus! Nach jahrelanger Suche, scheint es nun so, dass es nach über 60 Jahren an diesem Standort keine Kindertagesstätte mehr geben wird. Das Gebäude, in den 50er Jahren erbaut, ist nicht mehr sanierungsfähig und trotz maximaler Bemühungen des Elternvereins konnte weder ein Investor für einen Neubau gefunden werden, noch war die Landeshauptstadt Saarbrücken in der Lage, dieses Projekt zu einer positiven Lösung zu führen. Obwohl sich die Stadtspitze Familienfreundlichkeit auf ihre Fahnen geschrieben hat, wird somit die einzige Einrichtung auf dem Rotenbühl aufgeben müssen, in der Kinder von 18 Monaten bis zum Schuleintritt betreut werden. Im Klartext bedeutet das, dass nicht nur 36 Bestandsplätze wegfallen, sondern auch die bei einem Neubau zusätzlich geplanten neuen 36 Plätze den Kindern auf dem Rotenbühl nicht zur Verfügung stehen werden. Damit wird eine der beliebtesten Kitas, mit einem seit Jahren eingespielten Team, in perfekter Lage aus dem Stadtbild verschwinden. Der Rotenbühl und damit letztlich auch Saarbrücken verliert dadurch für viele junge  Familien an Attraktivität. Kein schönes Bild für unsere Stadt!