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27. Jazztage Idar-Oberstein 2024

3 Tage, 4 Bühnen, mehr als 20 Bands! Idar-Oberstein I Stadtteil Idar I Eintritt frei und draußen
Jazz auf vier Bühnen, ein spannendes und abwechslungsreiches Programm – das sind die Jazztage in Idar-Oberstein. Zurecht gehören sie zu den Highlights in Rheinland-Pfalz.

Schwerpunkt in diesem Jahr sind südeuropäische Jazzformationen: Antonio Lizana mit seinem Quintett ist einer der zurzeit begehrtesten und erfolgreichsten „Exportartikel“ der spanischen Jazzszene.

Die Art, wie er die Klangtradition seiner andalusischen Heimat mit Harmonik und Solokunst moderner Improvisationsmusik verbindet, sucht ihresgleichen. Die Gruppe „Mother“ um die griechisch-stämmige Bassistin Athina Kontou fusioniert, was unvereinbar scheint, griechische Musik und Jazz. Júlio Resende spielt mit seinem Trio ein neues Genre, den Fado Jazz. Ein Feuerwerk des modernen afrokubanischen Jazz präsentiert Harold López-Nussa feat. Grégoire Maret. Außerdem zu hören die Mama Shakers aus Paris, sie bringen neuen frischen Sound in alten Jazz und Blues. Auch die deutsche Jazzszene ist vertreten u.a. mit: Jazzrausch Bigband, die zu den erfolgreichsten Bigbands der Welt gehört mit ihrem Jubiläumsprogramm „Bangers only“, Conic Rose mit urbanem Jazz, der das Publikum vom ersten Moment an mit Experimentierfreude, anmutigen Klanglandschaften und Melodien in den Bann zieht, die Modern-Jazz-Rock-Formation Jin Jim, Armstrong ́s Ambassadors, die Bluesanovas und weitere großartige Formationen.

Eintrittsfrei mit mehr als 20 Bands!

Ich freue mich sehr, den Leserinnen und Lesern des LIVE-Magazins unser Line-up der diesjährigen Jazztage Idar-Oberstein vorstellen zu dürfen. Unser renommiertes dreitägiges Jazzfestival ist fester Bestandteil unseres Kulturprogramms in Idar-Oberstein und bietet ein facettenreiches Programm auf insgesamt vier Bühnen. Bei uns werden nationale und internationale Jazzgrößen mit ihren unterschiedlichen faszinierenden Spielarten präsentiert und das sogar eintrittsfrei! Gerne können Sie uns mit dem Kauf eines Förderbuttons unterstützen. Kommen Sie vorbei und erleben Sie mit uns gemeinsam die Jazzmetropole in Idar-Oberstein.

(Annette Strohm, Kulturreferentin der Stadt Idar-Oberstein)

Freitag
19:30h Holler My Dear (Funk-Rock-Folk-Jazz)

20:00h Federkeil Music Electro Swing feat. Silke Hauck (Lindy Hop dancable)

20:15h Harold López-Nussa feat. Grégoire Maret (Latin/ Piano Jazz)

20:15h Boogie Royale feat. Frank Rihm (Blues & Boogie Woogie)

21:30h Antonio Lizana y Grupo (Flamenco Fusion Jazz)

22:15h Jin Jim (Modern-Jazz-Rock)

22:30h Jazzrausch Bigband (Techno-Jazz)

Samstag

19:30h Golden Swing Big Band feat. Julia Oschewsky (Swing & Jazzrock)

20:00h Mother (Greek Folk Songs/ Jazz)

20:00h Sophia Brandt Jazz Trio (Modern Jazz)

20:15h Mrs. King & her Jewels (Blues-Soul-RocknRoll)

21:50h The Bluesanovas (21st Century Blues)

22:00h Conic Rose (Jazz, Ambient, Electronica)

22:15h Mama Shakers (Jazz & Blues)

22:30h Federkeil Music Allstar Band (Funk/Soul/RnB)

Sonntag (verkaufsoffen!)

11:00h The Gospel Soul Notes (Ökumenischer Gospelgottesdienst)

12:45h JAZZconVoice (Jazzchor in Rheinland-Pfalz)

14:30h Amstrong´s Ambassadors (Traditional Jazz)

14:45h Hypnagogia (Ambient-World-Jazz)

15:15h Whiskydenker (Pogo Swing)

16:45h Júlio Resende Trio (Fado Jazz)

17:00h Sandro Roy & Unity Band (Gypsy & Jazz)

17:15h Mama Shakers (Jazz & Blues)

19:00h Meret Becker en concert, Meret & The Tiny Teeth – Le Grand Ordinaire

(Varieté – Chanson und Westernsong)

www.idar-oberstein.de/jazztage

Den krönenden Abschluss gibt Meret Becker in Concert – Meret & The Tiny Teeth – mit Le Grand Ordinaire. Line-up und weitere Infos unter: www.idar-oberstein.de/jazztage

An den Festivaltagen wird zur Unterstützung des Festivals ein Solibutton für 10€
angeboten, im Vorverkauf ist dieser zu 8€ erhältlich.

Sting’s Sideman auf „Vagabond“ Tour

Dominic Miller und Band, Sting’s langjähriger Sideman und Komponist von „Shape Of My Heart“ oder
„Another Day in Paradise“ von Phil Collins kommt mit seiner grandiosen Band nach Losheim. Bei wem
es bei dem Namen Dominic Miller jetzt erst einmal nicht klingelt, dem sei nur soviel gesagt: Miller ist
nicht nur seit 1991 der Gitarrist in der Band von Sting, er ist auch noch verantwortlich für das
legendäre Gitarrenriff aus Phil Collins „Another Day in Paradise“. Auch gemeinsame Arbeiten mit
Level 42, Peter Gabriel, Tina Turner, Rod Stewart und vielen weiteren kann der Argentinier für sich
verbuchen. Bei solch illustrer Gesellschaft ist es kein Wunder, dass Dominic Miller auch solo einiges
zu bieten hat. Dies sagt Sting höchstpersönlich zu seinem kongenialen Gitarristen: “Wenn Dominic
Gitarre spielt, erschafft er Farben, ein komplettes Spektrum an Emotionen, eine klangliche Architektur,
die sowohl auf Stille als auch auf Echo aufbaut. Er hebt die Stimmung in andere Höhen.” Wir dürfen
uns auf ein außergewöhnliches Konzert freuen…

Dominic Miller & Band – am 03.05. um 20.00 Uhr in der Eisenbahnhalle in Losheim

B2Run Kaiserslautern am 16. Mai 2024

Der bekannte und beliebte Firmenlauf findet im Mai 2024 zum 15. Mal in Kaiserslautern
statt. Er ist Bestandteil der Firmenlaufserie B2Run, die in 18 deutschen Städten
ausgetragen wird.

Auch 2024 präsentiert sich der B2Run Kaiserlautern mit einem bewährten, erfolgreichen
Konzept: Der Startschuss – wie in den vergangenen Jahren durch Wellenstarts – fällt auf der
Schneiderstraße und führt über eine 5 km lange Strecke durch die Innenstadt zum Zieleinlauf
in der Karl-Marx-Straße, bevor es im Eventareal am Stiftsplatz zur Siegerehrung kommt. Im
Ziel werden die Läufer/-innen mit einem kühlen Erdinger Alkoholfrei, frischem Obst und
natürlich einer Medaille belohnt. Auf dem Stiftsplatz erwartet die Teilnehmer/-innen die After-
Run-Party mit viel Action an verschiedenen Sport- und Mitmach-Aktivitäten sowie
Partymusik. „Für alle, die im Kreise der Kollegen und Kolleginnen etwas für ihre Fitness
machen möchten, bietet der B2Run Kaiserslautern den idealen Rahmen.“, so Johanna
Menke, Standortleiterin des B2Run Kaiserslautern.

Viele Unternehmen, die in den vergangenen Jahren mit großen Teams dabei waren, haben
sich ihren Startplatz bereits gesichert. Dazu zählen die ALDI Kirchheim GmbH&Co.KG, die
Westpfalz Klinikum GmbH sowie das Fraunhofer ITWM. Sie setzen damit ihre sportlichen
Vorsätze in die Tat um.

Die Anmeldung ist unter www.b2run.de/kaiserslautern bis zum offiziellen Anmeldeschluss
am 24. April 2024 möglich.

Teambuilding und Motivation
Der Veranstalter erwartet 2024 mehr als 6.500 Teilnehmer aus etwa 300 Unternehmen des
Großraums Kaiserslautern. Unter dem Motto „Runter vom Bürostuhl, rein in die Sportschuhe“
bietet die Teilnahme am B2Run Kaiserslautern eine ideale Gelegenheit, Kolleg/-innen von
einer anderen Seite und in lockerer Atmosphäre kennenzulernen. „Vor allem durch die
Entwicklung beim mobilen Arbeiten erhalten wir von vielen Unternehmen die Rückmeldung,
dass gerade persönliche Begegnungen zum besseren Verständnis und zum Teambuilding
notwendig sind“, erklärt Johanna Menke. Daher nutzen zahlreiche Firmen die Maßnahme
auch zur Förderung des Zusammenhalts und der Motivation ihrer Mitarbeiter/-innen. Von
Laufeinsteiger/-innen und Walkern bis zu ambitionierten Läufern/-innen – alle können
mitmachen. Dabei spielen Team- und Firmengröße keine Rolle.

Laufend Gutes tun
Die DKMS ist auch in der Saison 2024 wieder beim B2Run mit von der Partie. Teilnehmer/-
innen können sich als DKMS Charity-Starter anmelden und die DKMS so mit einem
zusätzlichen Startbeitrag von fünf Euro im Kampf gegen Blutkrebs unterstützen. „Die Charity-
Starter sind eine große Unterstützung für uns in der Mission, Blutkrebs zu besiegen, denn
mit ihrem Beitrag können weitere Registrierungen finanziert werden, mit denen potenzielle
Stammzellspender/-innen von Morgen in unsere Datenbank aufgenommen werden“, erklärt
Joachim Neubauer, PR-Manager bei der DKMS. Dadurch sind 2023 insgesamt 55.000 Euro
zusammengekommen.

Die deutschlandweite Firmenlaufserie leistet 2024 außerdem wieder einen
Klimaschutzbeitrag mit CO2-Zertifikaten, um den unvermeidbaren Emissionen der

Laufveranstaltungen entgegenzuwirken. Darüber hinaus pflanzt das Unternehmen für jedes
angemeldete Team einen Baum und arbeitet dafür mit der Stiftung Menschen für Menschen
zusammen.

„Merzig blüht auf!“

Mit vielen schönen Veranstaltungen startet die Kreisstadt in den Frühling Unter dem Motto „Merzig blüht auf“ eröffnet die Kreisstadt die Frühlingssaison. Los geht es mit dem traditionellen Blumenmarkt in der Fußgängerzone am Samstag, dem 4. Mai. Von 10-18 Uhr bieten Aussteller eine reichhaltige Produktpalette, von Sommerflor über Stauden, Pflanzgefäßen und Gartendekorationen bis hin zu regionalen Produkten.

Daneben bietet der Markt kurzweilige Unterhaltung mit Kinderprogramm, Tanzvorführungen und Modenschauen ansässiger Geschäfte. Die offizielle Eröffnung des Markts sowie der Stadtmarketing-Linie „Merzig blüht auf“ durch Oberbürgermeister Hoffeld findet gegen 10.45 Uhr auf der Bühne in der oberen Poststraße statt. Im Anschluss startet der erste „Merziger Kindersommer“ des Jahres mit Zauberer
Lukas Hefner. Weitere Termine finden über den ganzen Sommer hinweg jeweils um 11 Uhr vor dem Stadthaus statt.

Beim Merziger Tierparkfest am 11./12. Mai rund um den Tier- & Arche-Park gibt es in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit vielen tollen Aktionen für Groß und Klein. Die offizielle Eröffnung ist für 18 Uhr geplant. Schirmherr ist in diesem Jahr Michael Nilles, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Merzig-Wadern. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Modern Music School, Nina Monschein (aktuell die Nr. 1 in den Schlagercharts) sowie Michael Morgan und Jennifer Junker. Als besonderer Gast wird in diesem Jahr Schauspieler und Sänger Tom Barcal, bekannt aus dem Tatort, Alarm für Cobra 11, etc., erwartet. Darüber hinaus gibt es wieder eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen.

Am darauffolgenden Wochenende startet Merzig dann offiziell in die Open Air-Saison. Am 18. Mai, dem Vorabend zu „SaarPedal“, wird ab 18.30 Uhr im Merziger Stadtpark gefeiert, mit musikalischer Unterstützung der Band „Klangbild“. Sportlich geht es dann am Folgetag (19. Mai) weiter mit „SaarPedal“, dem autofreien Erlebnistag zwischen Merzig und Konz. Entlang der rund 50 km langen Strecke bieten die
einzelnen Orte in Aktionszonen ein abwechslungsreiches Programm an. Los geht’s um 10 Uhr in der Aktionszone im Stadtpark. Im Rahmen von SaarPedal findet um 10.30 Uhr die erste Sonntagsmatinée des Jahres mit der „Merchinger Hauskapelle“ statt, um 14.30 Uhr sorgt Eddie Gimmler für die
musikalische Unterhaltung.

Das nächste Highlight lässt nicht lange auf sich warten, denn am Samstag, dem 25. Mai findet nach der überaus erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr in Kooperation mit der Karlsberg Brauerei wieder die „Merziger Braunacht“ in der Altstadt und am Seffersbach statt. An einer 18 m langen „Bierburg“ am Seffersbach können drei speziell für diesen Tag gebraute Biere verkostet werden. Die Besucher können ihr
Votum für das in ihren Augen beste Bier abgeben, das dann in den Verkauf kommen wird. Um 16 Uhr erfolgt der Fassanstich durch Oberbürgermeister Hoffeld, anschließend sorgt die Band „Roastbeat“ für die musikalische Unterhaltung. Ab 19 Uhr schenken auch die Gastronomiebetriebe in der Altstadt die
neuen Biersorten aus. Auf der Altstadtbühne startet an diesem Tag auch der Merziger Kultursommer mit der Band „Changes“.

Das Kulturzentrum Villa Fuchs präsentiert in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt Merzig auch im Jahr 2023 tolle Veranstaltungen in der Merziger Stadthalle – von Theaterstücken über Kabarett bis hin zu musikalischen Highlights ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei.

Viele weitere Veranstaltungen, z. B. in der Stadtbibliothek oder in der Fellenbergmühle runden das Merziger Frühlingsprogramm ab.

Weitere Informationen zu „Merzig blüht auf“ erhalten Sie beim Stadtmarketing der Kreisstadt Merzig (Tel. 85-332 bzw. -337, stadtmarketing@merzig.de) oder unter www.merzig.de

Die Homburger Kulturgesellschaft lädt ein zum 48. Maifest vom 24. bis 26.05.2024

Nach den beiden erfolgreichen Nach-Corona-Veranstaltungen 2022 und 2023 veranstaltet
die Homburger Kulturgesellschaft auch dieses Jahr wieder ihr traditionelles Maifest mit über
20 Liveacts in der Homburger City. Am Freitag, den 24.5. wird Bürgermeister Michael Forster
das Fest eröffnen. Zahlreiche Essens- und Getränkestände werden in breiter Vielfalt für das
leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgen. In der Talstraße findet wieder ein
Krammarkt statt. In der St.-Michael-Straße kommen die Kinder auf ihre Kosten. Für die
Open-Air-Konzerte stehen in diesem Jahr wieder drei Bühnen zur Verfügung: Bühne 1 auf
dem Hist. Marktplatz, Bühne 2 auf dem Christian-Weber-Platz sowie die Rockbühne am
Rondell. Das Musikprogramm hat es wieder in sich:

Am Freitagabend wird auf dem Marktplatz die Band „Krachleder“ zur Eröffnung einheizen.
Auf dem Christian-Weber-Platz stehen Rap und Hip-Hop auf dem Programm, während auf
der Rockbühne die Southern Rock-Band „Scout“ sowie die AC/DC-Tributeband „TNT“ für
mächtig Power sorgen.

Der Samstag startet musikalisch bereits am frühen Nachmittag. Auf dem Marktplatz sind als
Topact die „Revengers“ am Start, am Rondell tritt Rockröhre Amy Montgomerymit ihrer Band
auf, während auf dem Christian-Weber-Platz die hervorragende Phil Collins/Genesis-
Tributeband „True Collins“ für mächtig Stimmung sorgen wird.

Am Sonntagmittag gehört der Christian-Weber-Platz traditionell den Line-Dancern, die sich
zum Sound von „Contry to Go“ in Bewegung setzen. Abschließend heizen „Muka & Friends“
ein. Der Marktplatz gehört an diesem Abend dem Orchester „Happy Sound“ und den „Gentle
Jackets“. Am Rondell macht der Ausnahmegitarrist Thomas Blug mitseiner „Rock Anarchie“
Station. Zusätzlich wird es am Sonntag einen Walkact geben.

Das Organisationsteam der Homburger Kulturgesellschaft wird während der gesamten
Festdauer für einen reibungslosen Ablauf sorgen. An allen Bierständen wird es wie auch
beim letzten Mal wieder die Mehrweg-Maifestbecher geben, da der Ausschank in Gläsern
untersagt ist. Damit tragen Veranstalter und Besucher*innen gegenüber der Verwendung
von Einwegbechern aktiv zum Umweltschutz bei. Mit der einmaligen Bechergebühr von 2 €
leistet jeder Gast einen kleinen Beitrag zur Gegenfinanzierung dieses eintrittsfreien Events.

Spanendes Ende der Theater- und Konzerte Saison in Zweibrücken

Mit dem Ende des Winters neigt sich auch die Zweibrücker Theater- und Konzertspielzeit
dem Ende zu. Zuvor stehen im April aber noch ein paar tolle Produktionen auf dem Plan.
Am 11.4. ist das Musical SUGAR (Buch: Peter Stone) in der Zweibrücker Festhalle zu sehen.
Das Musical basiert auf dem legendären, vielfach prämierten Filmklassiker „Some Like It
Hot“ von Billy Wilder und I.A.L. Diamond mit Marilyn Monroe aus dem Jahr 1959, dessen
einzigartig herzliche und heitere Stimmung es mit aufregender, jazziger Musik von Jule Styne
und Bob Merrill, dem Komponistenteam von „Funny Girl“ einfängt.

Bill Mockridge kommt am 12.4. mit seinem Comedy-Programm „Je oller, je doller. Ein Bad
im Jungbrunnen“ nach Zweibrücken. Mit ansteckender Energie und voller Lebensfreude lässt
Mockridge seinen Jungbrunnen sprudeln und zeigt, wie man es schafft, im Kopf jung und
frisch zu bleiben.

Ein Benefizkonzert des Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz findet am 25.4. statt. Unter
der Leitung von Stefan Grefig erstreckt sich das Repertoire der 37 professionellen
Musikerinnen und Musikern von klassischer sinfonischer Musik bis zu zeitgenössischer
Originalliteratur und von traditioneller Marschmusik bis hin zu Unterhaltungsmusik. Der
Erlös des Konzerts geht zu Gunsten des SAPV-Teams Südwestpfalz der Hospiz- und
Palliativversorgung Saar-Pfalz gGmbH.

Bekannte Gesichter sind am 26.4. auf der Festhallen-Bühne zu sehen. Bei der „spritzigen
Wellnesskomödie“ Aufguss von René Heinersdorff spielen u.a. Hugo Egon Balder,
Madeleine Niesche und Dorkas Kiefer mit. Ein gemütliches Wochenende im Wellness-
Bereich eines 5-Sterne-Hotels. Zwischen Sauna, Dampfbad und Sanarium kreuzen sich die
Wege der Protagonisten und mit jedem Aufguss steigert sich die Zahl der Missverständnisse
bis die Bademanteldiplomatie vor dem Kollaps steht und die Temperatur auf den Siedepunkt
steigt.


Tickets für alle Veranstaltungen sowie weitere Informationen erhalten Sie beim Kultur- und
Verkehrsamt Zweibrücken, Maxstr.1, 66482 Zweibrücken, Tel.: 06332/871 -471 / -451 oder
unter www.ticket-regional.de

Aus dem Leben eines Außenseiters

Hallo Mikrokosmonauten: Wenn ein Underdog gewinnt, dann gewinnt er für alle!

Im Grunde bin ich wie der 1. FC Saarbrücken: An mich geglaubt haben immer nur wenige, wenngleich es die Exoten, Bordsteinschleifer und komischen Vögel waren, die sich schlussendlich immer in meinen Bann ziehen ließen. In der Welt der Profis, Gewinner und echten Champions blieb ich meist nur Zaungast. Nein, als Hauptakteurin konnte ich mich mitnichten betiteln, auch wenn ich es gerne gewesen wäre. Aber wie in jedem Leben kommt irgendwann der Zeitpunkt, aus diesem Schatten rauszutreten und sich zu beweisen.

Als gebürtige Saarbrückerin nahm ich natürlich zur Kenntnis, dass sich da in Richtung Ludwigspark etwas tut. Es war etwas, was ich zuerst überhaupt nicht richtig ernst nahm, darüber witzelte, dass im Fokus erstmal ein trauriger Rasen steht und weniger eine Fußballmannschaft, die auf ihm spielt. Dass aber ebenjene Mannschaft dann sowas von an Fahrt aufnahm und es aus dem Nichts „Bäm“ machte, erstaunte mich dann doch sehr.

Kennt ihr den Underdog-Effekt?

Topdog und Underdog – zwei Begriffe, die den Unterschied zwischen „Außenseiter“ und „beliebter Quarterback“ nicht besser betiteln könnten. Underdogs sind – wie der Name schon sagt – unterlegene Hunde. Diejenigen, von denen man nichts erwartet. Diejenigen, die in der sozialen Rangordnung nicht hoch angesiedelt sind. Während der Topdog der Mädchenschwarm der Schule ist. Eben derjenige, der alles hat und augenscheinlich immer gewinnt. Underdog und Topdog bieten seit jeher den besten Stoff für Hollywood. Rocky Balboa, Karate Kid, Braveheart: Sie alle haben vielleicht nicht die Stärke, die Klasse und die Intelligenz der Favoriten – aber sie haben Herz und Leidenschaft – und das sogar im doppelten Wortsinn, denn sie können leiden. Und das zieht alle in den Bann!

Bereits 1992 untersuchte Edward Hirt von der Indiana Universität den Underdog-Effekt und beobachtete dabei das Verhalten von männlichen Basketball-Fans. Gewann deren favorisierte Mannschaft, stieg deren Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein immens an. Verlor das Team aber, waren die Testpersonen am Boden zerstört, und irgendwo in einer Lache aus Bier, Tränen und Frust tropfte auch ihr Selbstwertgefühl in den Rinnstein. Ganz anders bei den Fans von Underdogs. Sie sahen von vornherein keinem triumphalen Moment entgegen, rechneten nicht wirklich mit einem Sieg oder gar einer Prämie in einer Sportwette. Ihr Selbstwertgefühl blieb immer konstant. Gab es aber einen Überraschungssieg, war die Freude umso gewaltiger. (Quelle: Karrierebibel)

Lohnt es sich, auf Außenseiter zu setzen? In Bezug auf ausgleichende Gerechtigkeit allemal!

So wie der 1.FC Saarbrücken lange genug auf diese Sternstunde warten musste, so sind es auch wir, die irgendwann realisieren, dass wir so viel mehr können und so viel mehr sind!

Es war 1994, als meine Sternstunde endlich kam. Und nein, in jenem Jahr entdeckte ich nicht die Prostitution für mich. Also bitte! Nein, es passierte während der Orchesterstunde in der Schule. Ich spielte auf meiner Blockflöte und ich zitterte. Ich zitterte nicht, weil mich die musikalische Performance pubertierender Siebtklässler ergriff, sondern ich zitterte vor Nervosität, weil sich in der letzten Bank der absolute Mädchenschwarm der Schule genervt durch die blonde Lockenpracht strich, weil er Nachsitzen musste und zeitgleich unseren schiefen Tönen ausgesetzt war. Und ich saß da, in meinem Blumenpullover, meiner etwas zu klobigen Brille und meinem pinken Haarreif, der sich ständig in meine Stirn schob, sobald ich zu flöten begann. Mein Herz pochte wie wild als sich unsere Blicke plötzlich trafen. Seine Reaktion, als er mich musterte, war eine Mischung aus Mitleid und Amüsement in Form eines etwas zerstreuten Grinsens. Spürte er etwa, dass zwischen uns mehr als nur ein C-Moll war? Wie dem auch sei, ich dachte in diesem Moment, im Erdboden zu versinken.

Heute weiß ich: Ich war sein Underdog. Und es gab zu dieser Zeit weibliche Topdogs en masse an unserer Schule, denen er hätte zulächeln können, soviel stand fest! Während ich also meine schiefen Blockflötentöne von mir gab, kritzelte er weiter in seinem Heft und am Ende der Stunde schnappte er sich seine grün-weiße Baseballjacke, die ich so an ihm liebte, warf sich seinen zerschlissenen Army-Rucksack über die Schulter und strich sich wieder so unendlich sexy durch seine blonden Locken, dass ich Mühe hatte, die Flöte unter Kontrolle zu halten und nicht in Ohnmacht zu fallen.

Er kam auf mich zu. Musste er auch, um nach draußen zu gelangen, aber er wurde langsamer, je näher er auf mich zukam. Es war wie in Zeitlupe. Ich festgetackert auf meinem Stuhl, meinen Blick durch die angelaufenen Brillengläser ihn fixierend, er locker lässig auf mich zukommend, die blauen Augen auf mich gerichtet, ein Lächeln seine Lippen umspielend, forsch und trotzdem cool. Und als er schließlich vor mir stehen blieb, reichte er mir einen Zettel und sagte: „Ruf doch mal an.“.

Und nein, es war nicht mein Talent, Flöte zu spielen, was ihn so herrlich an mir verzaubert hatte. Es war mehr. Denn viel später wurden wir eines dieser verhassten Liebespärchen auf dem Schulhof, aber zuvor riss ich mir noch diesen albernen Haarreif aus den Haaren, tauschte meinen Blumenpullover durch ein Metallica-Shirt, setzte die Brille ab und verbrannte meine Flöte. Mein Underdog-Dasein war ab diesem Tag beendet. Und das nur, weil jemand mehr in mir gesehen hatte, als eine Blockflöten-Brillenschlange.

Vom Unterdrückten zum Unterdrücker?

Rocky Balboa, Karate Kid und Braveheart. Sie alle sind Kino. Seifenschaum. Im echten Leben gewinnen Underdogs seltener. Aber wir wünschen uns zumindest, es wäre so. Weil wir vielleicht irgendwann auch mal der Außenseiter sind oder waren. Und weil wir alle das Bedürfnis nach Harmonie und ausgleichender Gerechtigkeit in uns tragen. Und um die Brücke zurück zum FC Saarbrücken zu schlagen: Es ist wie in der Geschichte zwischen David und Goliath. Irgendwann muss so ein Großmaul wie Goliath einfach mal eins aufs Maul bekommen. Das haben sie jetzt schon mehr als einmal bewiesen und genau deswegen kriegen wir uns alle nicht mehr ein. Zu Recht! Wir sollten jubeln, so lange es geht.

Am Ende ist es doch so: Es ist wie bei „Cool Runnings“, der ersten Bobmannschaft aus Jamaika:

Dabei sein ist alles!

Good luck an alle Outsider da draußen!

Obi et Orbi

Auf ewig bis ans Lebensende mit dem gleichen Mann ist für viele Frauen kein Problem. Aber mit ihm auch nur einmal samstags zusammen in den Baumarkt? Da hört die Liebe auf!

Jeder hat schon einmal vom Paradies gehört. Ob nun als Creme, Vogel oder Ort, an den all diejenigen kommen, die fleißig Kirchensteuer zahlen. Während Verkäufer im TV-Shopping die Ansicht vertreten, dass allein der Kauf eines Staubsaugers ausreicht, um den Himmel auf Erden oder zumindest den Teppich zu bringen, sind die meisten anderen der Meinung, Glückseligkeit warte erst, wenn man das Irdische hinter sich hat und dem hellen Licht entgegentritt. Wer schon einmal das Ende des Tunnels erblickt hat, sich dann aber doch noch einmal für den Rückweg entscheiden durfte, widerspricht dieser Erwartung: Am Ende des Tunnels warten nicht Adam und Eva, sondern lediglich Perl und Cattenom…

Das wahre Paradies jedoch findet sich gar nicht im Jenseits, sondern mitten unter uns im Diesseits. Das dürfte nun diejenigen enttäuschen, die sich für einen Suizid entschieden haben und vorher nur noch kurz diese Kolumne lesen wollten. Der Himmel ist nah, nicht aber die Apokalypse, wie es die Zeugen Jehovas prophezeien. Insofern besteht auch kein Grund, an der Haustüre in ein Abonnement für deren Erlöserzeitschrift zu investieren, die für Klopapier zu glatt und für einen wackeligen Tisch zu dünn ist. Statt Geld in bar in eine Sekte zu stecken, lohnt es sich vielmehr, Geld in einer Bar in Sekt zu stecken. So ist es später auch leichter zu verdauen, wenn Gott beim jüngsten Gericht kocht…

Der paradiesischste Ort auf Erden ist keine Kirche, dennoch aber ein Tempel gottgleichen Werkens. Während der Herr die Welt in sieben Tagen erschuf, kommen hier Jünger zusammen, die Ähnliches an nur einem Wochenende vollbringen wollen. Statt schnöder Holzkreuze gibt es hier Holzzuschnitt nach Maß. Anstelle harter Kirchenbänke findet man hier gepolsterte Terrassenliegen und statt kalter Taufbecken beheizbare Gartenpools. Dazu Werkzeuge für jeden Gebrauch, die sogar Jesus am Berg Golgatha gefallen hätten. Die Rede ist von der heiligen Stätte am Stadtrand, zu der Gleichgesinnte pilgern, um Inspiration zu finden und ihre Sorgen und Frauen hinter sich zu lassen: der Baumarkt…

Baumärkte sind für uns Männer das Paradies auf Erden. Hinter der Himmelspforte aus Glasschiebetüren warten göttliche Gaben aus der Bibel eines jeden Heimwerkers, dem wöchentlichen Werbungsfaltblatt. Was könnte für einen Mann nach einer Woche im Büro, in der sich die handwerkliche Betätigung auf Hosentaschenbillard beim Anblick der Praktikantin beschränkt hat, befriedigender sein als samstags den Blaumann anzuziehen und sich auf zum Baumarkt zu machen? Wer stolzer Besitzer eines Autoanhängers ist, führt diesen dabei stets mit sich, auch wenn er nur eine Schachtel Schrauben kaufen will. Denn mit Anhänger parkt man wie ein Heimwerkergott ganz vorne…

Schon seit der Bauecke im Kindergarten überkommt uns Männer regelmäßig der Drang, Dinge auf-, ab- oder umzubauen zu wollen. Da kann es schon einmal zum spontanen Einreißen einer tragenden Wand oder zum Einbau eines Dachfensters in der Kellerwohnung kommen. Nicht lange fackeln, sondern ran an den Bohrhammer und Fakten schaffen. Die Bretter, die die Welt bedeuten, sind für einen Mann zehn Millimeter dick und aus Holzfurnier. Seit jeher beschäftigen Männer sich lieber mit Werkzeugen als mit Kinderzeugen. Daher sollten Frauen auch akzeptieren, wenn es zum Valentinstag vom Liebsten statt roter Rosen einen pinkfarbenen Akkuschrauber gibt …

Neben Urinieren im Stehen gibt es kaum etwas Männlicheres als in die endlosen Weiten der Paletten und Hochregale eines Baumarkts abzutauchen und sich inmitten betörender Lösungsmitteldämpfe darüber zu informieren, welche Fortschritte die Welt der Kombizangen und Gipskartonplatten seit dem letzten Besuch vergangene Woche gemacht hat. Ein echter Handwerker würde eher auf seine Niere verzichten als auf seinen Werkzeugkasten. Wäre es erlaubt, Männer würden ihren Nachwuchs Makita oder Metabo nennen und ihnen zur Geburt statt eines Sparbuchs eine Kundenkarte für den Baumarkt besorgen. Stets in der Hoffnung, ihre späteren Ehepartner hießen mit Nachname Bosch oder Einhell…

Der Baumarkt ist ein Einkaufsparadies ganz nach Männergeschmack: mit einer Schuhabteilung ohne Sandälchen und Stiefeletten, dafür mit Sicherheitsschuhen und Gummistiefeln, sowie mit einer Kosmetikabteilung ohne Lidschatten und Lippenstift, dafür mit Acryllack und Rallyespray. Um Männerherzen höher schlagen zu lassen, braucht es keine Teelichter, Räucherstäbchen oder Meditationsmusik, sondern Halogenstrahler, Schmierölgeruch und den Klang einer neuen Kettensäge. Man könnte vor Glück heulen, wenn man nicht ein Mann wäre. Wie in jedem Paradies hat Mann auch in einem Baumarkt nur eines zu fürchten: Schlangen…

Bei aller männlichen Sentimentalität kann es schon einmal sein, dass selbst gestandene Heimwerker sich von ihren Gefühlen leiten lassen, wenn sie die passende Axt zu ihrem Holzfällerhemd finden oder sich die neuste Generation Arbeitshandschuhe toll anfühlt. Schnell verliebt Mann sich da auch einmal in einen fabrikneuen Aufsitzmäher mit Kehrfunktion, den man direkt gegen den alten Besen eintauschen würde, mit dem man verheiratet ist. Wenn die Partnerin schon glaubt, Anrecht auf einen Saugroboter zu haben, steht einem Mann doch erst recht ein Mähroboter zu. Selbst wenn das Zuhause statt eines Gartens nur vier Quadratmeter Balkon hat…

Um im Kaufrausch nicht die Kontrolle zu verlieren wie Frauen in Schuh- oder Drogerieläden, gelten für Männer in Baumärkten drei goldene Regeln: (1.) Es wird nur gekauft, was auch wirklich gebraucht wird. Und vielleicht noch das ein oder andere mehr, was irgendwann einmal gebraucht werden könnte. Auch wenn man noch nicht weiß, wann oder für was. (2.) Artikel im Sonderangebot oder solche, die weniger als 10 Euro kosten, werden doppelt gekauft. Denn so billig kommt man an diese sicherlich nie wieder dran. Zumindest nicht diese Woche. Und (3.) Messer, Klebeband und Kabelbinder kann Mann nie genug haben. Das hat man schließlich als Kind von MacGyver und dem A-Team gelernt…

Dennoch: Egal wie viele Werkzeuge und Eisenwaren man als Mann im heimischen Keller auch hat, sicher ist, dass beim Aufhängen eines Bildes nächsten Samstag wieder irgendein überlebenswichtiger Nagel fehlt. Und so wird es auch dann wieder heißen: „Schatz, ich fahr‘ mal kurz in den Baumarkt!“ und danach bis zur Sportschau dauern, bis Frau den Vermissten wiedersieht. Er gehe derweil mit Gottes Sägen oder wie der Lateiner sagt: Obi et Orbi… gruenetomaten@live-magazin.de.

Patrik Wolf

P.S. Warum gibt es in Baumärkten eigentlich Tiernahrung? Eine Zoohandlung führt doch auch keine Rasenmäher!

Bild von Adobe Stock: Datei: # 264650955

Bildunterschrift: Auf ewig bis ans Lebensende mit dem gleichen Mann ist für viele Frauen kein Problem. Aber mit ihm auch nur einmal samstags zusammen in den Baumarkt? Da hört die Liebe auf!

Clubzone April 2024

Eines muss von Anfang klar sein: macht bitte alle genau so weiter! Denn gleich ob heftigste Regenfälle oder schwer nachvollziehbare neue Verkehrsregelungen, das gesellige Club- und Partytreiben in unserer kleinen Metropole kannte auch im März kein Halten. Mag sein, dass in anderen Städten, in benachbarten Landstrichen oder Bundesländern der ein bisschen frostig geratene Frühlingsbeginn den Ausgehspaß ein klein wenig ausgebremst hat. Bei uns war aber davon in den letzten Wochen kaum was zu spüren. Klar, an dem ein oder anderen Abend war es schon aufgrund der Regenmassen ein bisschen kniffliger mit dem Auto die Partylocation der Wahl zu erreichen, aber trotzdem war die saarländische Partymeute allenorts praktisch vollzählig angetreten. Jetzt aber auf zu unserer gewohnten Runde durch die meistenteils nächtliche Gemeinde – und ab geht die wilde Fahrt …

   Der erste Halt dieser Tour ist gleich etwas besonderes, denn in der Kaiserstraße wird gefeiert, als ob es kein Morgen gäbe. Eine neue Dimension der Eskalation wurde im März definitiv im LOOSE erreicht. Die LOOSEN UP: HOUSE BUNKER hat ja schon ahnen lassen, dass hier ein neues Partylevel angestrebt wird, aber was diesen Monat abging, ist kaum zu beschreiben. Exzessive Stimmung, tolle Getränke, viel Konfetti und die besten Gäste der Stadt sorgten Freitag für Freitag für Partys, die wir so schnell nicht vergessen werden. Komplettiert wurde das Ganze von den Partys an den Samstagen – mit immer wechselnden Mottos bringt das LOOSE hier eine tolle Abwechslung, so dass es nie langweilig wird! Hier war die ZEITSPRUNG die wohl heftigste musikalische Reise, die der Laden seit langem erlebt haben. Das LOOSE DJ-Team brachte aus allen Jahrzehnten das Beste auf die Tanzfläche und sorgte bei allen Beteiligten für einen unvergessenen Abend! Vor dem April kann man da fast schon ein bisschen Angst kriegen…

   Eigentlich war das Clubleben aus heutiger Sicht im März ja noch fast vollkommen normal und entsprechend ungebremst ging es natürlich auch im EGO zur Sache. Dass der EGO SATURDAY legendär in Saarbrücken ist, ist allseits bekannt, aber was da noch Anfang März bei der TWERK LIKE THIS abging, ist kaum zu beschreiben. Exzessive Stimmung, tolle Getränke, viel Konfetti und natürlich twerkende Ladies sorgten für eine Party, die wir so schnell nicht vergessen werden. Komplettiert wurde der Partywahnsinn mit einer echt abgefahrenen Ausgabe der FINESAAR Party mit DJ Francus  aus London und jeder Menge Afrodance, Dancehall Crews, Confetti, Welcoming Shot und Candybar. Kurz die Jungs haben richtig in die Trickkiste gegriffen und nix ausgelassen. Mit immer wechselnden Mottos bringt EGO eine tolle Abwechslung, so dass es hier echt nie langweilig wird! Dem stand schließlich auch die 66&FRIENDZ Nacht in nichts nach, zumal man den Eindruck gewinnen konnte, dass für dieses Event halb Köln als Performer gebucht worden war. Mehr Party konnte man unmöglich in einen Monat packen, aber zum Glück kommt ja jetzt eine neue Runde im April.

      Im APARTMENT hat man in den letzten Wochen natürlich auch bis in den Morgen gefeiert. Mit OLDSCHOOL gabs zum Einstieg direkt ein neues Partyhighlight, das alle Mega Hits der 90er und 2000er aus HipHop, RnB von Thomas & Friends auf dem Mainfloorund und House mit Special Guest Kasimir in der Lounge präsentierte und die Nacht zum Kochen brachte. Mit der dritten Ausgabe der FLAWLESS wurde nur eine Woche später, mit der Unterstützung von DJ Code aus FFM, gleichnochmal das Pedal durchgetreten. Der komplette Abschuss erfolgte dann am Geburtstagswochenende, denn da wurde gleich zwei Tage hintereinander das sechste Wiegenfest des APARTMENT gefeiert – und wie!

   Wer dachte, dass Feiern ganz unter Frauen langweilig ist, konnte sich bei der GLAMOUR Nacht auf der FROHSINA vom Gegenteil überzeugen. Das „Girls only“ Konzept wurde mit großer Begeisterung angenommen und die Ladys konnten gelöst und ausgelassen feiern. Auch die tolle Location mit edlem und gemütlichem Ambiente und die Atmosphäre auf dem Schiff, das zu diesem Anlass stylisch und mit Liebe zum Detail dekoriert war, wusste von Beginn an zu überzeugen. Positive Vibes und Networking unter Frauen sowie sympathische und freundliche Gastgeberinnen machen den Abend zu etwas Besonderem. Das Ganze eine gelungene Mischung aus Dancefloor, wo die DJane ordentlich eingeheizt hat, und gemütlichem Loungebereich mit Candybar für die Naschkatzen zum Austauschen, Networking und Plaudern als Gelegenheit, die Specials zu genießen. Definitives Highlight war die Anwesenheit der Stylistin in der Beauty Lounge, welche den ganzen Abend in Anspruch genommen wurde, genauso wie die Instagram Wand. Gefeierter Abschluss war der Auftritt eines Strippers und die Verlosung eines Umstyling-Gutscheins. Anschließend ging die fantastische Partystimmung auch auf den Weg mit dem Partybus ins Ego nicht verloren. Jetzt sind partywillige Frauen und Sponsoren für die nächste Ausgabe gesucht, aber das sollte ein Leichtes sein!

   Das STUDIO 30 zeigte auch in den letzten Wochen mal wieder wo der Hammer hängt! Der HOUSE OF ELECTRO RAVE eröffnete den Partymonat. Bei der TANZRITUAL Gothic Party mit DJ Gerdi gab es dann feinste The Last Club Night, Wave, Gothic, Mittelalter- und Elektro Sounds auf die Ohren und bei der ALLES AUF RAUSCH kamen Punkrock Fans auf ihre Kosten. Auch das Konzertprogramm konnte offensichtlich überzeugen. Die ausverkauften Show von SOCIETY IS FALLING, NOT AVAILABLE als auch der fulminante Monatsstart mit den furiosen SKAVER hat gezeigt wie Live-Konzerte auch im Clubkontext funktionieren. Doch eine Party muss unbedingt noch Erwähnung finden. Die GLORIA PALAST REVIVALS gehören mittlerweilezu den allerheftigsten Feiereien, egal ob sie in der GARAGE, dem LOOSE CLUB oder wie jetzt wieder im März im STUDIO 30 an den Start gehen. Was da regelmäßig von einer kaum zu bremsenden Partymeute veranstaltet wird, ist an Eskalationspotential kaum zu überbieten. Das war auch diesmal keinen Deut harmloser, als im STUDIO 30 die „kleine Schwester“ der Geburtstagsfeierei föhliche Urständ feierte. Und als partytechnische Kirsche auf der Sahnehaube wurde mit dem CAFÉ FUTURE gemeinsame Sache gemacht. So kehrten auf gleich zwei Etagen die gloriösen und futuresken Ehemaligen lautstark und ungebremst in die etwas anderen Achtziger zurück. Von Chartmüll war genau wie in den originalen Jahren keine Spur und stattdessen bohrte sich Independent Mucke und Gitarren Mucke in die Gehörgänge, gemischt mit ein bisschen frühem House und New School Hip Hop. Eben exakt jene unheilige Mischung, der beide Läden ihren gleichermaßen legendären Ruf verdanken. Wenn das so weiter geht, werden bald auch dieses Revivals fast so legendär wie der einstige Disco-Palast sein. Wir wären dabei!  

   Absoluter Party-Höhepunkt der Herzen war aber trotz jeder Menge Partyalarm in der Innenstadt ohne jeden Zweifel eine Sause im SILODOM am Osthafen. Die Rede ist natürlich vom WINTER-MOA feat. SILODOM. Zwar musste die Feierei aufgrund des ausgebliebenen Klimawandels zum Teil nach drinnen verlagert werden, aber das gab nochmal den Extrakick. Keine Geringeren als die Creme de la Creme der Saarländischen Techno Szene um Elo Bck, Ron Schatte, Dörty Ördi und A wie Endlich – kredenzten ein buntes Sound-Sträußlein mit reichlich Bass untenrum. Es war eine mehr als rauschende Ballnacht und eine angemessene und wohlverdiente Party, immer noch so ein kleines bisschen im Andenken an MAGNET Master MInd Klaus Apex R., der bestimmt wieder von oben mitfeierte…

Take care   

J.K.T 

We rock Queen – The show goes on

Mit „We rock Queen – The Best of Queen“ hat sich die ultimative Queen Tribute Band mit Original-
Musikern aus dem Kölner Musical „We will rock you“ als höchst außergewöhnliche Konzertproduktion
etabliert, die die Musik der britischen Rocklegende in höchster Qualität und mit geradezu mitreißender
Spielfreude interpretiert. Losgelöst von rein optischen Effekten setzt „We rock Queen“ den
Schwerpunkt der Tribute-Show auf die authentische Wiedergabe der Songs. Musikalisch sehr nah am
Original, aber dennoch mit einem erkennbar eigenen Stil spielen „We rock Queen“ in einem ca. 2,5 bis
3-stündigen Konzert die bekanntesten Songs von Queen, einer Band, die damals, wie heute die
Musikwelt bewegt und sie bis heute geprägt hat. Der musikalische Leiter der Formation „We rock
Queen“ist als langjähriger Freund von Queen–Gitarrist Brian May und aufgrund seiner Tätigkeit als
Supervisor und Gitarrist des Musicals „We Will Rock You“ geradezu prädestiniert dazu, die Musik von
Queen mit all ihren musikalischen Facetten in einer ausdrucksstarken Tributeshow auf die Bühne zu
bringen.

We rock Queen – The Best of Queen – am 10.05. um 20.00 Uhr in der Eisenbahnhalle in
Losheim