• Termine, News und Wissenswertes aus Saarbrücken, dem Saarland und der Welt:

Neuer Saarland-Krimi!

Nach dem Überraschungserfolg von „Saarperlen“ (2019) wartet die Autorin Greta R. Kuhn nun mit dem zweiten Fall für die Saarbrücker Kommissarin Veronika Hart auf. In dem Krimi „Goldene Bremm“ wird die junge Ermittlerin mit internen Intrigen und einer Mordserie im Rotlichtmilieu konfrontiert. Parallel dazu entgeht sie nur knapp einer Reihe von gefährlichen Anschlägen. In Thrillermanier führt die Autorin durch einen wendungsreichen Plot, der von seinen Perspektivwechseln, Rückblenden und sympathischen Charakteren lebt. Dabei lernen die Leser die taffe Kommissarin von einer ganz neuen Seite kennen.

Der Saarland-Krimi „Goldene Bremm“ von Greta R. Kuhn erscheint am 12.08.2020 im Gmeiner-Verlag und ist in jedem guten Buchhandel erhältlich.

Mein Lieblingsding: Die Mensa

Mona Schrempfs Lieblingsding ist die Mensa der Universität des Saarlandes, die dieses Jahr ihr 50. Jubiläum feiert. Als Fünfjährige hat sie noch im Rohbau der Mensa gespielt, die ihr Vater, der Architekt Walter Schrempf, gebaut hat. Die Mensa ist ein Stück Heimat und Familiengeschichte zugleich: auch im elterlichen Wohnzimmer hat der Mitgestalter der Mensa, der Bildhauer Otto Herbert Hajek, seine charakteristischen Farbwege und Grafiken hinterlassen. Aufbauend auf außergewöhnlichen Fotografien und Dokumenten aus der Nachlasskiste ihres Vaters hat die promovierte Kulturanthropologin ein spannendes, multimediales, neunteiliges Ausstellungsprojekt mit Experten und internationalen Künstlern zusammengestellt. Unter der Trägerschaft der Universität und Schirmherrschaft von Ministerpräsident Tobias Hans wird die Mensa so einer breiten Öffentlichkeit neu wahrnehmbar und erfahrbar gemacht.

Vernissage ist am 10.10.2020 in der Mensa.

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer

Keine Frage: jetzt! Die Prognosen der Meteorologen trafen letztes Jahr mit beinahe erschreckender Genauigkeit zu. Sollte sich das wiederholen, steht Deutschland ein historischer Sommer bevor. Aber das bedeutet nicht nur Gutes, denn Deutschland steuert beim Wetter aufs dritte Dürrejahr in Folge zu. Vieles deutet nämlich auf eine neuerliche extreme Hitze mit rekordverdächtigen Werten in ganz Europa hin. 2020 könnte das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1850 werden. Tatsächlich bilden die vergangenen fünf Jahre die Top 5 der heißesten Jahre. 2016 ist aktuell noch Spitzenreiter, vor 2019 auf dem zweiten Platz ein, könnte aber dieses Jahr verdrängt werden. Ein Hitzewelle mit Topwerten von um die 40 Grad könnte Deutschland über Wochen im Griff haben. Gleichzeitig ist mit schweren Unwettern zu rechnen. Das bedeutet schwül-warmes bis schwül-heißes Wetter und immer wieder gefährliche Gewitter. Eine neuerliche Dürre könnte darüber hinaus auch die Landwirtschaft an ihre Grenzen bringen. Fast alle Bauern klagten bereits im letzten Jahr über die extremen Bedingungen. 2020 könnte es noch schlimmer werden. Was für ein Glück, dass sich angesichts solcher Aussichten diese Seiten hier ganz einfach zu einem Sonnenhut oder einem Fächer falten lassen.

Mu-Kii ist wieder da!

Das Mu-Kii an der Ecke Berliner Promenade und Rabbiner-Rülf-Platz begeistert nach dem Ende des Shutdowns jetzt wieder mit seinem modernen Erlebniskonzept. Endlich wieder unbegrenzt Pan Asian Tapas essen – und das funktioniert auch nach dem Neustart ganz einfach. Die Gäste brauchen nur einmal zahlen und können dann von den abwechslungsreichen Delikatessen essen so viel sie mögen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die panasiatischen Tapas ’Häppchen’, sowie die Qualität der Speisen und die Zubereitung der asiatischen Kreationen. Angeboten wird eine große Vielfalt an Fingerfoods, Salaten, Suppen sowie Grillspezialitäten und Sushi. Bestellt werden die schmackhaften Speisen und Getränke ganz bequem per iPad. Den angesagten Mix aus Lifestyle und neu interpretierter Pan Asiatischer Küche kann man jetzt auch zu Hause genießen. Entweder den Lieferservice nutzen oder die Köstlichkeiten im Restaurant abholen. Abholer kommen sogar in den Genuss von 10% Rabatt. Das muss man sich schmecken lassen!

Mu-Kii – Berliner Promenade 17, 66111 Saarbrücken, Tel: 0681 93888188, www.mu-kii.eu

Unser bester Al Bundy!

Auf seinen Facebook-Profil hat er als Beruf „Bundy im Chamäleon Saarbrücken“ stehen. Nichts gegen den legendären TV-Schuhverkäufer, aber Mirko S. hat in den letzten Jahrzehnten viel, viel mehr gemacht als „nur“ Schuhe unter die Leute gebracht – und damit ist nicht nur die best denkbare Beratung seiner Kunden gemeint. Wenn es ein Saarbrücker Original gibt, das nie mit seiner Meinung zurück gehalten hat, dann fraglos der kultige Vollbart aus der Fassstraße. Dass der jetzt neue Wege gehen wird, hat keine spektakulären oder skandalösen Gründe. Die Besitzer der Sneaker-Kultstätte wollen sich einfach nur aufs Altenteil zurückziehen. Das sei ihnen natürlich von Herzen gegönnt, wenn gleich so allerdings, nicht nur für Freunde des gepflegten Sportschuhes, eine nicht zu schließende Lücke am St. Johanner Markt entsteht. Es gibt nämlich Sachen, die kann das Internet nicht bieten und dazu gehört so einer wie Mirko. Der kann nämlich alles, was Amazon nicht kann! So lassen wir ihn an dieser Stelle am besten selbst zu Wort kommen: „Ich kann es eigentlich nicht glauben und möchte mich bei allen herzlich bedanken, die mir die Zeit dort zur schönsten meines Lebens gemacht haben und es mit mir die vielen Jahre ausgehalten haben. Merci beaucoup, Hvala, Grazie, Thank you, Shukraan, Gracias. Bis bald mal, bleibt gesund und kauft Schuhe, denn das Leben ist zu kurz!“

Hort am Schenkelberg wieder ausgezeichnet

Der Hort am Schenkelberg in St. Arnual wurde zum dritten Mal in Folge als „Fairer Hort“ ausgezeichnet.  Das pädagogische Konzept der Einrichtung möchte die Kinder für einen bewussten und verantwortlichen Umgang mit unseren Ressourcen sensibilisieren. In diesem Jahr wurden bereits einige Projekte durchgeführt: zum Beispiel stellten die Kinder mit ihren Erziehern Marmeladen aus heimischem Obst und fair gehandeltem Zucker her. Dafür wurde ein horteigenes Gemüsebeet angelegt und bepflanzt. Die diesjährige Ernte von Zucchini und Co. wird natürlich von allen aufgeregt erwartet. Wenn die Kinder nicht gerade fair Kochen, essen sie in familiärer Atmosphäre nach der Schule gemeinsam ihr zubereitetes Mittagessen. Das Anfertigen der Hausaufgaben findet in Kleingruppen statt und wird durch pädagogisches Fachpersonal begleitet. Im Anschluss an die Hausaufgaben können sich die Kinder je nach ihren Wünschen und Bedürfnissen beschäftigen. Der Hort am Schenkelberg steht allen Schulkindern offen und bietet eine ganzjährige Betreuung während der Schulzeit von 7 bis 17 Uhr und in den Schulferien durchgehend von 8 bis 17 Uhr.

Alle Informationen erhalten interessierte Eltern bei der Standortleitung Laura Himbert unter 0681-75 590 773 und hort@kita-am-schenkelberg.de

Wir sind klein, wir sind laut, weil man uns die Kita klaut!

Die  Kindergruppe „Kettenfabrik“ im Rotenbühler Weg in Saarbrücken steht vor dem Aus! Nach jahrelanger Suche, scheint es nun so, dass es nach über 60 Jahren an diesem Standort keine Kindertagesstätte mehr geben wird. Das Gebäude, in den 50er Jahren erbaut, ist nicht mehr sanierungsfähig und trotz maximaler Bemühungen des Elternvereins konnte weder ein Investor für einen Neubau gefunden werden, noch war die Landeshauptstadt Saarbrücken in der Lage, dieses Projekt zu einer positiven Lösung zu führen. Obwohl sich die Stadtspitze Familienfreundlichkeit auf ihre Fahnen geschrieben hat, wird somit die einzige Einrichtung auf dem Rotenbühl aufgeben müssen, in der Kinder von 18 Monaten bis zum Schuleintritt betreut werden. Im Klartext bedeutet das, dass nicht nur 36 Bestandsplätze wegfallen, sondern auch die bei einem Neubau zusätzlich geplanten neuen 36 Plätze den Kindern auf dem Rotenbühl nicht zur Verfügung stehen werden. Damit wird eine der beliebtesten Kitas, mit einem seit Jahren eingespielten Team, in perfekter Lage aus dem Stadtbild verschwinden. Der Rotenbühl und damit letztlich auch Saarbrücken verliert dadurch für viele junge  Familien an Attraktivität. Kein schönes Bild für unsere Stadt!

AWO Kitas halten Kontakt

Nach der Schließung aller Einrichtungen lassen sich die Erzieherinnen und Erzieher in den AWO-Kitas etwas einfallen, um Kontakt zu Kindern und Eltern zu halten. So wie im AWO Kinderhaus in Dudweiler, wo gemeinsam mit den Kindern aus der Notgruppe liebevolle Geburtstagskarten gebastelt und an die Kinder, die Zuhause betreut werden, verschickt werden. „Großer Bruder“ bzw. „Große Schwester“-Urkunden gehen an die Kinder, die in den letzten Wochen und Tagen kleine Geschwister bekommen haben. Wie sehr die Kinder in der Notbetreuung und die Erzieherinnen sowie Erzieher die Kinder zuhause vermissen, zeigt auch der Aushang im Eingang der Kita: Fotos und selbstgemalte Bilder der Kinder, die derzeit nicht die Kita besuchen, schmücken den Aushang. Ein großes Banner mit einem Herz an der Kita sagt es ganz deutlich: „Wir vermissen euch!“. Vertraute Stimmen auch am Telefon: die Erzieherinnen und Erzieher telefonieren mit den Kita-Kindern und halten auch so den Kontakt: „Wir vermissen euch und freuen uns auf das Wiedersehen umso mehr!“

Die AWO schickt ein herzliches Dankeschön an die Erzieherinnen und Erzieher und die Kinder in den Krippen und Kindertagesstätten!

Mein Lieblingsding: Das Kunstwerk

Was aktuell das Lieblingsding des Saarbrücker Originals Claude Jaté ist, lässt sich unschwer erraten. Immerhin trägt der Künstler, Designer und Denker sein Werk fast täglich, kaum zu übersehen, durch die Saarbrücker City. Im April ist Klaus-Dieter Schneider, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, stolze 65 Jahre alt geworden und dennoch lässt er sich diese besondere, „fußläufige“ Präsentation seiner Werke nicht nehmen. Im Zweifel ist diese Performance sogar Teil seines künstlerischen Schaffens, auf jeden Fall aber ein längst liebgewonnener Anblick für alle Saarbrücker, wenn die sich beispielsweise auf einen Kaffee am St. Johanner Markt niedergelassen haben. Gerne erklärt der Meister: „Ich bin ja eigentlich kein Maler, sondern aus der Existenznot heraus zum Künstler geworden, als ich meinen Beruf als Maschinenbauer aufgeben musste. Claude ist seit 1967 nicht nur Maler, sondern auch Schriftsteller und Musiker. Das Bild, das auf dem Foto trägt, ist sein neuestes Werk, das den Titel „Samo“ trägt. Das steht für eine Renaissance der frühen Siebziger, wie sie sich in New York dargestellt haben. „Der Mensch muss lernen umzudenken, dass es so nicht weitergeht mit seinen Treibergedanken und Paradoxien.“, so Claude.

Spaß haben…

Nichts wie raus, lautet die Devise nach Wochen der Einschränkungen. Der Erlebnispark Bliesgau hat mit seiner Bliesgau-Scheune, dem Grilldorf sowie der tollen Adventure Golf Anlage wieder geöffnet. Die Scheune zeichnet sich durch kulinarische Köstlichkeiten und Regionalität in einer urigen Atmosphäre aus und bildet so den Mittelpunkt zum Wohlfühlen und tut sich durch eine hohe Attraktivität für Familienausflüge, Geburtstage und Firmenfeiern hervor. Sie ist aber auch als Einkehr für Radfahrer und Wanderer bestens geeignet. Beim Adventure Golf vereint sich Minigolf und klassisches Golf miteinander. Auf rund 3.000 Quadratmetern mit 18 liebevoll gestalteten Kunstrasenbahnen kann man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen und sich mit seinen Freunden, Bekannten, Verwandten und Kollegen messen. Für Kinder gibt es eine spezielle 12 Loch Anlage mit spannenden und kindergerechten Bahnen. Das bedeutet 100 Prozent Fun Faktor mit realistischem Golf-Gefühl für Jung und Alt.

Adventure Golf im Erlebnispark Bliesgau täglich ab 12 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit, Mehr Infos unter 0681-93317094 oder unter www.kemmerevents.de