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DEAD MAN WALKING

Ja, er lebt noch! Gemeint ist natürlich der legendäre Saarbrücker Fotograf und Künstler Wolfgang Klauke, nicht der Holzmichel, auch wenn der eine dem anderen in letzter Zeit immer ähnlicher sieht. Wir haben den in Social Media Totgesagten besucht und sind mit ihm gleich mal in eine Ausstellung gegangen, natürlich von ihm.

Der Schreck war riesengroß, als irgendein Doom-Scroller über Facebook einen Nachruf auf den beliebten Saarbrücker Kultfotografen Wolfgang Klauke verbreitete und behauptete, er sei verstorben. Die Vorstellung, sein weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekanntes Markenzeichen, das legendäre "Äktschen", nie wieder zu hören, war schlicht unerträglich und wurde daher vielfach geteilt.

Zum Glück stellte sich nach nur 48 Stunden heraus, dass an den leichtfertig verbreiteten Gerüchten nichts dran war. Wolfgang Klauke war keineswegs dahingeschieden, sondern lediglich Opfer eines übertriebenen Geltungsdrangs geworden.

Positiv an der Sache ist lediglich zweierlei: Zum einen wurde deutlich, wie weit die Realität manchmal von den sogenannten "News aus dem Netz" entfernt ist. Viel interessanter ist jedoch, dass der Totgesagte von alledem rein gar nichts mitbekam. Dank seines konsequenten Verzichts auf Internet, soziale Netzwerke & Co blieb ihm der digitale Trubel über seinen Tod komplett erspart. Wolfgang verzichtet aber nicht generell auf Technik. Er besitzt sogar ein Smartphone oder besser gesagt, ein Handy – ein originales Nokia 3310. Für die jüngeren Leser unter uns: "Nokia" ist das „Iphone“ von früher – nur eben unzerstörbar…

„Mir geht es gut, ich habe mich und mein Leben im Griff und finde es einfach schön, dass das so ist!“

Wolfgang Klauke wurde 1948 in Sulzbach geboren und beschäftigt sich seit 1971 mit den verschiedensten Formen zeitgenössischer künstlerischer Fotografie. Schon seine Ausbildung zum Schaufensterdekorateur in jungen Jahren zeugt von seiner Fixierung auf das Visuelle. Mit einem Schmunzeln weist er gerne darauf hin, dass auch sein verehrter Louis de Funès denselben Beruf erlernte.

Seit vielen Jahren ist Klauke Mitglied im Saarländischen Künstlerbund, war lange Zeit dessen Vorstand und ist aus der Kunstszene an der Saar nicht mehr wegzudenken. Im Zentrum seiner Arbeit steht immer wieder die Auseinandersetzung mit der Natur. Dabei folgt er vor allem seinen Empfindungen und bewegt sich zwischen Natur als Mythos, als Erlebnisraum und der durch menschliche Eingriffe gestalteten Umwelt.

Licht und Schatten sind für ihn nicht nur technische Hilfsmittel in der Fotografie, sondern von Anfang an ein zentrales Thema. Die Arbeit mit der Kamera war für Klauke stets auch eine Entdeckungsreise in die Natur. Eine Zeit lang zogen sich weiße Linien über schwarze Flächen – das reine Licht zeichnete hier selbst, und der Fotograf wurde zum Protokollanten des Chaos.

Wolfgang Klauke bevorzugt die gezielte Coloration seiner Schwarz-Weiß-Arbeiten, um Details, Flächen oder scheinbar Nebensächliches besonders hervorzuheben. In seinen neueren Werken überschreitet er die Grenzen der Fotografie. Seine Hinwendung zur Malerei ist ein Versuch, die radikale Konfrontation von Natur und Farben künstlerisch neu zu interpretieren. In dieser Entwicklung verschmelzen visuelle Collagen und Texte zu einer sehr persönlichen Philosophie.

An Ruhestand denkt der mittlerweile 76-Jährige keineswegs. Neben seinen künstlerischen Tätigkeiten ist er weiterhin ein gefragter Fotograf, wenn es um Aufträge von großen Unternehmen geht – auch wenn er sich mittlerweile gerne die Rosinen herauspickt.

„Mit Licht zu malen, das ist mein Ziel. Ich seh‘ mich auch überhaupt gar nicht mehr so als klassischer Fotograf.“

Dieses Unikat haben wir getroffen und uns mit dem unruhigen Ruheständler auf eine kleine Reise in seine Welt begeben. Das war nicht unbedingt einfach, denn der Mann schaltet sein Handy nur dann ein, wenn er telefonieren muss – und danach sofort wieder aus. Ein Festnetzanschluss fehlt in seinem Heim am Waldrand komplett. Lediglich in seinem Atelier in Burbach gibt es einen Anrufbeantworter, der jedoch seit Wochen defekt ist. Zudem ist er dort ohnehin selten anzutreffen, was möglicherweise die Ursache für gewisse Gerüchte um seinen Vitalstatus gewesen sein könnte.

Doch sei’s drum – wir haben ihn gefunden. Nun hat er uns nach Völklingen begleitet, ins Herzzentrum Saar, wo seit 14 Jahren eine Dauerausstellung seiner Serie „Wald“ zu bewundern ist.

„Das sind 6 x 6 Formate, die ich mit der Hasselblad gemacht hatte. Und die hab ich dann in Düsseldorf von einem Labor, mit dem ich viel zusammenarbeite, entwickeln lassen. Die haben sie mir dann geschickt und ich habe da die Repro gemacht und die Dinger bearbeitet, vergrößert usw... Und wie ich die jetzt gerade nochmal anschaue, ich hab die schon lange nicht mehr gesehen, seh‘ ich die mit ganz anderen Augen. Die Bilder haben zum Teil ganz andere Farben gehabt, viel kräftiger und deutlicher. Klar. Die Sonne hat da gearbeitet. Oder das Licht. Ich hatte nur durch die Kamera geguckt und gedacht, was ist denn das da? Und dann habe ich draufgehalten. Inzwischen haben die sich selbst entwickelt. Das finde ich toll, ich bin ganz weg, obwohl es ja nicht mehr das Original ist. Die haben ein eigenes Leben über die Jahre gehabt und sich im wahrsten Sinne des Wortes weiterentwickelt. Das waren saubere Schwarz-Weiß-Bilder. Die nicht entwickelt wurden, die Fixier-Salze sind da noch drin. Und so werden die z.B. gelb mit der Zeit. Das Bild generiert sich dann quasi nochmal selbst. Ganz, ganz interessante Technik. Da bin froh, dass ich noch lebe und das so sehen kann!“

Er lebt nicht nur, sondern ist in seinem Tatendrang genauso ungestüm wie eh‘ und jeh. Tatsächlich hat er seine Aktivitäten notgedrungen nur vor ein paar Jahren während der Covid-Epidemie ein wenig eingebremst. Das führt fast zwangsläufig zu der Frage, wo er den neben all den Auftragsarbeiten noch die Zeit für seine künstlerische Entfaltung nimmt?

„Ich heb mich vom Rest der Welt ab, das ist auch gut so. Das Leben hat ja eine Komplexität, bis zum geht nicht mehr, ein Riesengeflecht allein durch jedes einzelne Wesen. Die Zeit nehme ich mir immer für den Künstler in mir. Immer, immer! Keine Ahnung, ob ich diese Kreativität ein Stück weit im Blutzucker drin hab‘.“

Die Resultate dieser Kreativität sind für die Allgemeinheit allerdings schwer in Augenschein zu. Natürlich gibt es Arbeiten, wie die in Völklingen, die jederzeit zugänglich sind, aber das war’s dann auch schon. Mit den Mitteln der modernen Telekommunikation hat der Künstler es nicht so.

„Ich habe keine Website, nee. Die meisten meiner Bilder sind ja auch analog, nur die neueren digital, aber das ja meistens Auftragsarbeiten. Die anderen müsste ich mal einscannen, doch da fehlt mir die Zeit. Aber zum Beispiel auf den Websites der Unternehmen für die ich Auftragsarbeiten gemacht habe, da kann man immer wieder was von mir sehen. Oder auf den Seiten, wenn ich Ausstellungen mache. Ein bisschen was gibt es zum Beispiel auch auf der Homepage der Stadtgalerie oder des Instituts für aktuelle Kunst zu sehen, sogar mit einer Biografie von mir. Von den sozialen Netzwerken hab‘ ich einfach keine Ahnung.“

Während wir an den Ausstellungsstücken vorbeischlendern und Wolfgang Klauke immer wieder in Erinnerungen schwelgt und seine Emotionen wortreich äußert, fällt auf, dass er zum verbalen Ausdruck ganz oft Songtitel benutzt oder Stücke von Texten rezitiert.

„Ich bin Musik. Ich lebe Musik seit ich denken kann. Night and Day and Day and Night. Von ersten Erinnerungen an Weihnachtslieder durch die ganze Palette von Kinder- und Jugendmusik bis zum Wahnsinn Klassik und schließlich der Rock’n‘ Roll. Da bin ich echt multikomplex. Wenn mir dann ein Bild echt ans Herz geht, dann beschreibt vielleicht Neil Young’s „Heart of Gold“ meine Gefühle viel besser und direkter als wenn ich beginne darüber zu reden. Dann kann es auch sein, dass ich, weil ich ja leider kein Instrument gelernt habe, leise anfange zu singen.“

Bleibt uns nur Dank zu sagen, für ein paar Tage Einblick in das Innenleben eines ganz besonderen und vor allem quicklebendigen Künstlers. In diesem Sinne: Äktschen!

Clubzone Januar 2025

Kommen Sie näher, treten Sie ein, willkommen im Jahre des Herrn 2025. Das gilt zumindest für den Moment in dem diese Zeilen gelesen werden, denn die beschäftigen sich natürlich auch im neuen Jahr wie gewohnt erstmal mit dem wilden Treiben im Vormonat. Es geht also um Partys, Feste, Feiereien im Dezember und in den üblich verdächtigen Locations hat es selbstredend aufs Positivste gerappelt und ein Highlight jagte das Nächste. Die Feierei fand gottlob zum allergrößten Teil in richtigen echten Clubs, mit satten Soundsystems, professionellen Lichtanlagen und ausreichend sanitären Einrichtungen statt. Selbstverständlich ist das leider nicht mehr in einer Zeit, wo Restaurants und selbst Hinterhöfe immer wieder zweckentfremdet werden. Nicht falsch verstehen, es ist sicher nichts dagegen einzuwenden, auch mal beim Lieblingsitaliener auf den Tischen zu tanzen, aber nicht immer nur weil ein selbsternannter DJ sein Laptop eingeschaltet hat. Aber Schluss mit Mimimi und genug der Vorrede, hier unsere kleine Rundreise durchs tatsächlich hier und da tiefgefrorene Partyland an der Saar.

   Also egal, was die machen, scheinbar machen sie sehr viel, sehr richtig! Das SEVEN im Birnengässchen war auch zum Jahresende ohne den Hauch eines Zweifels eine der spannendsten Örtlichkeiten der Saarbrücker Clublandschaft. Vollkommen zu Recht hat sich auch im Dezember der superaufwendig gestaltete Laden, der zudem ständig weiter gepimpt wird, mit seiner brachialen Anlage in atemberaubender Geschwindigkeit, in die Herzen der Deejays und Nachtschwärmer gespielt. Schließlich wurde im SEVEN auch in den letzten Wochen wieder praktisch ein Partymonster nach dem anderen ausgepackt. Dabei spielte es auch keine Rolle ob die CABANA Nacht mit Creedy, Hakimo, Lamar, Raf und Dave am Monatsanfang anstand oder FAVORITES und JUNGLE neuerliche Höhepunkte noch vor dem Fest gesetzt hatten. Brutal was da abging und der Laden sorgt so weiter für ein fettes Ausrufezeichen in der bundesweiten Clubszene!

    Zum Jahresabschluss hat das GARAGE mal wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es neben wirklich erste Sahne Konzerten hier auch extrem geile Party zu feiern gibt. Neuestes Beispiel war jetzt gleich Anfang Dezember die HELLWIGSTADION NIKOFETZ Extended Sause mit Acoustic Animals Floor im kleinen KLUB und zahlreichen Gimmicks & Geschenken sowie vielen Deko-Specials on top. Das Team vom TANZ IM HELLWIGSTADION ließ die Mauern des ehemaligen FORD HALLE erbeben, dass es nur so eine Pracht war. Dies ging einerseits auf die Kappe der grandiosen live Musik von THEKE 1 und den DJs Hellwig Haus und Hof Plattenraspler „one.man.tech.support“ und Nussknacker Schmitz und dem unvergleichelichen Enzo, die jedes Kompliment verdient hatten. Andererseits kann man dafür aber auch das herrlich wütende Hellwigvolk verantwortlich machen, das wieder 110% in die Waagschale warf! Bitte jetzt schon rot im Kalender anstreichen: 2025 wenn's mit dem Hellwigwahnsinn weitergeht, wird's noch eine Spur heftiger! Da darf man jetzt schon gespannt sein.

      Was war denn da bitte Mitte Dezember in der TANTE MAYA mitten am St. Johanner Markt los? Wer sich über den großen Andrang vor dem Laden wunderte und nicht drinnen war, hat echt was verpasst! Zum wiederholten Male waren dort die HÄMPELS XMAS PARTY zu Gast und verwandelten das ohnehin stylische Restaurant in eine Top-Feierlocation mit großer Tanzfläche und erweiterter Bar. Der Laden war dementsprechend rappelvoll und die Gute-Laune-Musikanten Splash&Snow und LT Mauser verteilten ordentlich Partymucke auf die Ohren der Partycrowd! Da war die frühere Saarbrücker Partyszene auch mal wieder mit Rang und Namen vertreten. Die Stimmung war wirklich fantastisch und schon jetzt dürfen wir uns auf eine Wiederholung zur nächsten Weihnacht freuen.

   Wieder auferstanden, wenn auch nur für eine Nacht, dafür aber mit sensationeller Partyeskalation, ist eine von Saarbrückens kultigsten Locations überhaupt. Die Rede ist natürlich vom GLORIA PALAST und dem großen Jubiläums REVIVAL, das zur Feier des 39. Geburtstages dieser Legende begangen wurde. Dieses Mal, und das machte die Sause nach wie vor zu etwas ganz Besonderem und das gleich auf zwei Mega-Floors, von denen einer wieder dem Andenken an das CAFÉ FUTURE gewidmet war, im STUDIO 30, das sich mehr und mehr anschickt zu einer echten Ausnahmelocation in Saarbrückens Clublandschaft zu werden. Klang schon im Vorfeld nach Ausnahmezustand und ging dann auch massiv durch die Decke. Zur alljährlichen GLORIA PALAST Geburtstagsfeierei, die ja seit Jahren auch im Exil, von CLUB NUMBER ONE über KUFA, CONGRESSHALLE und BEL ETAGE, ausgiebig eskaliert wurde, kehrten die gloriösen Ehemaligen in die etwas anderen Achtziger zurück. In der Erinnerung seiner Gäste und des ehemaligen Personals lebt die ehemalige Kultdisco ungemein vital bis heute weiter, wie eben auch diese Party außer Rand und Band unter Beweis stellte. Sehr unterhaltsam auch die Gesichter einiger aktuellen STUDIO 30 Gäste, die sich hierher verirrt hatten und eine „normale“ 80er und 90er Party erwarteten. Denn spätestens beim ersten Pogo auf den „Nellie the Elephant“ oder den „Irish Rover“ war klar, hier ist etwas sehr Spezielles am Start. Von Chartmüll war genau wie in den originalen Jahren keine Spur, dafür gab’s Independent Mucke und Gitarren Mucke auf die Gehörgänge gemischt mit ein bisschen frühem House und New School Hip Hop. Eben exakt jene unheilige Mischung, der diese Party ihren legendären Ruf verdankt. Wenn das so weiter geht, werden bald auch dieses Revivals fast so legendär wie der einstige Disco-Palast sein. Wir wären dabei!

   Im APARTMENT haben im Dezember Hausherr DJ Thomas und seine Crew mal wieder ihren Leitsatz bewiesen: WIR FEIERN BIS WIR ERWACHSEN SIND. Hier ist längst etwas entstanden, das sich nur als Freundeskreis aus Gästen, DJs, Veranstaltern, DJs und Thekenteam beschreiben lässt. Man kennt sich eben im APARTMENT. Das was so winzig und familiär angefangen hat, ist mittlerweile eine der Top-Adressen in Saarbrücken für eskalatives Rumspringen und Konfettigewitter geworden. Abseits der schnöden, immer gleichen Partylandschaft anderswo gibt es im APARTMENT immer wieder neue und verrückte Dinge zu bestaunen. Das galt in den letzten Wochen gleichermaßen für alle Partys von WE LOVE 2YK über MEMORIES bis HEIMSPIEL. Also eins muss man den Jungs von APARTMENT echt lassen: An Ideen fehlt es ihnen nicht! Trotzdem ist man hier sich selbst und den Gästen immer  treu geblieben. Da kann man wirklich gespannt sein, was die APARTMENT Gang, so nennen sie sich selber scherzhaft, 2025 noch so an Überraschungen für unser Städtchen bereit hält. Wir bleiben dran!  

   Vor allem im EGO, konnte man im Dezember beobachten, dass feiern nicht bloß Musik und Alkohol bedeutet. Liebevoll durchdachte Partys, mit einzigartigen Themen. Dekorationen und Aufbauten, die in Kunsthallen auch nicht fehl am Platz wären, schufen den absolut passenden Rahmen für echte Ausnahme-Events wie THE GOSSIP, IYKYK, BLACK MUSIC VIBES oder die BELLA NOTTE ITALIANA, die es besonders um die Feiertage verstanden, immer noch etwas Partypower draufzupacken. Doch oft genug lassen wir uns dazu verleiten nur von Musik und den DJs zu sprechen. Aber was macht einen Club vor allem zu einem echten Hot Spot im Nachtleben macht, ist ein tolles Team. Und dieses Team gemeinsam mit den Stammgästen machen das EGO zu dem place-to-be im Saarland.

   Ein Highlight, bei dem neben aller Feierei und Eskalation immer noch ein bisschen Tragik und Wehmut mitschwingt, ging jetzt zwischen familiärem Weihnachtswahnsinn und alljährlichem Silvesterabriss  wieder an den Start, höchstwahrscheinlich ganz im Sinne des Urhebers. Gemeint ist natürlich die Neuauflage der MOA WINTER EDITION im wunderschön-eisigen Vorgarten des SILODOM. Wer früher im BÜRGERPARK RONDELL schon mal mit dabei war, wusste genau, was ihn hier erwartete: jede Menge feierwütige Menschen, beste technotische Vibes von u.a. Chico Deluxe, Dennis Keiner und Ronschatte - und das alles in einer hinreißenden Atmosphäre. Kurz: Open Air vom Feinsten nach dem inoffiziellen Motto: „Endspiel? Welches Endspiel?“! Das hat garantiert wieder allen gefallen, auch denen, die von oben zuschauten…

Bleiben wir noch kurz in der Welt des korrekten Technobasses. Der MAUERPFEIFFER am Ludwigskreisel ist nun seit fast acht Jahren bereits fester Bestandteil des Saarbrücker Nachtlebens und somit ist der Jahresbeginn der perfekte Zeitpunkt, ein kleines Resümee zu ziehen. Würde man das dort bereits stattgefundene Programm hier auflisten wollen, würde das definitiv den Rahmen sprengen. Eigentlich bedarf es keiner weiteren Worte, denn wer nur einmal da war, dem wird direkt klar, dass der MAUERPFEIFFER eine unglaubliche Bereicherung für Saarbrücken darstellt. Selten ist eine Nacht vergangen, in der weniger als zwei oder mehr musikalische Gäste eingeflogen wurden, um Saarbrücken zu zeigen, was man sich hinter den Mauern am Ludwigskreisel unter guter elektrischer Musik vorstellt. Und wenn man Augen- und Ohrenzeugen Glauben schenken darf, dann brauchen wir uns wohl auch die nächste Zeit keine weiteren Sorgen um die Qualität des hier Gebotenen machen. Nachtschwärmern und Clubabhängige, die vor allem auf elektronische Musik fixiert sind, werden weiterhin zum MAUERPFEIFFER pilgern können und dort Clubnächte der ganz eigenen Art zu erleben, auch wenn dessen Macher gerade mal wieder ein Auto auf der Nordschleife zerlegt…

Take care   

J.K.T

Toller Kultur-Winter in Zweibrücken

In den Wintermonaten Dezember und Januar stehen einige spannende Theater- und
Konzertproduktionen in Zweibrücken auf dem Programm. Die Kult-Band Saga ist am 4.12.24 auf ihrer
„It Never Ends Tour 2024“ zu Gast in der Festhalle der Rosenstadt. Kabarettist Hans Gerzlich lässt
am 15.12.24 die Firmen-Weihnachtsfeier Revue passieren. Schlager-Star Gitte Haenning präsentiert
musikalisch frisch und lebendig ihr aktuelles Programm am 21.12.24. Kulturell beginnt das neue Jahr
auch dieses Mal mit dem Neujahrskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am
5.1.25. Die Tribute Show The Soul of Tina am 24.1.25 präsentiert das Beste aus über 50 Jahren Tina
Turner. Die Sängerin Tess D. Smith zeigt ihre überwältigende Bühnenpräsenz und holt das Original
zurück auf die Bühne. Mit dem Arzt fürs Musikalische, dem Comedian Dr. Pop, gibt es am 31.1.25
auch etwas zu lachen, wenn er mit seiner Musik-Comedy-Stand-up-Show „Hitverdächtig“ sein
Publikum mit Musiksamples und kuriosen aber völlig wahren Musikfakten therapiert.

Alle Infos auf zweibruecken.de/kultur

Neues Jahr, neue Vorsätze

Der Fokus in der Saarland Therme liegt für 2025 auf mehr Entspannung im Alltag. Das macht sie als
Rückzugsort perfekt für Mini-Auszeiten und Stressabbau im hektischen Alltag. Das Ambiente bietet
hierbei eine einzigartige Atmosphäre mit verschiedenen Thermalbädern und Sauna-Erlebnissen. Es
gibt vielfältige Angebote wie Thermalbäder für Tiefenentspannung und unterschiedliche Saunen zur
Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Zusätzliche Highlights umfassen professionelle
Massagen und regelmäßige Events. Die Botschaft lautet: Entspannung als Vorsatz und Weg zu mehr
Achtsamkeit und Balance im Alltag. Eine bessere Einladung kann man sich kaum vorstellen, um die
Saarland Therme zu besuchen und entspannt ins neue Jahr zu starten.

Saarland Therme - Zum Bergwald 1, 66271 Rilchingen-Hanweiler, Tel: 06805-600000,
www.saarland-therme.de

Besondere Geschenkideen aus der Region

Leckere und ausgefallene Weihnachtsgeschenke gibt es seit über acht Jahren bei Saar-Lor-deLuxe,
dem Spezialisten für regionale Delikatessen. Im großen Ladengeschäft gibt es zudem Kleidung von
„Saarkind“ und „Lasarre“. Sehr beliebt bei der weihnachtlichen Suche nach Geschenkideen ist neben
köstlichen Geschenksets die große Auswahl an regionalen Spirituosen sowie Weinen und
Champagner. Mit über 500 handverlesenen Produkten findet sich hier die größte Auswahl an
Erzeugnissen aus der Großregion Saar-Lor-Lux. Neben den klassischen Produkten wie Honig,
Marmelade und Senfen bietet Saar-Lor-deLuxe aber auch Besonderheiten wie z.B. Trüffelprodukte.
Alle Produkte werden von Manufakturen in einem Umkreis von max. 150 Kilometern hergestellt.
Natürlich sind auch Geschenkgutscheine zur Einlösung im Ladengeschäft und Online Shop erhältlich.
Saar-Lor-deLuxe hat Di-Fr von 11.30-18.30 Uhr und samstags von 10-14 Uhr geöffnet. Zum „Viertel-
Samstag“ am 07.12. gibt es heißen Glühwein und ein Tasting mit Bieren von Wøl-Brauart.
Saar-Lor-DeLuxe – Cecilienstraße 4, 66111 Saarbrücken, Tel: 0681-40140312, www.saar-lor-
deluxe.com

Ganz filigrane Tattoos

Im kleinen Tattooladen KCR Ink. by Kim Ringeisen in Dudweiler präsentiert die Inhaberin ihre bevorzugten Stilrichtungen wie Floral, Mandala, Dotwork und Fineline und konnte damit schon vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Weihnachten rückt bekanntermaßen immer näher und so ein Tattoo ist sicher gar keine schlechte Idee! Auf der Instagram-Seite @kcr_ink findet sich dazu eine interessante, kleine Weihnachts-Gutschein-Aktion!

KCR Ink by Kim Ringeisen – Sulzbachtalstr.125, 66125 Dudweiler, Tel: 0163-3927090, www.instagram.com/kcr_ink

All Girl Deep-Purple-Tribute-Band

Die weltweit einzige Deep-Purple-Tribute-Band, die nur aus Frauen besteht, „Strange Kind Of Women“ spielt in einer ganz eigenen Liga. Die Besetzung bilden fünf professionelle, international agierende Musikerinnen, die rocken wie Hölle und rollen wie ein speiender Vulkan. Nur wenige Tribute-Bands schaffen es, ihren Vorbildern in Show und Sound tatsächlich nahe zu kommen. Die gut zweistündige Bühnen-Performance mit ihrem leidenschaftlichen, energiegeladenen Temperament vermittelt einen authentischen Eindruck des Schaffens der Rock-Ikonen und überzeugt Unbedarfte wie Szene-Veteranen gleichermaßen. Darauf wurde auch Ian Paice, das aktuell einzig verbliebene Gründungsmitglied von Deep Purple, aufmerksam und ist seitdem so sehr begeistert, dass er sogar auf einem gemeinsamen Konzert in Graz mit Ihnen spielte. Vielleicht das Beste an dieser wirklich außergewöhnlichen Band, ist die Tatsache, dass sich Tickets für ihre Show ganz besonders gut als besonderes Geschenk an Weihnachten eignen – und die sichert man sich am besten jetzt schon über die bekannten Vorverkaufsportale. Alle Infos auf sgkultur.com

Strange Kind of Women – am 09.05. um 20.00 Uhr in der Eisenbahnhalle in Losheim am See

SaarbrückenKreativ 2025 – Ein Paradies für Kreative und Bastelfreunde

Die SaarbrückenKreativ Messe lädt am 22. und 23. Februar 2025 alle Kreativen und Bastelfreunde zu
einem unvergesslichen Erlebnis in das E-Werk Saarbrücken ein. Mit über 130 Ausstellern, einer
Vielzahl von Workshops und zahlreichen Neuheiten verspricht die Messe ein wahres Paradies für
Kreative zu sein.

"Wir freuen uns sehr, die SaarbrückenKreativ Messe ankündigen zu dürfen", sagt der Veranstalter
Marvin Okken (Okken GmbH, Bonn). "Es wird eine inspirierende und aufregende Veranstaltung, die
Kreativität und Innovation fördert. Wir laden alle herzlich ein, an diesem einzigartigen Event
teilzunehmen und die neuesten Trends und Produkte der Kreativbranche zu entdecken."
Die SaarbrückenKreativ bietet den Besuchern ein breites Spektrum an Produkten aus den
verschiedensten Bereichen. Von Wolle, Stoffen, Stempeln und Scrapbooking bis hin zu Perlen, Farben,
Papieren und Kurzwaren - hier findet jeder das passende Material für sein nächstes Projekt. Die Messe
bietet die perfekte Gelegenheit zum Stöbern, Kaufen und Mitmachen.

Die Messe öffnet am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr ihre Pforten. Die
Eintrittspreise betragen für Erwachsene 8,- €, für Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung
7,- € und Kinder bis 7 Jahre haben freien Eintritt. Tickets können sowohl online als auch an der
Tageskasse erworben werden. Besucher haben die Möglichkeit, von einem vergünstigten Vorverkauf
bis zum 15. Februar 2025 zu profitieren.

Die SaarbrückenKreativ findet im E WERK, Dr.-Tietz-Straße 14 in 66115 Saarbrücken statt. Der
Veranstaltungsort bietet eine ideale Lage und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Weitere Informationen zur finden Sie auf der offiziellen Webseite unter:
https://kreativmesse.online/saarbruecken/

Ein kleiner Piks, der Leben rettet

Ein kurzer Moment, ein kleiner Piks – und doch kann dieser Augenblick das Leben eines Menschen für immer verändern. Ob ein Unfallopfer, das dringend Blut benötigt, ein Krebspatient, der in seiner schwersten Phase auf Hilfe angewiesen ist, oder ein frühgeborenes Baby, das ohne Bluttransfusion keine Chance hätte. Doch Blutspenden bedeutet nicht nur, Leben zu retten – sie kann auch den Spender selbst schützen. Bei jeder Spende wird ein kostenloser Gesundheitscheck durchgeführt. Jetzt gibt es für Spenderinnen und Spenderinnen, die regelmäßig zur Vollblutspende kommen, ein weiteres tolles Angebot: Auf Wunsch können die Werte Vitamin B12, Vitamin D und Troponin (dieser zeigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an) getestet werden. Die Blutspendezentrale auf dem Winterberg freut sich über jede Spende. Termine lassen sich bequem online oder über die Blutspende-App vereinbaren. Jeder Tropfen zählt – also mach mit und hilf, Leben zu retten!

Alle Infos auf blutspendezentrale-saarpfalz.de

IHK Saarland ehrt Landesbeste

Bei ihrer diesjährigen Bestenfeier am 20. November in der Industriekathedrale Alte Schmelz in St.
Ingbert hat die IHK Saarland 105 Teilnehmer der IHK-Abschlussprüfungen als Landesbeste
ausgezeichnet. Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Anke Rehlinger gratulierten IHK-Präsident Dr.
Hanno Dornseifer, IHK-Vizepräsidentin Sonja Anton und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé
den 84 besten Absolventen einer IHK-Berufsausbildung. Für besonders gutes Abschneiden bei
Weiterbildungsprüfungen wurden 21 Teilnehmer ausgezeichnet. Mit den Absolventen wurden auch die
jeweiligen Ausbildungsbetriebe geehrt und die Leistungen der beruflichen Schulen gewürdigt. Unter
den Leistungen ragen zwei noch einmal besonders hervor: Im Ausbildungsberuf Hochbaufacharbeiter
erreichte Nico Weirich das beste Abschlussergebnis in ganz Deutschland. Er wurde bei der OBG
Tiefbau GmbH & Co.KG in Ottweiler ausgebildet. Den bundesweit besten Abschluss als Fachkraft für
Metalltechnik (Fachrichtung Montagetechnik) erzielte Lukas Neusüß, ausgebildet bei der Nemak
GmbH, Dillingen. In Ihrer Festrede betonte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger den hohen Stellenwert
von Aus- und Weiterbildung im Saarland: „Der Strukturwandel im Saarland ist eine Chance auf
Fortschritt. Er bringt aber auch viele Herausforderungen mit sich, die das Weltgeschehen auch noch
vervielfacht hat. Ich bin stolz auf unseren Fachkräftenachwuchs.“

Alle Infos auf saarland.ihk.de

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