• Termine, News und Wissenswertes aus Saarbrücken, dem Saarland und der Welt:

Gesicht des Monats: Nici Trenz

Normalerweise engagiert sich Nici Trenz an Bord eines Lufthansa-Flugzeugs zum Wohl der Passagiere. Ein ganz anderes, nämlich musikalisches Engagement hat sie jetzt zu unserem Gesicht des Monats gemacht. Seit zwei Jahren macht die Saarbrückerin besonders durch ihr zweites Standbein von sich reden, denn sie sorgt immer öfter auf verschiedensten Feiern mit ihrer Musik für die richtige Stimmung. Und mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire von französischen Chansons über Südamerikanisches bis zu aktuellen Titeln hat sie jetzt in den Wochen des Lockdowns jetzt auch ein ganz anderes Publikum begeistert. Einerseits gab sie auf dem Saarbrücker Rotenbühl wiederholt und unter großem Zuspruch der Nachbarn Konzerte vom heimischen Balkon aus. Zum anderen spielte für die Bewohner und das Personal des Egon-Reinert-Stifts. Hierbei zog sie von einem Eck ans andere und bespielte das Stift gleich von drei Seiten. Den Abschluss, mit Zugaben, gab es dann auf der Seite, wo ihre eigene Großmutter lebt. Das Publikum feierte die Abwechslung und wir auch!

Wusstest du schon, dass …

… es auch Soforthilfe für Sexarbeiter gibt?

Der Corona-Lockdown betrifft nicht nur Kinos, Restaurants oder Konzertbetreiber. Auch Bordelle mussten schließen. Die Frauen, die dort arbeiteten, brach plötzlich das Einkommen weg. Eine Prostituierte, die in einem Stuttgarter Bordell arbeitete, stellte mit Hilfe der IHK einen Soforthilfeantrag und bekam für drei Monate Verdienstausfall insgesamt 4.500 Euro vom Staat.

Bons für Kunst auf Raten

Sowohl Künstler als auch Spielstätten haben derzeit existenzgefährdende Probleme. Die Künstler haben kein Geld, weil die staatlichen Förderprogramme nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt zu finanzieren. Die Spielstätten kämpfen ums Überleben und halten sich irgendwie über Wasser. Aufgrund des nicht absehbaren Endes der Situation können sie ihre kommende Saison nicht planen, die sie dringend zum Überleben brauchen. Auch die Macher der Baker Street im Hirsch haben dieses Problem und deswegen haben sie sich etwas ausgedacht. Nämlich ein solidarisches Konzept, wie man Künstler und Spielstätten auch während des Shutdowns unterstützen kann, ohne „nur“ eine Spende geben zu müssen: “Kunst-Bons” für Kunst auf Raten. Der oder die Künstler stellen ein Programm ihrer Wahl zusammen. Über den Webshop der Baker Street kaufen die Gäste einen Kunst-Bon für die Veranstaltung ihrer Wahl und unterstützen damit den oder die Künstler ihrer Wahl sofort. Im ersten Schritt zahlt man nur den Kunst-Bo im Voraus, also die Gage des Künstlers, die dann ohne Abzüge durch uns an den jeweiligen Künstler weitergegeben wird. An dem Veranstaltungstermin zahlen die Gäste dann an der Abendkasse die zweite Rate, also den Eintritt, der der Spielstätte zu Gute kommt. Dadurch erhalten Künstler und Spielstätten gleichermaßen eine mittel- und langfristige Überlebensperspektive. Was hat der Gast davon? Er kann mithelfen dem kulturellen Angebot die Existenz zu sichern und sich auf viele schöne Kunst-Stücke freuen, wenn die Spielstätte wieder öffnen darf. Frei nach dem Motto: Heute unsere Künstler, morgen wir und übermorgen wir alle zusammen!

Alle Infos immer aktuell auf bakerstreetsb.de/kunst-auf-raten/

Biomechanik Check für Patienten und Sportler

„Zender Orthopädie“ bietet immer eine umfangreiche Versorgung und durch die Zusammenarbeit von Arzt, Therapeut und Orthopädietechniker werden stets optimale Lösungen, um die Mobilität zu erhalten bzw. wieder herzustellen, entwickelt. Dabei ist ein Biomechanik-Check ein wertvolles Hilfsmittel und eignet sich für jedermann. Er besteht je nach medizinischer Fragestellung aus einem oder mehreren Modulen. Mit der Ganganalyse auf dem Laufband wird das Gangbild untersucht, um Störungen im Bewegungsablauf  zu erkennen und orthopädische Versorgungsempfehlungen zu geben. Durch die computergestützte Druckmessung wird die Belastung des Fußes während des Abrollvorganges abgebildet, um Überlastungen im Gangbild exakt feststellen. „Zender Orthopädie“ war europaweit der erste Betrieb, der mit Druckmessplatten operierte! Im Angebot natürlich sowohl klassische Versorgung mit Hilfsmitteln als auch ein großes Sortiment an medizinischen Artikeln und Schuhen. Besondere Bedeutung kommt dabei der persönlichen Beratung zu und dem qualitativ hochwertigen Sortiment. Orthopädische Hilfsmittel werden durch Fachpersonal von Hand gefertigt. Durch angepasste Hygienebedingungen in allen Filialen können auch in der Coronakrise alle Dienstleistungen an allen Standorten weiter angeboten werden.

Zender Orthopädie – in Saarbrücken, Brebach und Wadgassen, Tel: 0681-906860, www.zender-orthopaedie.de

 

Outdoor in St. Ingbert – für jeden was dabei!

St. Ingbert ist gerade jetzt der Outdoor Geheimtipp. Fahrrad-Erlebnisse, Wandern mit Hütteneinkehr und das ganz individuelle Stadterlebnis sind nur einige der vielen guten Gründe, das Tor zum Bliesgau zu besuchen.

Für Fahrradfreunde gibt es beispielsweise die „Pur“, die Mountainbike-Strecke bietet Freizeitvergnügen vom Feinsten: Auf rund 130 Kilometern sorgen insgesamt 14 Erlebnisschleifen für Abwechslung pur. Für Anfänger und Radprofis eine tolle Sache. Dabei gibt es unterschiedliche Tourenvorschläge mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden für Anfänger, erfahrene Mountainbiker und Technik-Freaks. Auch die Sieben-Weiher-Tour ist eine Radtour rund um St. Ingbert und bietet viel Spaß für die ganze Familie. Der Schwerpunkt dieser Tour liegt auf dem Kennenlernen der zahlreichen schönen Weiheranlagen rund um St. Ingbert, seiner Stadtteile und in Niederwürzbach. Die Radrundstrecke ist etwa 30 km lang. Mehrere sehr attraktive Picknick- und Einkehrmöglichkeiten lassen aus der Halbtagestour ganz von alleine oftmals eine Ganztagesunternehmung werden. Read more

Tanzabstand mit Buntstiften

oder Die unleichte Erträglichkeit des Seins

Sandra Feit macht den Menschen Mut. Im Rahmen ihres Facebook-Projekts „Mutmalerin“ schreibt die Dudweilerin individuelle Briefe aus dem Land der Fantasie für Kinder und auch für Erwachsene, die etwas Mut und Zuversicht im Leben brauchen.

 

Hättet ihr gedacht, dass sich unser Leben einmal so schnell so massiv verändern würde? Wir erfahren im Moment durch ungewohnte Einschränkungen und Abstand, der uns schützen soll, die wohl radikalste Umstellung unseres Lebens. Der Wocheneinkauf erinnert mittlerweile an einen Eiertanz. Ein Schritt vorwärts, ein Schritt seitwärts und immer bemüht den richtigen Tanzabstand einzuhalten. Ich möchte aber nicht über all die Merkwürdigkeiten schreiben, die uns in den letzten Wochen verfolgen und teilweise ungläubig aus der Wäsche schauen lassen, denn für viele Menschen ist diese Zeit eine enorme Herausforderung und Zerreißprobe. Ungewissheit, Ängste und Unsicherheiten ploppen unkontrolliert wie heißgewordener Popcorn-Mais in uns auf. Da ist plötzlich nicht nur der räumliche Abstand zu Menschen, sondern vor allem eine enorme Distanz zu unserem bisherigen Leben.

Doch was bleibt eigentlich, wenn uns das Leben aufs Wesentliche zurückwirft? Wenn da scheinbar nichts mehr ist, außer uns selbst? Im ersten Moment mag es sich leer, ungewohnt und seltsam anfühlen. Wir blicken auf unbeschriebene und ungenutzte Seiten in unserem Buch. Etwas, das wir von unserem Alltag so gar nicht kennen. Ein leeres Blatt ist aber nicht einfach nur ein leeres Blatt. Es bietet Platz für Neues! In diesen leeren Räumen entstehen unendlich viele Möglichkeiten, Chancen, kreative und innovative Ideen. Sogar Träume können wahr werden. Ihr glaubt mir nicht? Nun einen Beweis dafür haltet ihr schwarz auf weiß in euren Händen. Ich habe nicht damit gerechnet, hier für euch schreiben zu dürfen. Doch seit ein paar Wochen ist nichts mehr normal oder gewöhnlich. Und so befindet ihr euch gerade mitten in meinem wahr gewordenen Traum, nämlich ein paar Zeilen Mut für euch. Schreiben war schon immer ein Teil von mir. Trotzdem habe ich Menschen immer beneidet, die malen konnten. So ticken wir Menschen nun mal. Wir schauen immer auf die anderen und was sie können, anstatt auf uns selbst. Es hat über vier Jahrzehnte gebraucht, bis ich verstand, dass auch ich male. Zwar nicht mit Farben aber mit Worten. So entstand vor einiger Zeit mein Projekt „Mutmalerin“. Ich schreibe Briefe für Menschen, die etwas Mut und Zuspruch in Ihrem Leben brauchen. Mich selbst habe ich nie für besonders wichtig gehalten. Was kann ich schon groß verändern in der Welt? Meine Worte sind schließlich nur Worte! Doch im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, wie wichtig und wertvoll meine Arbeit ist. Was für mich ganz selbstverständlich auf dem Papier landet, nährt andere Menschen und schenkt ihnen Kraft. Man könnte sagen, ich koche so was wie eine sehr gute Gemütsbuchstabensuppe.

 

Das Rezept dafür entstand übrigens in meiner eigenen Existenzapokalypse. Ich kann daher sehr gut nachfühlen, was in den meisten Menschen gerade vorgeht. Und was so einfach daher gesagt ist, ist eigentlich, eine harte Vertrauensprobe ins Leben – aber haltet durch! Greift zu den „Buntstiften“ und werdet zu einem echten Trotzkopf! Kippt etwas Farbe in diese ganze Schwarzmalerei und haltet trotz Krise den Blick nach vorne gerichtet. Ich kann euch nämlich hingegen der apokalyptischen Gerüchteküche versprechen: es geht weiter. Kein Moment und keine Situation hält ewig. Weder die guten, noch die schlechten. Unser Leben verläuft nicht linear. Es hält sehr viele Überraschungen für uns bereit, die furchteinflößend, überwältigend, ungewiss aber auch aufregend, schön und voller Freude stecken. Ich sehe das Leben als Abenteuerreise und jeder Mensch ist der Held seiner eigenen, ganz individuellen Geschichte.

 

Im Moment stehen wir allerdings alle im Stau auf der C19. Um hier gut durchzukommen, brauchen wir eine enorme Kraft, die weit über Optimismus hinausgeht. Wir brauchen Hoffnung! Sie ist dieser eine entscheidende Schritt, den wir zwischen unserem Abenteuer und dem Game-Over setzen. In schwierigen Phasen fällt es uns schwer, die Hoffnung zu aktivieren, doch sie ist immer da. Sie treibt uns voran, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Hoffnung ist diese kleine feine Stimme in uns, die uns zuflüstert, dass unser Tun einen Sinn ergibt, auch ohne das Ergebnis zu kennen. Schaut doch mal zurück, was ihr bereits alles im Leben geschafft und angepackt haben. Wie viele große und kleine Hürden ihr schon erfolgreich genommen haben. Was ihr alles gelernt, euch angeeignet oder erschaffen habt. Ich rede hier nicht nur von eurem Schulabschluss und eurer Arbeit als Ingenieur oder Bäcker. Ich meine vor allem die scheinbar kleinen Dinge in unserem Alltag wie zum Beispiel ein gelungener Kuchen, der gewechselte Reifen, das selbst gebaute Hochbeet, das aufgeräumte Wohnzimmer, die überwundene Flugangst, das Lächeln des eigenen Kindes, die getrockneten Tränen der besten Freundin. Zieht mal Bilanz, was ihr wirklich alles könnt – da ist so viel mehr! Und dann seid einfach mal verdammt stolz auf euch, denn das ist euer Werk!

 

Vielleicht hat der Superstau auf der C19 für immer unsere Reiseroute verändert, vielleicht kommen wir auch einfach nur langsamer ans Ziel. Das weiß im Moment keiner. Doch ich bin sicher, dass unsere zukünftige Reise sehr viel wertvoller und bewusster sein wird, da wir uns in diesem Stillstand wieder auf das Wesentliche besinnen können. Auf uns und unsere Werke! Auf all die leeren Seiten, die wir wieder mit mehr Aufmerksamkeit, einer helfenden Hand, einem Lächeln, einem guten Wort oder ein paar Zeilen Mut ausfüllen können, einfach so, von Mensch zu Mensch!

 

Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!

Auf die Bücher – fertig – los

Die Saarbrücker Stadtbibliothek ist wieder da! Ihre Räume sind unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln für Leseratten jeden Alters wieder geöffnet. Die Nutzung der Bibliothek ist ausschließlich für die Ausleihe gedacht. Folgende Schutzmaßnahmen gibt es einstweilen zu beachten:

maximal dürfen sich 50 Personen in der Bibliothek aufhalten, es dürfen maximal zwei Personen zusammen eintreten, Kinder bis 12 Jahre nur in Begleitung eines Erwachsenen. Die Nutzung der Bibliothek ist ausschließlich für die Ausleihe gedacht. Die Aufenthaltszeit in den Bibliotheksräumen ist daher auf das Nötigste zu begrenzen. Lesen&Lernen, die Nutzung von Tages- und Wochenzeitungen, Kopieren oder am Computer surfen ist in den Bibliotheksräumen vorerst leider nicht möglich. Es wird darum gebeten, beim Betreten der Bibliotheksräume einen Mundschutz anzulegen und die Besucher sind angehalten, die entsprechenden Abstandsmarkierungen einzuhalten. Die Rückgabe von Medien erfolgt bis auf weiteres nur am Rückgabeautomat. Veranstaltungen können bis auf weiteres leider nicht stattfinden. Vorläufige Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11-17 Uhr, und Samstag, 10-14 Uhr.

Stadtbibliothek Saarbrücken –  Gustav-Regler-Platz 1, 66111 Saarbrücken, Telefon: 0681-9052200, www.stadtbibliothek.saarbruecken.de

Gesicht des Monats: Cliff Hämmerle

Auch diesen Monat steht unser Gesicht des Monats wieder stellvertretend für viele #CoronaHelden. Der Blieskasteler Sternekoch Cliff Hämmerle und seine Lehrlinge, Leon Holzapfel, Alexander Weber, Florian Michaeli und Joshua Petry haben an gleich drei Tagen Mitte April für die nächtlichen Ausfahrten der Initiative Kältebus gekocht. Hämmerle‘s Restaurant ist zur Zeit natürlich auch geschlossen und so haben die Köche sich entschieden, am Standort des Kältebus zu helfen, weil sie etwas Sinnvolles in dieser schwierigen Zeit machen wollten. Sinnvoll bedeutete in diesem Zusammenhang auch lecker, denn Bibbelsches Bohnesupp, Geheiraade und Lyoner-Pfanne kamen sehr gut an. Solcher Einsatz stellt sicher, dass die Menschen auf der Straße in diesen Nächten der Corona-Krise, eine warme Mahlzeit oder auch belegte Brötchen, Getränke, Schlafsäcke, Isomatten, Süßigkeiten usw. bekommen. Bitte nachmachen!

Desinfektion – eine Frage von Kompetenz und Erfahrung.

Mit dem ersten saarländischen Masken-Drive-In hat die CPS Pharma Ende April für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Denn hier gab es sie auf einmal, die begehrten Schutzmasken, für jedermann, in ausreichenden Stückzahlen – und vor allem in garantierter Qualität. Das ist für CPS Pharma selbstverständlich, denn die Firma kann auf langjährige, enge Geschäftsbeziehungen mit Kliniken, Arztpraxen, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Apotheken, Praxis- und Sprechstundenbedarfshändlern und anderen Fachhändlern zurückgreifen. Schließlich wurden auch die drei Millionen Masken, die die saarländische Landesregierung verteilen ließ, von der CPS Pharma bereit gestellt. Auch aktuell hat das Unternehmen im Schnitt rund 1,2 Millionen Masken auf Lager und sieht sich für kommende Anforderungen gerüstet. Praktischerweise konnte das Masken-Drive-Inn gleich auf dem Betriebsgelände errichtet werden. Platz genug war vorhanden und ein kleine Holzhütte als Verkaufsschalter mit EC-Gerät zur kontaktlosen Bezahlung war schnell aufgebaut. Seitdem kann sich jeder „im Vorbeifahren“ von Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr mit Einweg- oder FFP2-Masken versorgen. Doch die Firma CPS Pharma stellt ihre Kompetenz nicht nur mit Masken unter Beweis. Gegründet wurde die Firma bereits 2002 durch Stephan Schommer in Dresden. Seit der Firmensitz 2006 ins saarländische Beckingen verlegt wurde, ist das Unternehmen stetig gewachsen und ist mittlerweile ein Mittelständler mit mehr als 30 hochmotivierten Mitarbeiter/innen. Der teilsortimentierte Pharmagroßhandel handelt ausschließlich mit deutschen Originalprodukten. Dazu gehört die Eigenentwicklung BactoAttaQ, das nicht nur anhaltend antibakteriellern Schutz bietet, sondern auch Wirksamkeit gegen den TGEV-Coronavirus.

CPS Pharma – Rehlinger Str. 20, 66701 Beckingen, Tel: 06835-6058830, www.cps-pharma.con und www.bactoattaq.de

 

 

 

Freie Fahrt für Lego-Oma

Selbst ist die Frau! Eine 63jährige Rollstuhlfahrerin aus Hanau erlangte mit ihrem Beitrag zur Barrierefreiheit große Bekanntheit: mit selbstgebauten Rampen aus Legosteinen! Bereits 14 ihrer Rampen hat sie an Geschäftsleute übergeben, damit Gehbehinderte in Ladenlokale hinein rollen können. Das Interesse im In- und Ausland ist so groß, dass sie bereits Bauanleitungen in fünf Sprachen verfasst und verschickt hat und sie weiter in Social-Media-Kanälen als Lego-Oma auf das Projekt aufmerksam macht.