• Termine, News und Wissenswertes aus Saarbrücken, dem Saarland und der Welt:

Gesicht des Monats: Cliff Hämmerle

Auch diesen Monat steht unser Gesicht des Monats wieder stellvertretend für viele #CoronaHelden. Der Blieskasteler Sternekoch Cliff Hämmerle und seine Lehrlinge, Leon Holzapfel, Alexander Weber, Florian Michaeli und Joshua Petry haben an gleich drei Tagen Mitte April für die nächtlichen Ausfahrten der Initiative Kältebus gekocht. Hämmerle‘s Restaurant ist zur Zeit natürlich auch geschlossen und so haben die Köche sich entschieden, am Standort des Kältebus zu helfen, weil sie etwas Sinnvolles in dieser schwierigen Zeit machen wollten. Sinnvoll bedeutete in diesem Zusammenhang auch lecker, denn Bibbelsches Bohnesupp, Geheiraade und Lyoner-Pfanne kamen sehr gut an. Solcher Einsatz stellt sicher, dass die Menschen auf der Straße in diesen Nächten der Corona-Krise, eine warme Mahlzeit oder auch belegte Brötchen, Getränke, Schlafsäcke, Isomatten, Süßigkeiten usw. bekommen. Bitte nachmachen!

Desinfektion – eine Frage von Kompetenz und Erfahrung.

Mit dem ersten saarländischen Masken-Drive-In hat die CPS Pharma Ende April für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Denn hier gab es sie auf einmal, die begehrten Schutzmasken, für jedermann, in ausreichenden Stückzahlen – und vor allem in garantierter Qualität. Das ist für CPS Pharma selbstverständlich, denn die Firma kann auf langjährige, enge Geschäftsbeziehungen mit Kliniken, Arztpraxen, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Apotheken, Praxis- und Sprechstundenbedarfshändlern und anderen Fachhändlern zurückgreifen. Schließlich wurden auch die drei Millionen Masken, die die saarländische Landesregierung verteilen ließ, von der CPS Pharma bereit gestellt. Auch aktuell hat das Unternehmen im Schnitt rund 1,2 Millionen Masken auf Lager und sieht sich für kommende Anforderungen gerüstet. Praktischerweise konnte das Masken-Drive-Inn gleich auf dem Betriebsgelände errichtet werden. Platz genug war vorhanden und ein kleine Holzhütte als Verkaufsschalter mit EC-Gerät zur kontaktlosen Bezahlung war schnell aufgebaut. Seitdem kann sich jeder „im Vorbeifahren“ von Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr mit Einweg- oder FFP2-Masken versorgen. Doch die Firma CPS Pharma stellt ihre Kompetenz nicht nur mit Masken unter Beweis. Gegründet wurde die Firma bereits 2002 durch Stephan Schommer in Dresden. Seit der Firmensitz 2006 ins saarländische Beckingen verlegt wurde, ist das Unternehmen stetig gewachsen und ist mittlerweile ein Mittelständler mit mehr als 30 hochmotivierten Mitarbeiter/innen. Der teilsortimentierte Pharmagroßhandel handelt ausschließlich mit deutschen Originalprodukten. Dazu gehört die Eigenentwicklung BactoAttaQ, das nicht nur anhaltend antibakteriellern Schutz bietet, sondern auch Wirksamkeit gegen den TGEV-Coronavirus.

CPS Pharma – Rehlinger Str. 20, 66701 Beckingen, Tel: 06835-6058830, www.cps-pharma.con und www.bactoattaq.de

 

 

 

Freie Fahrt für Lego-Oma

Selbst ist die Frau! Eine 63jährige Rollstuhlfahrerin aus Hanau erlangte mit ihrem Beitrag zur Barrierefreiheit große Bekanntheit: mit selbstgebauten Rampen aus Legosteinen! Bereits 14 ihrer Rampen hat sie an Geschäftsleute übergeben, damit Gehbehinderte in Ladenlokale hinein rollen können. Das Interesse im In- und Ausland ist so groß, dass sie bereits Bauanleitungen in fünf Sprachen verfasst und verschickt hat und sie weiter in Social-Media-Kanälen als Lego-Oma auf das Projekt aufmerksam macht.

 

Mein Lieblingsding: Der Brexit

Ein gutes Vierteljahr vorgezogen hat Cäcilia Dragonat ihren ganz eigenen Brexit. Nicht etwa, dass sie an irgendeine Form der Aus- oder Umsiedlung gedacht hat. Nein, seit Oktober letzten Jahres ist sie auf den Hund gekommen – und der heißt Brexit. Der inzwischen acht Monate alte Boxer-Rüde wurde schnell zum absoluten Liebling der Familie. Cäcilia weiß auch, warum er so geliebt wird: „Er ist knuffig, motzt nicht, freut sich immer, wenn man heim kommt, hört gut und stundenlang zu und bringt uns zum Lachen. Außerdem darf er Schmusen und Kontakt aufnehmen mit wem er will. Kurz, er bereichert unser Leben. Das Gassi-Gehen wird zum Tages-Highlight – manchmal sogar off-Lein.“ Und wie kommt der Name? „Weil Brexit so gerne raus geht.“

„Wir sind für Sie da!“ – Sanitätshaus Doppler GmbH bleibt weiterhin geöffnet

(dgt) In Zeiten der besonderen Herausforderung durch die Corona-Epidemie arbeitet die Bundesregierung mit den jeweiligen Ministerpräsidenten aller Bundesländer zusammen und hat am 16.03.2020 eine gemeinsame Leitlinie bzgl. der bundesweiten Regelung sozialer Kontakte im öffentlichen Leben veröffentlicht. Darin geht es auch darum, welche Geschäfte für die Grundversorgung der Bevölkerung relevant und deshalb weiterhin geöffnet sind. Neben Supermärkten, Banken und Tankstellen bleiben auch die Sanitätshäuser, so wie die Fillialen der Firma Doppler GmbH, weiterhin geöffnet. Sanitätshäuser sind für die Patientenversorgung unerlässlich, weshalb sie zu den Institutionen gehören, die ausdrücklich nicht geschlossen werden. Zudem wird auch für die Sanitätshäuser das Sonntagsverkaufsverbot vorerst ausgesetzt, um die Versorgung von Patienten mit medizinischen Hilfsmitteln aufrecht zu erhalten. Um die ordnungsgemäß Hilfsmittelversorgung uneingeschränkt zu gewährleisten, bleibt der Hauptstandort des Sanitätshaus Doppler GmbH An der Römerbrücke 14-18 in Saarbrücken (Ostspange) von Montag bis Freitag zwischen 7 und 18.30 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten der Filialbetriebe kann unter www.doppler.saarland/unternehmen/standorte eingesehen werden. Damit leistet die Firma Doppler einen Beitrag zur Bewältigung der Ausnahmesituation.

 

Näheres zum Sanitätshaus Doppler GmbH, Fachbetrieb für orthopädische Hilfsmittel findet man unter www.doppler.saarland

 

20 Jahre Pizza Per Tutti

Im März feierte die vielleicht beliebteste Steinofen-Pizza in Saarbrücken ihr großes Jubiläum. Pizza Per Tutti ist seit zwei Jahrzehnten nicht nur für die Qualität seiner Pizzas hoch beliebt, sondern gleichermaßen auch für deren schiere Größe berüchtigt. So hat sich das Restaurant in St. Arnual längst  zu einer Legende entwickelt, was natürlich genauso auch an den knackfrischen Salaten, den leckeren Pastasorten und den schmackhaften Fleischgerichten liegt. Alles wird frisch und in bester Qualität zubereitet. Das Restaurant begeistert zudem mit seiner Wohlfühl-Atmosphäre und dem durchweg super freundlichem Personal. Hier stehen Kinder- und Kundenfreundlichkeit ganz klar an erster Stelle. Aber selbstredend kann man die Leckereien auch ganz bequem telefonisch oder online über Lieferando bestellen und sich im gesamten Stadtgebiet jeden Tag (kein Ruhetag!) nach Hause bringen lassen – und das abends sogar bis 23.00 Uhr!

Pizza Per Tutti – Saargemünder Straße 97, 66119 Saarbrücken, Tel: 0681 9850724, www.pizza-pertutti.de

 

Foto: Fibel!Gastro

Eine Investition in die Zukunft

Stille Wasser sind tief. Das gilt in diesen Tage besonders für „das blau“ in St. Ingbert.  Rund 6,5 Millionen Euro investiert die Bäderbesitzgesellschaft in die St. Ingberter Wasserwelt.

Die St. Ingberter Wasserwelt „das blau“ ist nicht nur im Sommer ein Hot-Spot für Schwimmbadfreunde, sondern mit seinem Hallenbad- und Saunabetrieb auch im Winter ein Magnet für eine gelungene Freizeitgestaltung. Hinter den Kulissen werden schon die Vorbereitungen für den großen Umbau getroffen. „Das Blau“ erhält ein neues Lehrschwimmbecken, eine zusätzliche Riesenrutsche, im Hallenbad ein neues Kinderplanschbecken und ein neuer Umkleidetrakt für das Freibad. Der Neubau wird sich an die bestehende Halle anfügen. Dies hat den Vorteil, dass die bestehenden Umkleiden auch zukünftig genutzt werden kann. Das Lehrschwimmbecken wird nach der Fertigstellung von Schulen für den Schwimmunterricht als auch zur besseren Auslastung nachmittags und abends von Vereinen und sonstigen Gruppen genutzt werden. Damit „das blau“ weiterhin konkurrenzfähig bleibt, erhält das Freizeitbad außerdem eine rund 100 Meter lange Doppelrutsche mit Lichteffekten für rund eine Million Euro. Besonderer Clou: Die Doppelrutsche wird sowohl vom Freibad, als auch vom Hallenbad und demnach ganzjährig nutzbar sein. Angesichts der beengten Platzverhältnisse auf dem Schwimmbadgelände sind die Umbaumaßnahmen „vermutlich der letzte große Wurf“, so Hubert Wagner, Geschäftsführer der Stadtwerke St. Ingbert, und Frank Luxenburger, der Aufsichtsratsvorsitzende der Bäderbesitzgesellschaft. Während der Baumaßnahmen, die noch in diesem Herbst beginnen, wird der laufende Betrieb fortgesetzt. Hierbei rechnete Hubert Wagner natürlich mit der ein oder anderen Beeinträchtigung für die Schwimmbadgäste. Gleichwohl wird der Besuch der Wasserwelt auch während der Bauphase attraktiv bleiben und hinterher umso attraktiver werden. Hierbei ist es uns wichtig, dass „das blau“ sein gutes „Preis-Leistungs-Verhältnis“ beibehält, das das St. Ingberter Schwimmbad so attraktiv macht, versichert Luxemburger.

das blau – die wasserwelt, Arthur-Kratzsch-Straße 6, 66386 St. Ingbert, Tel: 06894 9552500, www.das-blau.de

Mein Lieblingsding: Das Tourbook

Beruflich ist Myriam Blaß Projektmanagerin für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei saarland.innovation&standort, einer gemeinsamen Einrichtung der Landesregierung und der saarländischen Wirtschaft. Privat ist sie mit Leib & Seele Depeche Mode Fan und in dem Zusammenhang kam sie auch zu ihrem Lieblingsding: „Das seltene Tourbook „Documentation“ von Depeche Mode ist seit 2013 in meinem Besitz. Das gute Stück war auf 200 Exemplare limitiert und war nie im Handel erhältlich, da es lediglich zu internen Promotion-Zwecken für die Deutsche Telekom produziert wurde, die Partner der Delta-Machine-Tour waren, was es natürlich zu etwas Besonderem macht. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich Riesenfan von DM bin, seit ich sie 1986 live in SB gesehen habe, so auch mein lieber Freund Philipp Schindera, Chef der Kommunikation bei der Telekom, der mir selbstlos sein Exemplar überlassen hat. Bei jeder Tour bin ich beim ersten Konzert am Start, so auch 2013 in Nizza. In Zeiten von #staythefuckhome blättere ich gerne im Tourbook rum, erinnere mich an die schönsten Momente und kann kaum das nächste Album und die entsprechende Tour erwarten. Auf dem Foto von Hottie und Frontmann Dave Gahan finden sich Autogramme von Anton Corbijn und Daniel Miller (mute).“

 

In Saarbrücken rollt was an

In Zeiten von E-Mobilität hat sich ein saarländisches Startup-Unternehmen zum Ziel gesetzt, eine Mobilitätslücke zwischen öffentlichem Nahverkehr und eigenem Auto zu schließen. „Tribe“, so nennt sich das Unternehmen, teilt E-Roller. Die E-Roller sind bunt und verbreiten gute Laune. Genau, wie wir Saarbrücker. Warum im Berufsverkehr, auf dem Weg in die City, zur Uni oder zum Fitnessstudio im Stau stehen, Abgase in die Luft blasen und am Ziel angekommen dann keinen Parkplatz finden, wenn es auch ohne Stau, ohne Parkplatzsuche und vor allem ohne Co2-Emission geht? Ab März stehen 40 E-Mopeds im Saarbrücker Stadtgebiet rund um die Uhr zur Verfügung. Die Roller können per App und dem Smartphone gefunden und ab 0,21 EUR/Minute angemietet werden. Das tolle daran: Die Kosten können auch durch zwei geteilt werden, schließlich haben die Roller für zwei Personen Platz. Feste Rückgabepunkte gibt es keine. Nach der Fahrt, in und auch außerhalb von Saarbrücken, müssen die Roller lediglich innerhalb des von TRIBe festgelegten Geschäftsgebietes, ordnungsgemäß abgestellt und die Miete per App beendet werden. Die für die Fahrt erforderlichen Helme nebst Hygienehauben befinden sich in der Helmbox des Rollers. Benötigt wird lediglich ein Smartphone und die Triebe-App, die man im App Store oder Google Playstore kostenfrei runterladen kann.

Mehr Infos gibt es unter www.tribe-sharing.com

 

Baggern auf dem Männerspielplatz

Raus aus dem Sandkasten, rein ins Vergnügen. Den Boden zum Beben bringen oder mit Full-Speed querfeldein brettern — das hört sich wie ein wahrgewordener Kindheitstraum an. Wer hat nicht schon als kleiner Junge davon geträumt, Bagger zu fahren oder mit dem Radlader Sand und Erde zu verladen? Jochen Schweizer bietet einen Erlebnistag an, an dem man das alles tun kann. Auf dem großen Erwachsenen-Spielplatz bringen mächtige Maschinen Männeraugen zum Leuchten. Beim Mikado mit Holzplanken setzt man am tonnenschweren Kettenbagger alle Hebel in Bewegung. Anschließend schichtest man mit dem Radlader neue Rampen und Hindernisse auf, die man anschließend im Jeep, mit dem Quad oder der Planierraupe gleich wieder glatt bügelt. An insgesamt 18 Stationen kommt garantiert keine Langeweile auf.  Alles Abenteuer, die man erleben will, wenn man nicht selbst als Baggerfahrer arbeitet. Das ist jetzt möglich, selbstverständlich für Frauen wie für Männer!

Den großen Spielplatz für Männer kann man unter www.jochen-schweizer.de buchen.