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LONDON CALLING

Seit mehr als 40 Jahren im In- und Ausland gefeiert: The Apemen. Und 2024 wird weiter durchgestartet!

Die nächsten Konzerte stehen in London und Berlin an, im Sommer warten Gigs in den USA und neue Songs gibt es auch noch dieses Jahr.  Seit 1992 sind die Apemen ein echtes Band-Phänomen, nicht nur in der Mod-Szene. Ein Stück weit Propheten im eigenen Land zerlegen sie dennoch auch beim Nauwieser-Viertelfest zuverlässig die Hauptbühne und kommen jetzt als Headliner zum „Kein Bock auf Hass“ Festival im saarländischen Ormesheim. Vorab trafen wir Sänger Tom und Gitarrist Brix auf ein Kaltgetränk und einen Salat und reden auch über Liam Gallager und die Tierschutzpartei.

Die Musik und der Look der Apemen, die sich übrigens nach dem Track „Apemen“ der Kinks benannt haben, können nur als 100% lupenrein British Mod beschrieben werden. Dabei sind sie tief verwurzelt im Stil früher britischer R&B und Beat Bands, allerdings ohne den Blick immer nur in die Vergangenheit zu richten. Neben ganz wenigen Coverversionen, bestehen ihre Sets nämlich im Wesentlichen aus eigenen Tracks, durchaus auch mit Punkrock-und Powerpop-Einflüssen. Von Beginn an verstanden sich Sänger Tom Platte, Gitarrist J. B. John, Bassist „Nuss“ und Schlagzeuger Jean-Marc nicht als Studio- sondern vor allem als Live Band, was ihnen bei ihrem Publikum den Beinamen „Mad Chimpanzees on Speed“ einbrachte. Daran änderte auch 1997 ein Wechsel an Gitarre (Markus Brixius) und Schlagzeug (Thommy Rau) sowie eine Schaffenspause von 2004 bis 2013 rein gar nichts.

Schon 1993 unterzeichneten The Apemen einen Vertrag mit dem englischen Independent-Label „Detour Records“ und bringen in der Folge ihr erstes Album „Phantacity“ heraus. 2015 releasen sie ihr erstes Live Album „Live at Das Modul“ und erst letztes Jahr im September sind sie neben Acts wie Style Council, The Charlatans, Kula Shaker und Fine Young Cannilbals auf dem Sampler „Into Tomorrow“ vertreten. Eine Vielzahl von großen und kleinen Tourneen führt sie bereits seit den 90ern neben zahllosen UK-Gigs auch durch Italien, Spanien, Österreich und Belgien. The Apemen ist die einzige Band, die auf allen bisherigen Modstock-Festivals (1994, 2004, 2014) aufgetreten ist, doch die Jungs sind eher stolz darauf, dass z.B. bei einem ihrer Konzerte im Londoner „100 Club“ fast alle Mitglieder der Britpop-Band Blur vor ihrer Bühne feierten und sich nach der Show mit Merch eindeckten. Oder Sänger Tom mal dafür gesorgt hat, dass Liam Gallagher bei einer After-Show-Party Einlass fand oder dass Phil Collins mal alle Kosten für Flug und Übernachtung nebst 200 Pfund Taxigeld aus eigener Tasche zahlen wollte, nur weil die Apemen ein Konzert eigentlich eher nicht spielen wollten.

Die Verbundenheit der Affenmänner untereinander zeigt sich schon in deren Herkunft. Tatsächlich stammen alle Mitglieder der Apemen, auch ehemalige aus Saarbrücken, strenggenommen sogar alle aus dem gleichen Postleitzahlbereich: Nur Frontmann Tom macht da eine Ausnahme, denn nur er kommt vom Rodenhof. Dort soll er sich üblen Nachreden zufolge auch bereits eine Grabstätte gesichert haben, aber das hat noch Zeit und so lange beschäftigen wir uns erstmal mit den Anfängen der Band.

L!VE: Als ich Dich, Tom, das erste Mal wahrgenommen hatte, trugst Du noch ein Beatles „Let it be“ T-Shirt. Ganz platt gefragt, warum wird man denn Mod?

Tom Platte: Eins ist klar, man verliebt sich ja nicht nur in die Musik, sondern auch in die Ausstrahlung einer Band, was ich mir bis heute erhalten konnte. Also ich behaupte mal, dass in den 80er Jahren die Bands auch die 60er Jahre als Vorbild haben. Joy Division, Feargal Sharkey und und und …“ Und ich bin immer ins Octopus im Viertel gegangen, weil da Punk und die Stray Cats gespielt wurden.

Und Markus, was für T-Shirt hast du so angehabt?

Markus Brixius: Gute Frage. Ich bin ja großer Simply Minds Fan. Das war, glaube ich, so mit eins in der ersten Bandshirts, das ich gehabt habe. Aber ich habe auch sehr früh Progressive Rock gehört, also Yes zum Beispiel und solche Sachen. Als wir angefangen haben, uns für Musik für unsere Bands zu interessieren, sind wir trotz allem alle immer wieder auf die 60er zurückgekommen. Um ein Beispiel zu nennen, die Simple Minds haben zum Beispiel mal „Summertime Blues“ in Wembley auf dem Nelson Mandela Konzert. Und irgendwann habe ich mir mal eine „The Who Platte“ gekauft, wo das auch drauf war und so habe ich „The Who“ entdeckt. Also es ging immer wieder irgendwie rückwärts. Immer.“

Tom: Aber man muss dazu sagen, dass ich bevor die Band zusammen kam ja vorher schon in der Sixties Szene war und schon Mitte der 80er in London unterwegs. Genau das war natürlich hilfreich, denn wen bietet man an, wenn man selbst eine Band hat nachher? Sich selbst natürlich, wenn man jemanden kennenlernt. So geht's.

Habt ihr noch blutjung vor den Apemen in anderen Bands gespielt?

Brix: Johannes, Jean Marc, der Nuss, alles spätere Apemen, und ich, wir hatten eine Schülerband (Articull), die durch Zufall schon ihr zweites Konzert in der Garage auf der Hauptbühne gespielt hat. Das war so unser erster großer Auftritt und danach ging das aber irgendwie auseinander und alle außer mir sind Apemen geworden. Der Thommy hat dann auch noch bei auch noch bei Wolfchild und Spy vs Spy gespielt. Nuss bei Bronson Norris. Tom war vorher bei den Biting Butterflies, einer Sixties Garage Band.

Tom: Immerhin werde ich diesen Monat 60 Jahre alt. 60 Jahre Mods = 60 Jahre ich. Zeit Champagner zu kaufen.

Wenn man mal den einzigen Wechsels in der Besetzung  vernachlässigt, habt ihr eine sehr stabile Bandkonstellation.

Tom: Immerhin sind wir die einzige Band, die auf allen Modstock Festivals gespielt hat - und die einzige deutsche Band, die in England einen sehr guten Ruf hat. Wir haben mal parallel zu den „Toten Hosen“ in London gespielt. Die Toten Hosen hatten, glaube ich, 80 Zuschauer wir 240.

Liegt diese Konstanz vielleicht auch an einer gewissen Erdung, immerhin habt ihr alle noch ganz normale Berufe?

Brix: Das stimmt. Nebenbei mache ich noch irgendwas mit Medien. Und irgendwas mit Mod und Musik. Hauptsache man macht irgendwas. Und irgendwo muss ja auch die Kohle herkommen.

Was ist das dann für ein Gefühl wenn ihr von gefeierten Auftritten zurückkommt und wieder vermeintlich ganz normale Saarbrücker seid?

Tom: Furchtbar! Das haben wir schon öfter gehabt. Es ist wie eine andere Welt und wir kommen ja auch gut an, wenn wir unterwegs sind. Wir sind, glaube ich, vielleicht die Deutschen, die in England am wenigsten schlechte Erfahrungen als Deutsche gemacht. Aber das liegt an unserer Art, die vielleicht auch die saarländische oder sogar Saarbrigger Art ist. Aber vielleicht ist es gerade deswegen schön wieder nachhause zu kommen.

Brix: Also ich kann mich dem voll anschließen. Natürlich ist es cool, wenn man London spielt oder in Barcelona oder wo auch immer. Aber das Abenteuer an sich ist halt, auf Tour zu sein und dann nochmal zurückzukommen, da braucht’s schon ein bisschen Gewöhnung. Weniger, weil man jetzt als Geiler in London gespielt hat oder auf Tour war, aber Du sammelst ja in der Zeit viel mehr Eindrücke als bei zwei Wochen zuhause. Und die müssen sich erstmal setzen.

Gibt es einen Moment aus eurer Bandgeschichte wo ihr sagen würdet, das war das Highlight schlechthin?

Tom: Du wirst lachen, für mich waren das die Konzerte auf dem Max-Ophüls-Platz beim Naufest. Das war die Hölle, immer! Da kommen jedes Mal immer über 10.000 Leute zusammen. Das war schon geil!“

Brix: „Genau das würd‘ ich auch sagen. Wir haben zwar auch deutlich größere Konzerte gespielt, wie zum Beispiel auf dem Motorrad-Festival Glems Eck mit fast 40.000 Leuten. Das war auch legendär, vor allem auch weil wir da mal falsch gefahren sind und auf einer ganz engen Straße wenden musste, wo am Rand ein Motorrad am anderen stand. Hätten wir da eine Maschine berührt, hätte es eine Dominoreaktion gegeben und wir hätten ein echtes Problem mit den Rockern gehabt. Aber es gab schon ganz schön viele Momente, zum Beispiel die ersten Male im Ausland zu spielen, gerade in England. Da erkennen sie unsere Songs schon am ersten Takt und fangen gleich an zu tanzen und mitzusingen. Aber trotzdem ist es immer besonders heiß in der Heimatstadt zu spielen. Das ist klar!“

Tom: Wir sind halt auch immer froh, abends in unseren eigenen Betten zu liegen.“

Besten Dank für eure Zeit und wir sehen uns am 20.04. beim „Kein Bock auf Hass“ Festival in Ormesheim!

Wintersport in Merzig erleben

Biathlon-Tour ist am 24.03.2024 auf dem Kirchplatz St. Peter zu Gast

Die Kreisstadt Merzig veranstaltet am 24.03.2024 im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntages von 11:00-18:00 Uhr auf dem Kirchplatz St. Peter die Biathlon-Tour – ein Event mit jeder Menge Teamgeist, Spaß und besonderer Atmosphäre.

Bei dieser Veranstaltung können alle Bürgerinnen und Bürger ab 12 Jahren - auch ohne Vorerfahrung und gebührenfrei - mitmachen, egal ob alleine, mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen. Es erwartet alle Teilnehmenden eine sicherlich neue sportliche Herausforderung und alle Zuschauerinnen und Zuschauer ein einzigartiges Event, bei welcher der Spaß und das Teamereignis an vorderster Front stehen.

Alle Starterinnen und Starter legen dabei in der mobilen Biathlonarena 400 m auf einem Skilanglaufergometer zurück. Das wird die Teilnehmenden etwas außer Atem bringen, so dass das anschließende Stehendschießen mit original Biathlongewehren, die zu Lichtgewehren umgebaut wurden, mit fünf Schüssen aus 10 m Entfernung auf 45 mm-Ziele zur echten Herausforderung wird.

Das Highlight des Tages bildet sicherlich die 1. Biathlon-Tour Saarlandmeisterschaft zwischen 13:00 und 16:30 Uhr. Hierbei treten verschiedene angemeldete Teams aus den Bereichen Politik, Medien, Unternehmen und eingetragener Vereine zur Staffel-Challenge gegeneinander an. Die Siegerteams der Vorrunde des aktuell wohl populärsten Wintersports kämpfen in weiteren Runden um den Titel des Biathlon-Tour-Saarlandmeisters 2024.

Prominente Unterstützung ist dabei für alle Mitmacher und Schaulustige gewiss: Michael Rösch, ehemaliger deutsch-belgischer Biathlet und Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen 2006 mit der Staffel, wird selbst vor Ort sein und die Teams anfeuern, das Coaching übernehmen, wertvolle Tipps geben, „Sparringspartner“ sein, aus seinem Biathlon-Leben erzählen, Autogramme geben und die Sieger ehren.

Aber auch darüber hinaus ist einiges geboten: Live-Moderation mit DJ als Zuschauermagnet, echtes Biathlonfeeling in Merzig, verkaufsoffener Sonntag in der Fußgängerzone – an diesem Tag kommen wirklich alle auf Ihre Kosten.

Gemeinsam mit den Teilnehmenden und den Fans wird die Kreisstadt Merzig nur eine Woche nach dem Weltcup-Finale in Canmore/Kanada zu einem saarländischen Biathlonmekka.

Zur Biathlon-Deutschland-Tour:

Die Biathlon-Deutschland-Tour, die von Tourleiter Martin Bremer (inMOTION Agentur) betreut wird, ist mit mehr als 100.000 Schnupperschützen und rund 18000 Wettkämpfern auf über 200 Etappen seit 2015 der weltgrößte Volksbiathlon. Die Saison 2024 bietet deutschlandweit 30 Citybiathlons, die das Biathlonerlebnis für alle Neugierigen in den Mittelpunkt stellen und neben angeleitetem Üben und spontanen Biathlonwettkämpfen für ihre stimmungsvollen Biathlonstaffelmeisterschaften bekannt sind. Das Tour-Motto ist: Jeder Freund dieser Sportart kann selbst und kostenlos für einen Tag zum Biathleten werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.merzig.de/biathlon.

Wenden Sie sich bei Fragen gerne an die Kreisstadt Merzig per E-Mail unter sport@merzig.de oder telefonisch unter Tel.: 06861 / 85 331.

16. Globus-Marathon in St. Wendel startet am 28. April

Besondere Atmosphäre und abwechslungsreiche Strecke - Stadt als Veranstalter verspricht ein besonderes Lauferlebnis. In diesem Jahr erstmals mit 5-Kilometer-Hobbylauf.

Auch in 2024 freut sich die Laufszene auf den internationalen Globus-Marathon am 28. April in St. Wendel. Dieser zählt nicht nur in Fachkreisen zu einem der stimmungsvollsten Langstrecken-Events im Südwesten. So sorgen unter anderem der Zieleinlauf in der Bahnhofstraße, wo alle - vom ersten bis zum letzten Teilnehmer -  bis zur Ziellinie angefeuert werden sowie der schnelle und abwechslungsreiche Kurs erfahrungsgemäß für mehr als zufriedene Gesicherter bei den Sportlern. Die 42,19 km in der Kreisstadt führt neben den stark publikumsbesuchten Abschnitten in der Innenstadt, durch ruhige Landstrecken mit geringer Steigung. Dadurch ist die Strecke nicht nur für Profiläufer, sondern auch für Hobbysportler äußerst attraktiv und garantiert gemeinsame Lauffreude. Entlang der Strecke bieten Verpflegungsstellen für die Läufer frisches Obst und Getränke. Für Abwechslung und musikalische Unterstützung sorgen darüber hinaus Musikbands, die an verschiedenen Abschnitten des Kurses spielen. Auch abseits der Strecke laden die professionelle Organisation der Sportveranstaltung sowie die Läden und Straßencafés der St.  Wendeler Innenstadt zum Anfeuern, Mitfiebern und Verweilen ein. „Wir überzeugen die Läuferinnen und Läufer, weil wir ihre Sprache sprechen“, sagt St. Wendels Bürgermeister und Organisationschef Peter Klär. Er ist am 28. April zum dreizehnten Mal beim Globus-Marathon am Start.   „Unser Marathon bietet den Teilnehmern optimale Voraussetzungen, ihre Bestzeiten zu laufen.“

Vielseitige Teilnahme-Möglichkeiten: Marathon, Halbmarathon, Zehn-Kilometer Lauf Team-Staffel sowie Fünf-Kilometer-Hobbylauf und Kids-Marathon

Während die Top-Läufer an der Spitze um Höchstleistungen bemüht sind, blicken die zahlreichen Hobbyläufer auf der klassischen Marathondistanz und der Halbmarathonstrecke eher auf ihre persönlichen Bestzeiten, oder wollen einfach nur Spaß in der großen Läufergemeinschaft haben. Grundlage dafür sind auch die vielseitigen Teilnahme-Möglichkeiten. Neben den klassischen 42,19 km, der Halbmarathonstrecke sowie dem Zehn-Kilometer Lauf, kann die Distanz ebenfalls als Staffellauf in Teams aus jeweils vier Teilnehmern bestritten werden. Die Läufer einer Staffel starten dabei gleichzeitig, wodurch die Gruppendynamik während des gesamten Laufs gestärkt wird und jeder Läufer den „Start-Ziel-Lauf“ genießen kann. Neu in diesem Jahr ist der 5-km-Hobbylauf. Dieser führt vom Start auf der Brücke Kelsweilerstraße/Alter Woog/ Jahnstraße in Richtung Urweiler mit einem Wendepunkt an der Grevener Arena und zurück über Jahnstraße, Kelsweilerstraße, Mommstraße zum Ziel. Die jüngsten Läufer gehen beim Kids-Marathon an den Start, was die Veranstaltung rundum familienfreundlich macht.

Alle Infos sowie die Online-Anmeldung im Internet: www.sankt-wendel.de/sport-freizeit/globus-marathon/ oder www.facebook.com/KreisstadtSanktWendel

Vorläufiger Zeitplan:

Sonntag, 28. April 2024:

06.30 – 12.30 Uhr Rennbüro im Zelt auf der Mott für Ausgabe Startnummern

09.15 Uhr Start 10 km-Lauf Einzel und Team

09.40 Uhr Start Marathon

10.45 Uhr Start Kids-Marathon

11:00 Uhr Siegerehrung 10 km im Zelt auf der Mott

11.30 Uhr Start Halbmarathon

ca. 11.50 Uhr Zieleinlauf Sieger Marathon Männer

ca. 12.45 Uhr Zieleinlauf Sieger Halbmarathon Männer

12.30 Uhr Rundenschlusszeit für zweite Runde Marathon

13:00 Uhr Start 5 km-Lauf am Startpunkt Ecke Brühlstraße/Kelsweilerstraße

14:15 Uhr Siegerehrung 5 km im Zelt auf der Mott

14:30 Uhr Durchlaufzeit Felsennmühle für den Halbmarathon

14:30 Uhr Siegerehrung Halbmarathon im Zelt auf der Mott

15:00 Uhr Siegerehrung Marathon im Zelt auf der Mott

15.30 Uhr Zielschluss

 (Änderungen möglich)

Altersklassen:

Eine Siegerehrung der Altersklassen findet nicht auf der Bühne statt. Im Zelt neben der Bühne können die Preise für die Sieger der Altersklassen abgeholt werden.

Ab 11:35 Uhr: Abholung der Altersklassen-Preise für 10 km und Team-Wertung im Zelt

Ab 15:30 Uhr Abholung der Altersklassen-Preise für Marathon und Halbmarathon im Zelt auf der Mott

Foto: Kreisstadt St. Wendel / Josef Bonenberger

Top-Adresse in Sachen Fahrräder, E-Bikes und Radsport

Radsporthaus Boos, mit 2000qm jetzt auch in Dillingen!

Seit über 40 Jahren bietet Radsporthaus Boos Spitzentechnik und echten Service zu unglaublich günstigen Preisen. Nicht nur Freizeitsportler, Wettkampf- und E- Biker sind überzeugt, sondern  auch Touren- und Wochenendradler kommen voll auf ihre Kosten.

Radsporthaus Boos hat alles, was am Rad Spaß macht: Rennräder, Trekking-, City- und Mountainbikes, von alltagstauglichen E-Bikes bis zu trendigen E-Fullys oder  Fitnessmobilen. Diese einzigartige Auswahl bietet das Traditionshaus nicht nur  in Merzig, sondern seit letztem Jahr auch in Dillingen an, wo Boos das größte Radsporthaus des Saarlandes eröffnet hat.

Ob von nah oder fern, ein Besuch in einem der Fachgeschäfte, lohnt sich auf jeden Fall.

Radsporthaus Boos - Wagnerstraße 4, 66663 Merzig, Tel: 06861-73223, www.fahrradgeschäft.de

Radsporthaus Boos – Weinligstraße 36, 66763 Dillingen, Tel:

0176-108 687 34, www.fahrradgeschäft.de

TENORS di NAPOLI

…from Italy with Love

Noch nie war Italien so nah! Wer sich nach warmer Sonne, malerischen Landschaften und unverwechselbarer Dolce Vita sehnt, ist bei diesem wunderbaren Konzert genau richtig.
Denn die drei charmanten Sänger - Nazareno Darzillo, Salvatore Minopoli und Achille Del Giudice mit ihren besonderen Stimmen verkörpern all das in jeder denkbaren Hinsicht. Sie führen das Publikum mit mediterraner Leichtigkeit und Eleganz durch die musikalische Geschichte des Landes und präsentieren die
größten Hits des italienischen Musikkultur - von berühmtesten Opernarien wie "La Donna e Mobile" und "Nessun Dorma" über das Grammy-Gewinner "Volare" bis zum neapolitanischen Folk-Song "O sole mio". Selbstverständlich dürfen auch internationale Evergreens wie Sinatras "My Way" oder von allen Tenören der Welt so geliebte "Granada" nicht fehlen.

Das Erfolgsrezept des berühmten Trios lautet: italienisches Temperament, liebevoll mit dem außergewöhnlichen Gesangstalent und perfekt zusammengestellten Rezeptur gerührt und vorsichtig mit einer Prise Nostalgie und dem unverzichtbaren Hauch Romantik gewürzt. Ein kultureller Genuss für alle, die wahre Freude am Leben schätzen und lieben!

Tenors di Napoli am 14. April 2024 in der Congresshalle Saarbrücken

Neues Programm der vhs Regionalverband Saarbrücken erschienen

Ab 26. Februar starten rund 2.000 Bildungsangebote in Städten und Gemeinden

Das neue Programmheft der Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken mit rund 2.000 Bildungsangeboten für Frühjahr und Sommer liegt ab Montag, den 5. Februar, bei der vhs am Schlossplatz aus. Es ist auch an vielen weiteren Stellen erhältlich, zum Beispiel in Sparkassen und Buchhandlungen sowie online unter www.vhs-saarbruecken.de.

Das Semester der vhs beginnt am 26. Februar und wartet mit zahlreichen neuen Angeboten auf. So liest der Schriftsteller Mario Giordano aus seinem neuen Buch „Terra di Sicilia. Die Frauen der Familie Carbonaro“. Die Veranstaltungsreihe „Alles Goethe! Zum 275. Geburtstag“ bietet mit Studienfahrten, Vorträgen, Führungen und Konzerten ein vielfältiges Programm rund um den Dichterfürsten. Eine weitere Reihe stellt die Europawahl ins Zentrum. Anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Kommunalreform und Regionalverband“ können sich Interessierte bei kostenlosen Rundgängen in den Städten und Gemeinden des Regionalverbandes informieren, wie sich diese in den letzten 50 Jahren entwickelt haben.

Auch die klassischen Themenfelder Gesundheit, Ernährung, Sprachen, Kunst und Grundbildung sind im neuen Semester vertreten. Ob Englisch, Spanisch, Koreanisch oder Französisch – es gibt ein breites Kursangebot zu über 20 Sprachen. Kurse zur interkulturellen Kommunikation und Kompetenz beschäftigen sich beispielsweise mit den deutsch-französischen Kulturunterschieden und Arbeitsgepflogenheiten. Weitere Highlights sind der Showcooking-Abend rund um die Kartoffel oder der Kochkurs „Diabetes – Was kann die Ernährung?“ Zeichnung, Malerei und Collage lehren namhafte regionale Künstlerinnen und Künstler. Auch wer sich im Goldschmieden, der Keramik oder dem Nähen ausprobieren möchte, findet die passenden Kurse. Profi-Fotograf Tom Gundelwein gibt Einblicke in die Architektur- und Porträtfotografie.

Neu in der beruflichen Bildung sind unter anderem die Themen „Wertschätzende Kommunikation“, „Wortschatz- und Smalltalk-Training“ und „Verhandlungstraining für Frauen“. Ein umfangreiches Vortragsangebot zu Energieberatung, Mieten & Wohnen sowie zu Vorsorgen und Absichern liefert praktische Tipps und Infos. In der Elternschule werden aktuelle pädagogische Fragestellungen beleuchtet und alltagsnah erläutert. Die kostenfreie Grundbildung umfasst Alpha-Kurse, Lerntreffs für Erwachsene, die ihre Lese- und Schreibfähigkeiten erweitern oder verbessern möchten, sowie Kurse zu Mathematik und digitalen Kompetenzen. Die Kurse zum Nachholen des Hauptschulabschlusses beziehungsweise des Mittleren Bildungsabschlusses starten nach den Sommerferien.

Anmeldungen für alle Kurse der vhs sind möglich mit den Anmeldebögen im Programmheft, per Mail, über das Internet oder persönlich beim Zentralen Service im Alten Rathaus am Saarbrücker Schlossplatz. Weitere Infos zum neuen Programm im Internet unter www.vhs-saarbruecken.de. BU: Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und vhs-Direktorin Dr. Carolin Lehberger halten das neue Semesterprogramm in Händen, das auch sportlich einiges zu bieten hat, Foto: Stephan Hett/Regionalverband Saarbrücken

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Zusätzliche Informationen zum Frühjahr-/Sommerprogramm 2024 der vhs Regionalverband Saarbrücken

Rund 2.000 Bildungsangebote in Saarbrücken und den Umlandkommunen

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und vhs-Direktorin Dr. Carolin Lehberger haben gemeinsam das neue Programm der Volkshochschule des Regionalverbandes Saarbrücken vorgestellt. Das Frühjahr-/Sommersemester beginnt am 26. Februar. Das Programmheft mit rund 2.000 Bildungsangeboten – viele davon neu – in Saarbrücken und den Regionalverbandskommunen liegt ab Montag, den 5. Februar bei der vhs am Schlossplatz aus. Es ist auch an vielen anderen Verteilerstellen erhältlich, unter anderem in Sparkassen und Buchhandlungen. Im Internet ist es unter www.vhs-saarbruecken.de zu finden.

Das neue Programm gliedert sich in die Bereiche Gesellschaft und Leben, Kultur und Kunst, Gesundheit und Ernährung, Sprachen, Arbeit und Beruf sowie Grundbildung und Schulabschlüsse und wird ergänzt durch zahlreiche Angebote in den zehn Außenstellen und Örtlichen Volkshochschulen der umliegenden Kommunen. Erneut gibt es ein sogenanntes Semester-Gesicht. Für das nächste halbe Jahr ist es Alaa Alyoy, 28 Jahre alt, Teilnehmer an Deutschkursen der vhs.

Parlez-vous …, do you speak … – Sprachenvielfalt entdecken und erleben

Interessierte erwartet ein breites Angebot zu über 20 Sprachen. Die Bereiche Englisch, Französisch und Spanisch bieten eine vielfältige Auswahl von AnfängerInnenkursen über Auffrischungs- und Konversationskurse bis hin zum Bildungsurlaub. Die facettenreichen Kurse zur interkulturellen Kommunikation und Kompetenz beschäftigen sich mit den deutsch-französischen Kulturunterschieden und Arbeitsgepflogenheiten. In „German, British and American Cultures: Contrasting Perspectives“ erfahren die TeilnehmerInnen mehr über die anglophonen kulturellen Feinheiten. Auf literarisch Interessierte wartet „The Novel Book Club“, der online leidenschaftliche Leser zusammenbringt. Auch im Bereich Italienisch gibt es wieder viele Kurse für unterschiedliche Sprachniveaus. Bewährte Angebote in Bulgarisch, Japanisch, Koreanisch, Chinesisch, Portugiesisch und weiteren Sprachen runden das Programm ab. Ein wichtiger Bestandteil sind die Kurse des Bereichs Deutsch als Fremdsprache mit folgenden Kursformaten auf verschiedenen Niveaus: Vom BAMF geförderte Integrations- und Berufssprachkurse, vom Jobcenter geförderte Kurse „Fit für das Arbeitsleben“, für SelbstzahlerInnen Intensivkurse vormittags sowie Abendkurse und Onlinekurse zur Prüfungsvorbereitung. Zur Feststellung des Sprachniveaus bietet die vhs kostenlose Einstufungstests an.

Politische Bildung

Neu im Bereich „Erinnern für die Zukunft“ ist eine Fahrradtour, die in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Radeln und Erinnern“ des TGBBZ1, dem ADFC Saarland und dem Landesjugendring Saar stattfindet. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt auf der Europawahl 2024. Dazu bietet die vhs unterschiedliche Veranstaltungen an: Neben einer Exkursion zum Europäischen Parlament in Straßburg gibt es unterschiedliche Vorträge und Workshops rund um das Thema Europawahl. Das Onlineformat vhs.wissen live zeichnet sich auch in diesem Semester durch spannende Vorträge renommierter DozentInnen zu aktuellen Themen aus.

Recht und Beratung – Verbraucherschutz

Der Bereich bietet eine Fülle an Vorträgen zu den Themen Mieten & Wohnen, aber auch Vorsorgen und Absichern an. Neu im Programm sind Exkursionen, die in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetrieb (ZKE) stattfinden. Im April wird erstmals ein Besuch beim Landgericht Saarbrücken angeboten. Den Bereich „Steuern und Finanzen“ verstärkt ein Block an Vorträgen rund um das Thema Schulden- und Insolvenzprävention. Ein wichtiger Bestandteil bleibt das Thema „Energieberatung“. In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Saarland e. V. und dem Klimaschutzmanagement des Regionalverbandes Saarbrücken veranstaltet die vhs ein umfangreiches Vortragsprogramm zur energetischen Gebäudesanierung, Wärmedämmung, Energiesparen oder Solarenergie. In Kooperation mit der Ehrenamtsbörse des Regionalverbandes erwartet Vereine und ehrenamtlich Engagierte ein spannendes Programm rund um die eigene Tätigkeit. Zwei Highlights sind die Vorträge „Kommunikation: Einfach überzeugend meinen Verein präsentieren“ und – bereits in Vorbereitung auf Sommerfeste etc. – „Hygiene auf Volks- und Vereinsfesten“.

Philosophie – Theologie – Soziologie

Das Kursangebot gibt tiefgreifende Einblicke in menschliches Denken, Glauben und soziale Strukturen und bietet die Chance, die Welt der Geisteswissenschaften kennenzulernen. Dr. Theodore Talbot beschäftigt sich mit dem Thema „Kunst und Gesellschaft“. Mit Jürgen Habermas setzt Heiner Zietz seinen Kurs rund um einen der bedeutendsten deutschen Philosophen der Gegenwart fort. In Kooperation mit der Alt-Katholischen Gemeinde Saarbrücken anlässlich ihres 150. Jubiläums beleuchtet ein Vortrag die wechselvolle Geschichte der Friedenskirche.

Akademie für Ältere

Die Akademie für Ältere wartet mit einem wie gewohnt vielseitigen Programm aus den Bereichen Sprachen, Literatur, Gesang, Theater, Kunst und Bewegung auf. Interessant und spannend zugleich wird es bei den Lesestunden und Bildvorträgen des Kulturreferenten des Regionalverbandes Saarbrücken Peter Michael Lupp. Die Theatergruppe „Die Herbstzeitlosen“ erwartet alle, die ihre darstellerischen Fähigkeiten entdecken möchten. „Singen kennt kein Alter“ ermöglicht das gemeinsame Singen in lockerer Atmosphäre.

Pädagogik – Lebenshilfe – Persönlichkeitsentwicklung

Der Programmbereich bietet neben pädagogischen Fortbildungen für Eltern und ErzieherInnen zahlreiche Vorträge und Workshops zur Unterstützung der persönlichen Entwicklung, der Wahrnehmung sowie des bewussten Umgangs mit sich selbst und der eigenen Umwelt, sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Unter anderem neu im Programm: „Gewaltfreie Kommunikation“, „Wie eine Beziehung gelingen kann“ und mehrere Angebote zum Thema „Trauerarbeit“.

Deutsch-Französisch – Geschichte – Geographie – Nachhaltigkeit

Das deutsch-französische Programm wartet wieder mit Exkursionen in unsere Nachbarregionen auf. Die Reihe in französischer Sprache in Zusammenarbeit mit der Université Populaire Sarreguemines Confluences wird mit abwechslungsreichen Angeboten fortgesetzt. Lokales und Regionales stehen im Fokus der beliebten Stadt- und Stadtteilrundgänge in Kooperation mit Geographie ohne Grenzen. Auch die Multivisionsvorträge der Freunde des Abenteuermuseums e.V. gehen weiter. Dieses Mal führen sie nach Mexiko, Uganda, den Oman und in den Kaukasus. Anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Kommunalreform und Regionalverband Saarbrücken“ bieten Regionalverband und vhs in Zusammenarbeit mit Geographie ohne Grenzen kostenlose Führungen in den 10 Städten und Gemeinden des Regionalverbandes an. Interessierte erfahren, was sich dort in der Zeit seit der Gebietsreform getan hat.

Die vhs verfolgt weiter ihren Schwerpunkt Nachhaltigkeit in der kulturellen Bildung. In Vorträgen, Ortsgesprächen und geführten Wanderungen können auf unterschiedliche Art und Weise Natur erlebt und zentrale Zukunftsfragen diskutiert werden. Ein wichtiger Baustein sind die Themenwanderungen der vhs. Eine Vielzahl an Veranstaltungen ermöglicht eine intensive Begegnung mit Natur, Landschaft und Geschichte der Region. Für alle, die wissen möchten, was der Klimawandel für unsere Region bedeutet und wie sie sich in ihrem persönlichen Umfeld schützen und anpassen können, hält der Kurs „klima.fit“ wertvolle Anregungen bereit. Das Zukunftsdiplom für Kinder stellt in den Sommerferien wieder viele attraktive Workshops, Exkursionen und anderen Aktivitäten rund um das Thema Nachhaltigkeit auf die Beine.

Musik – Tanzen wie bei Hofe – Kunst und Kreatives

Sehr beliebt ist der Chor der Volkshochschule „The New Yellow Submarine“. Gitarrenfans können in den Kursen von Harald Stein in entspannter Atmosphäre ihr Spiel erlernen bzw. vertiefen und mit anderen gemeinsam musizieren. Alle, die sich wie Gäste im Schloss von Fürst Wilhelm Heinrich fühlen möchten, können im Praxiskurs „Historischer Tanz“ beschwingt und scherzend durch die Epochen – von der Frührenaissance bis in den Barock - tanzen.

In der Bildenden Kunst erwartet die TeilnehmerInnen ein umfangreiches Paket aus neuen Seherfahrungen, kunstwissenschaftlichen Hintergrundinformationen und praktischen Kursen. Ob Zeichnung, Malerei oder Collage – namhafte regionale KünstlerInnen mit langer Lehrerfahrung begleiten und beraten ihre TeilnehmerInnen. Inspirierende Seherlebnisse bietet die vhs mit ihren Ausstellungen im Alten Rathaus. Selbstverständlich stehen auch Ausstellungsbesuche in verschiedenen Museen auf dem Programm. So wird Prof. Dr. Till Neu in der Modernen Galerie mit Interessierten große Werke der Nachkriegszeit besprechen. Bei den vhs-Atelierbesuchen können BesucherInnen mit Kunstschaffenden aus der Region über deren Arbeit sprechen. Neu ist der Keramik-Kurs der US-Amerikanerin Lynn Riccardo, die am renommierten Alfred College of Ceramics in New York studiert hat. Bei den Nähkursen bietet die Gewandmeisterin Christine Blug zwei neue Angebote für spezielle Zielgruppen an: „Männer nähen Männerhemden“ und „Bräute nähen Brautkleider“.

Literatur und Medien

Im Rahmen des erLESEN!-Festivals 2024 liest der Schriftsteller Mario Giordano aus seinem neuen Buch „Terra di Sicilia. Die Frauen der Familie Carbonaro“. Anlässlich des 275. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe bietet die vhs Regionalverband Saarbrücken in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Partnern 2024 eine Veranstaltungsreihe zum Dichterfürsten an. Neben Vorträgen, Führungen und anderen Angeboten enthält sie auch 2 Tagesfahrten nach Frankfurt und Luxemburg zu Orten mit engem Goethe-Bezug. Für alle, die gerne selbst zur Feder greifen, lohnt sich ein Blick in den Bereich Schreibwerkstätten. Neben dem Workshop „Kreatives Schreiben“ wartet das Programm mit „Mein Leben – meine Geschichte“ und weiteren Wochenend-Kursen mit einem abwechslungsreichen Angebot zum kreativen Schreiben auf.

In der Sparte Film und Medien gibt es in Kooperation mit der Landesmedienanstalt Saarland Kurse zu Filmpraxis und Medienpädagogik. Ob Podcast oder Pressearbeit – die Medienexpertin Meike Stein zeigt in ihren Workshops, wie man sein eigenes Projekt im Internet startet bzw. eine breite Öffentlichkeit über die eigenen Aktivitäten informiert. Für alle, die sich für die Geschichte Saarbrückens als Kinostadt interessieren, bietet die Führung „Faszination Film – Saarbrücker Kinogeschichten“ spannende Einblicke.

Fotografie

Neben Einsteigerkursen wie „Grundlagen der Fotografie“ oder technischer orientierten Kursen wie der „Infrarotfotografie“ sind auch die Online-Formate „Jour-Fixe – Mein Weg zum besseren Bild“ wieder im Programm, Kurse, die sich an routinierte AnwenderInnen richten, die sich gemeinsam mit Gleichgesinnten weiterentwickeln möchten. Ergänzt werden sie durch den „Fotoclub der vhs“, eine themenoffene Veranstaltung mit monatlichen Treffen. Im Schwerpunkt Bildgestaltung sind „Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel“ und Workshops zur Erarbeitung hochwertiger Fine-Art-Prints („Magische Momente – von der Idee bis zur Verwirklichung“) und zum Lösen fotografischer Aufgabenstellungen („Bessere Bilder“) hervorzuheben. Weitere Highlights sind umfassende Kurse zur Architektur- und Porträtfotografie des Profi-Fotografen Tom Gundelwein.

Gesundheit – Entspannung – Fitness – Ernährung

Die Programmspanne der Gesundheitsbildung reicht von Workshops zum Stressmanagement, ernährungsspezifischen Vorträgen und einem Kursabend zu Adipositas bis zur Einführung in die ostasiatische Teezeremonie. Neu in diesem Semester und ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit ist der Vortrag „Die Weltreise der Nahrung“. Zudem enthält das Programm eine große Auswahl an Bewegungs- und Fitnesskursen, von Line Dance über Zumba und Bodyforming bis hin zur Rückenschule. Auch die Themen „Kinesio Taping“ und „Mobility“ kommen in dem neuen Frühjahr/Sommer-Semester nicht zu kurz. Bei den Yoga-, Entspannungs- und Pilateskursen sind unterschiedliche Stile und Schweregrade vertreten, sodass jede(r) den für sich passenden Kurs finden kann. Neben länder- und regionenspezifischen Kochkursen zu Italien, Indien, Türkei, Afrika und der Levante-Region gibt es spezifische Kochkurse zur vegetarischen und veganen Küche. Hervorzuheben sind der Showcooking-Abend zum Thema „Kartoffel“ und die kulinarische Vielfalt Griechenlands als neues Angebot der Länderküche. Der Kochkurs „Diabetes – Was kann die Ernährung?“ zeigt, was Ernährung bei einer Diabeteserkrankung bewirken kann und wie sich durch Ernährung die Erkrankung beeinflussen lässt. Ein weiteres Highlight sind die neuen Kräuterwanderungen. Abgerundet wird der Programmbereich durch einen Kurs zur Gestaltung einer Motivtorte und die beliebten Brot-Backkurse.

Wein- und Getränkekultur

Ob Frankreich, Italien, Argentinien oder Deutschland – auch in diesem Semester finden zahlreiche Veranstaltungen zu klassischen Weinländern statt. Weiterhin sind Weinanbaugebiete in Österreich und Griechenland vertreten. Das Seminarangebot wird durch Einblicke in die Weinpraxis und in Weine aus der Region ergänzt. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von spannenden Degustationsseminaren zu Rum, Gin und Whisky. Die gefragten Bierseminare mit einem sommerlichen Highlight zu „Sommerbiere und Sommer-Cocktails mit Bier“ sind ebenfalls im Programm. Nichtalkoholische Getränkeseminare zum beliebten Erfrischungsgetränk Wasser runden das Degustationsangebot der vhs in diesem Frühjahr/Sommer-Semester ab.

Berufliche Weiterbildung

Die vhs Regionalverband Saarbrücken präsentiert wieder ein umfangreiches Angebot im Rahmen der beruflichen Weiterbildung. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf den Schlüsselkompetenzen. Der Bereich Kommunikation wird um die Themen „Wertschätzende Kommunikation“, „Wortschatz- und Smalltalk-Training“ und „Interkulturelle Kompetenz“ ergänzt. Mit „Xpert Culture Communication Skills“ gibt es im Bereich der interkulturellen Kompetenzen ein hochwertiges Qualifizierungsanbot mit anerkanntem Zertifikat in verschiedenen Stufen. Ebenfalls neu im Programm ist das „Verhandlungstraining für Frauen“, das auf unterschiedliche Verhandlungsgespräche gezielt vorbereitet. Die „Frühstücksimpulse“ leiten am Morgen mit einem 45-minütigen Online-Kursimpuls in unterschiedliche Themen der Arbeitswelt ein. Im kaufmännischen Bereich werden neben den etablierten Xpert Business Online-Kursen auch Präsenzkurse wie „Finanzbuchführung I und II“ angeboten. Zusätzlich können grundlegende Kenntnisse im Marketing oder Projektmanagement aufgebaut werden. Im IT-Bereich werden bewährte Formate wie die Schulungen zu EDV-Grundlagen mit Windows fortgesetzt. Auch Alltagshelfer wie Smartphone, Tablet und Co. kommen nicht zu kurz. Die kostenlose Kursreihe „Saar-Brücken für junge Ausbildungssuchende“, gefördert von der Montan-Stiftung-Saar, richtet sich an alle potenziellen Ausbildungssuchenden im Alter von 16 bis 25 Jahren, die unkomplizierte und leicht zugängliche Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, im Bewerbungsprozess oder bei der Entwicklung ihrer Handlungskompetenz suchen. Die Microsoft Office-Schulungen umfassen Word-, Excel- und Visio-Abendkurse, Access-Abend- und Wochenendkurse sowie Online-Kurse zu PowerPoint. Neben Schulungen mit den Adobe-Anwendungen InDesign und Photoshop wird auch die Bildbearbeitung mit Affinity Photo und GIMP vermittelt, ebenso die Grundlagen der Webseitenerstellung und der Umgang mit dem CMS WordPress.

Grundbildung und Alphabetisierung

Verschiedene Alpha-Kurse und Lerntreffs richten sich an Erwachsene, die ihre Lese- und Schreibfähigkeiten erweitern oder verbessern möchten. Weiter geht auch der wöchentliche „Alpha-Treff“ in der Stadtbibliothek Saarbrücken – immer donnerstags um 10 Uhr. Im Bereich Grundbildung Mathematik gibt es neben dem Alltagsrechnen auch Mathe-Kurse speziell für junge Erwachsene, die sich auf Prüfungen oder Anforderungen in Ausbildung und Beruf vorbereiten möchten. Die Kurse zur digitalen Grundbildung richten sich an Lernende mit Lese- und Schreibschwierigkeiten, die unter fachlicher Begleitung die Bedienung von Computern erlernen und trainieren möchten. Alle Grundbildungskurse sind – dank der finanziellen Förderung des Ministeriums für Bildung und Kultur Saarland – gebührenfrei.

Schulabschlüsse

Die vhs Regionalverband Saarbrücken bietet im jährlichen Rhythmus sowohl einen Kurs zum Nachholen des Hauptschulabschlusses (HSA) als auch einen Kurs zum nachträglichen Erwerb des Mittleren Bildungsabschlusses (MBA) an. Beide Kurse starten immer nach den Sommerferien im September und bereiten die Teilnehmenden innerhalb eines Jahres auf die externen Abschlussprüfungen des Ministeriums für Bildung und Kultur vor.

junge vhs

Hinter dem Label junge vhs verbirgt sich eine breite Auswahl spannender Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Programmbereichen. Viel Raum für Kreativität bieten „Mucklwerkstatt – Holzkurs für Kinder“ sowie „Schmuck selbst entwerfen und herstellen“. Die Kurse „Selbstbehauptung für Kinder“, „Fledermaus-Nachtwanderung“ oder „Just für Kids – Mach mit, sei fit“ sind nur einige Beispiele für das vielseitige Angebot der jungen vhs. Zusätzliche Highlights mit einer großen Portion Spaß sind die Kurse „Kochen für Kids“ oder „Osterbasteln“. Der Zauberkünstler und Illusionist Marco Lauer lädt in seinen Workshops zu einem Tag voller Magie ein. Im „English Teens Club“ können Jugendliche ihre Englischkenntnisse spielerisch verbessern. Wer schnell und effektiv das „Zehnfinger-Schreiben“ am PC erlernen möchte, der ist in „Computerschreiben/Tastschreiben“ genau richtig.

Anmeldemodalitäten

Anmeldungen für alle Kurse der vhs sind möglich mit dem Vordruck im Programmheft, per Fax unter 0681 506-4390, per E-Mail an die im Programm genannten zuständigen Mitarbeiter*innen der einzelnen Bereiche, über die Internetseite www.vhs-saarbruecken.de oder persönlich beim Zentralen Service im Alten Rathaus am Saarbrücker Schlossplatz, montags bis mittwochs von 08:00 bis 17:00 Uhr, donnerstags von 08:00 bis 18:00 Uhr und freitags von 08:00 bis 15:00 Uhr. Hier kann die Kursgebühr in bar, per EC-Karte und per Kreditkarte gezahlt werden. In Ausnahmefällen ist eine Anmeldung auch telefonisch möglich.

Für alle, die ihre Kursgebühren per Lastschrift bezahlen möchten: Damit die Kursgebühren von einem Konto eingezogen werden können, muss ein vom Kontoinhaber unterschriebenes SEPA-Lastschriftmandat vorliegen (per Post/PDF-Datei/Foto-Datei). Dies ist beim Zentralen Service der vhs im Alten Rathaus erhältlich. Das Formular findet man auch im neuen Programmheft oder als Download auf der Internetseite www.vhs-saarbruecken.de. Weitere Infos zum Zahlungsvorgang sowie zum neuen Programm unter Tel. 0681 506-4343.

Beliebte Kleinkunstreihe startet wieder

Neben dem Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne präsentiert auch die Reihe „Comedy & Kabarett“ im Laufe des Jahres besondere Höhepunkte der aktuellen Kleinkunstszene. Auch 2024 stehen ab März wieder fünf bunt gemischte Abende auf dem Programm. Den Auftakt machen am Donnerstag, 21. März, Deutschland erfolgreichstes Alkopop-Duo "Suchtpotenzial" mit ihrem neuen Programm "Bällebad forever". Weiter geht es am Freitag, 19. April, mit dem Newcomer Max Beier. Sein erstes Kabarettprogramm "Love & Order" ist für alle, die nicht nur gern Schenkel klopfen, sondern gern mal ihr Gehirn entpfropfen. Danach kann sich das Publikum am Samstag, 1. Juni, auf den amtierenden Vizeweltmeister und Europameister der Mentalmagie freuen. Yann Yuro zeigt in St. Ingbert sein Programm "Offenbarung". Am Freitag, 11. Oktober, tritt die preisgekrönte Kabarettistin Anny Hartmann mit ihrem Programm "Klima-Ballerina" auf die Bühne der Stadthalle und als krönender Abschluss ist am Donnerstag, 5. Dezember, La Signora mit ihrem Weihnachtsprogramm "Wünsch dir was" zu Gast, der schrägsten Weihnachtsshow seit der Vertreibung aus dem Paradies. Alle Infos auf st-ingbert.de oder unter 06894-13523.

Comedy & Kabarett 2024 – jeweils ab 19.30 Uhr in der Stadthalle in St. Ingbert

Weltreise zu Fuß

7.400 Kilometer hat der Saarbrücker Marc Hügel schon zurückgelegt, fehlen noch 15.000 Kilometer bis zum Ziel. Mit der Weltumwanderung zeigt der 44jährige, dass wir die Kraft haben, unsere eigenen Grenzen zu überwinden. Sein Ziel ist es, anderen Menschen in schwierigen und scheinbar aussichtslosen Lebenssituationen Mut, Kraft und Zuversicht zu schenken und sie zu motivieren, niemals aufzugeben.

Am 27. Juli 2022 begann Marc Hügel seine Reise, die ihn über 28.000 Kilometer um die Erde führen soll. Seine Route erstreckt sich über die vier Kontinente Europa, Australien-Ozeanien, Nordamerika und Asien. Jeder Kontinent wird eine besondere Herausforderung beinhalten, die es zu bewältigen gilt. Die Reise durch Europa brachte er Ende letzten Jahres zum Abschluss. Seine Route führte ihn 14 Monate lang durch die wesentlichen Gebirge des Kontinents, angefangen im östlichen Griechenland bis ganz in den Westen zur letzten kanarischen Insel El Hierro. Dabei legte er insgesamt 7.400 Kilometer zurück und überwand beeindruckende 240.000 Höhenmeter. Das entspricht in etwa der Strecke zwischen Paris und Mumbai sowie der 26fachen Besteigung des Mount Everest. Am 17. Oktober 2023 erreichte er den ersten bedeutenden Meilenstein seiner Reise und schaffte es erfolgreich, den gesamten Kontinent Europa zu Fuß zu durchqueren. Im November 2024 wird er den nächsten Kontinent in Angriff nehmen: Australien und Neuseeland. Dabei wird er als erster Mensch sowohl die Nord- als auch die Südinsel Neuseelands sowie das Australische Outback, eine der trockensten Regionen der Erde, durchqueren. Die Gesamtdistanz, die Marc dabei bewältigen muss, beträgt erneut rund 7.000 Kilometer, die er ganz alleine und ohne externe Unterstützung überbrücken muss.

Trotz einer traumatischen, gewaltbestimmten Kindheit und schweren Schicksalsschlägen im Laufe seines Lebens, war Marc Hügel in seiner Jugend erfolgreicher Leistungssportler im Rudern und trainierte am Olympiastützpunkt des Saarlandes. Der begeisterte Kitesurfer bestritt zahlreiche Marathonläufe. Seine Passion waren schon damals Fernreisen zu Fuß und mit dem Fahrrad. Im Jahre 2020 fuhr er 6.000 Kilometer mit dem Fahrrad vom Nordkap nach Gibraltar und legte als Wanderer über 10.000 Kilometer auf der ganzen Welt zurückgelegt. Daneben studierte er International Business Administration und verbrachte seine Auslandssemester in Madrid, Spanien, und Guangzhou, China. Nach erfolgreichem Abschluss seines Masterstudiums arbeitete er mehrere Jahre in der Unternehmensberatung im HR- und Restrukturierungsbereich. 2014 stieg er aus der Beratungsbranche aus und versuchte sich als Hotel- und Kite-Surfschulmanager in Ägypten und Sri Lanka. Der Erfolg scheiterte an der Corona Krise. Marc verlor dabei seinen letzten Cent. Seine berufliche und private Existenz lag am Boden. Dennoch verlor Marc nicht die Zuversicht, sondern raffte sich auf und suchte nach einer neuen Lebensperspektive. Daher weiß Marc, dass man den Lauf des eigenen Lebens selbst bestimmen kann, ungeachtet dessen, wie aussichtslos sich das Leben manchmal darstellt.

Erdnussbutter und Kartoffelpüree

Es gibt zwei Eigenschaften, die den Saarbrücker besonders auszeichnen. Das ist zum der starker Wille und zum anderen das Ausdauervermögen. Extreme und immer neue Herausforderungen sind für Marc der Brennstoff des Lebens. Er ist von der Faszination getrieben, in Gebiete aufzubrechen, die durch ihre Lebensfeindlichkeit das Leben in seiner reinsten Form erst erlebbar machen. Dabei ist er fasziniert davon, wie sich diese Expeditionen positiv auf seine Persönlichkeit auswirken und ihm langfristig die Chance bieten, die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Diese Erfahrungen haben ihn dazu inspiriert, etwas Außergewöhnliches zu tun, um Hoffnung zu verbreiten, insbesondere für Menschen, die sich in schwierigen und scheinbar aussichtslosen Lebenssituationen befinden. Er möchte diesen Menschen Mut, Kraft und Zuversicht schenken. Speziell Kinder und Jugendliche mit sozial schwachem Hintergrund und mit Gewalterfahrung innerhalb der Familie liegen ihm dabei besonders am Herzen. Ihnen möchte er als Inspirationsquelle dienen und als lebender Beweis dafür gelten, dass es niemals zu spät ist, etwas Großartiges neu zu erschaffen. Die Weltreise zu Fuß soll also mehr als nur eine physische Herausforderung repräsentieren. Sie ist ein Symbol für Resilienz, Durchhaltevermögen und den Glauben daran, dass wir alle die Kraft haben, unsere eigenen Grenzen zu überwinden. Sein Ziel ist es, anderen Menschen in schwierigen und scheinbar aussichtslosen Lebenssituationen Mut, Kraft und Zuversicht zu schenken und sie zu motivieren, niemals aufzugeben.

L!VE: Wahrscheinlich gibt es auf deinen Routen kein Mc Donalds. Wovon ernährst du dich denn?

Marc Hügel: „Bei langen Läufen beginnt der Körper irgendwann, Muskelmasse abzubauen und dieser Problematik begegnete ich mit Eiweißpulver. Gekocht habe ich mit einem Gaskocher-System. Um solche Distanzen zu bewältigen, muss man sich von jeglichem Luxus verabschieden. Dehydrierte Nahrung ist wichtig, da das Gewicht der Lebensmittel eine zentrale Rolle spielt. Mein Ernährungsplan bestand hauptsächlich aus Erdnussbutter, Trockenfrüchten und instant Kartoffelpüree mit Käse. Meine größte Schwierigkeit lag weniger in der Zufuhr von Kohlenhydraten, sondern vielmehr in der Proteinzufuhr, die entscheidend für den Muskelerhalt ist. Es gab sogar mehrere Tage, an denen ich mich ausschließlich von Erdnussbutter ernährte, da Erdnussbutte die höchste Kaloriendichte pro Gewichtseinheit hat.“

L!VE: Und wo übernachtest du?

MH: „Ich habe überwiegend wild gezeltet, etwa 95 Prozent der Zeit. Etwa einmal pro Woche versuchte ich, einen öffentlichen Campingplatz zu finden. Pensionen oder Berghütten habe ich nur in Erschöpfungsphasen oder bei extremen Wetterbedingungen genutzt, was jedoch eher die Ausnahme darstellte. Für die Körperhygiene habe ich jede verfügbare Möglichkeit genutzt, sei es durch Brunnen, Seen, Flüsse oder das Meer.“

L!VE: Dem Wetter bist zu ziemlich ausgeliefert?

MH: „Das Wetter spielt eine zentrale Rolle auf solchen Reisen, insbesondere in den Bergen, wo man fortwährend den Naturgewalten ausgesetzt ist. In den Pyrenäen treten beispielsweise im Sommer nachmittags oft heftige Gewitter auf. Zu dieser Zeit ist es entscheidend, sich an einem sicheren Ort, vorzugsweise in einer Schutzhütte, aufzuhalten, da es ansonsten lebensgefährlich sein kann. Darüber hinaus stellen die starken Temperaturschwankungen in den Bergen über solch eine lange Dauer eine enorme Belastung für den Körper dar. Auf meinem Weg durch Kroatien wurde ich mit einer Hitzewelle konfrontiert und war drei Wochen lang extremen Temperaturen von über 40 Grad ausgesetzt. Dies war eine von vielen großen Herausforderungen, die ich während meiner Reise bewältigen musste.“

L!VE: Wie sorgst Du für einen Notfall vor?

MH: „Glücklicherweise gab es keine Verletzungen. Zu meiner Sicherheit führte ich zusätzlich das kompakte, leichte GPS-Satelliten-Kommunikationsgerät namens inReach Mini von Garmin mit. Dies ermöglicht es, in abgelegenen Gebieten ohne Netzempfang einen Notruf abzusetzen. Für meine nächste Expedition, die mich 3.000 Kilometer durch das australische Outback führen wird, sind sowohl dieses Gerät als auch ein Solarpanel unerlässlich, da weder Mobilfunkempfang noch ausreichende Stromversorgungsmöglichkeiten vorhanden sein werden.“

L!VE: Kam es unterwegs zu Erfahrungen mit Kriminalität ?

MH: „Während meiner Reise habe ich keine kriminellen Erfahrungen gemacht. Es ist entscheidend zu verstehen, dass außerhalb von städtischen Gebieten und in der freien Natur die Wahrscheinlichkeit, Opfer von kriminellen Handlungen zu werden, äußerst gering ist. Meine Erfahrung zeigt, dass diese Welt oft besser ist, als wir annehmen. Ein eindrückliches Beispiel ereignete sich während meiner Reise in Nordspanien. Nachdem ich an einem Tag bei Minusgraden 40 Kilometer gelaufen war, kam ich mitten in der Nacht in einer kleinen Ortschaft an. Völlig erschöpft konnte ich keinen Meter mehr laufen und musste mein Zelt spontan auf dem Marktplatz der Ortschaft aufschlagen. Am nächsten Morgen erwartete ich, von der Polizei geweckt zu werden, doch stattdessen klopfte es an mein Zelt. Anstelle der Polizei stand jedoch eine ältere Dame vor mir, die mir einen Kaffee brachte. Diese herzliche Geste ist eine von vielen unvergesslichen Erinnerungen, die mich nachhaltig beeindruckt haben.“

L!VE: Zum Schluss die Frage nach dem lieben Geld. Wie finanziert sich so ein Projekt?

MH: „Einen Teil finanziere ich durch saisonale Arbeit. Damit ich die Finanzierung für die Reise durch Neuseeland und Australien bereits gesichert. Außerdem stehe ich zur Zeit in Verhandlungen mit Sponsoren. Die Beteiligung der Sponsoren hängt maßgeblich von der Reichweite meines Instagram-Accounts ab. Mit zunehmender Reichweite über die Zeit erwarte ich, dass sich mehr Sponsoren am Projekt beteiligen werden. Als dritten Finanzierungsbaustein werde ich diesen Sommer eine Crowdfunding-Kampagne starten, über die ich versuchen werde, einen Teil der Projektkosten zu kompensieren. Also lade ich auch alle L!VE-Leser herzlich dazu ein, Teil meiner aufregenden Reise zu werden, indem sie meinem Instagram-Account folgen. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und verdeutlichen, dass wir alle die Kraft haben, unsere Grenzen zu überwinden und somit unsere Ziele zu erreichen. Weitere Einblicke und zusätzliche Informationen finden sich auf meiner Homepage, über die ich versuchen werde, einen Teil der Projektkosten zu kompensieren. Bitte schaut einfach auf @marc_is_walking oder www.marciswalking.com

Vom Löwen zum Kater

Tarnung hat sich im Tierreich als durchaus cleverer Schachzug erwiesen, der das Flüchten vor Feinden und das Hetzen nach Beute entbehrlich macht. Wer beneidet nicht die Fähigkeit des Chamäleons, sich unsichtbar zu machen, wenn einem wieder einmal die Zeugen Jehovas oder die Ex-Freundin mit ihrem neuen Partner begegnen. Seit jeher eifern Menschen der Natur in Sachen Tarnung nach, was beim Militär zu trister Tarnkleidung und im Büro zu tristen Anzügen geführt hat, die das gleiche Ziel verfolgen wie das weiße Fell des Polarhasen; nämlich nicht wahrgenommen zu werden…

Besondere Bedeutung genießt Tarnung bei Menschen zur Karnevalszeit, wenn eine Verkleidung als Cowboy und Co. davor schützen soll, von denjenigen erkannt zu werden, die einen nur seriös und nüchtern am Tisch sitzend statt peinlich und besoffen auf selbigem tanzend kennen. Denn wer möchte schon montags bei jemandem eine Immobilie kaufen, der freitags der Oma ihr klein Häuschen versäuft. Während Tarnung bei Tieren perfektioniert ist, garantieren Karnevalskostüme bei Menschen jedoch nicht unbedingt, unerkannt zu bleiben, wenn man kopfüber in der Toilette hängt…

Es ist immer wieder faszinierend, wie vielen von uns eine vermeintlich lustige Verkleidung als Anlass und Rechtfertigung genügt, Er- und Beziehung vollends zu vergessen. Dabei sind Hawaiihemd und Sonnenbrille weder kreativ, noch verschaffen sie einem eine neue Identität. Mit ihrem Schlips verlieren selbst grundseriöse Bankangestellte am Fetten Donnerstag alle Hemmungen und lassen sich auf mehr ein als nur auf Zahlungsverkehr. Da wird Karnevalstreiben schon einmal wörtlich genommen und der hübsche junge Azubi von der älteren Kollegin nicht nur in die Bankgeschäfte eingeführt…

Karnevalsmuffel sollten sich über die tollen Tage lieber eine Grippe zuziehen oder Tante Amanda in Uganda besuchen. Es dürfte ihnen nämlich kaum gelingen, auch nur einen Schritt vor die Tür zu setzen, ohne auf jemanden im Pippi-Langstrumpf- oder Matrosen-Kostüm zu treffen. Wer kann im Supermarkt ruhigen Gewissens hundert Gramm Mettwurst im Naturdarm bestellen, wenn hundert Kilo Metzgereifachverkäuferin im Primaballerinakostüm unmissverständlich signalisieren, dass jemand für einen letzten Seitensprung vor dem letzten Eisprung bereit ist. Im Karneval ist eben alles anders…

Ärzte verkleiden sich als Müllmänner, Müllmänner als Ärzte und Aschermittwoch hat man entweder eine Beziehung zu viel oder eine zu wenig. Bei Faschingsveranstaltungen gibt jeder mit seiner Jacke auch sein Hirn an der Garderobe ab. Alkohol- und Hormonspiegel lassen selbst Hardrock-Fans bei Viva Colonia schunkelnd vergessen, dass sich ihre Zunge in irgendeiner Heidi befindet, die ihre Mutter sein könnte. Ob mit dem Plastikgewehr oder der Granate von der Bar, es wird geknallt bis niemand mehr weiß, ob die Krankenschwester, die sich über einen beugt, knutschen oder reanimieren will...

Früher war Karneval allerdings lustiger, als man am Tag nach dem Feiern nicht von dutzenden Fotos auf dem Smartphone an das erinnert wurde, was zehn Schnaps am Abend zuvor dankenswerterweise aus dem Gehirn gelöscht hatten. Damals musste man seiner Freundin nur den Kater im Kopf, nicht aber die Mieze auf dem Schoß erklären, die auf diversen Schnappschüssen zu sehen ist. Dank Facebook, Instagram & Co. weiß der Partner heutzutage eher Bescheid, wem man bei der Polonäse von hinten mehr als nur an die Schultern gefasst hat, als man sich Ausreden einfallen lassen kann…

Grund für Tarnung ist im Karneval wie in der Tierwelt die Jagd. Für Anwälte und BWLer ist Fasching schließlich die einzige Chance außerhalb von Swingerclubs, Frauen kennenzulernen, die bei Absätzen nicht nur an Gesetze denken. Frauen in Nonnenkostümen signalisieren für viele Männer, dass sie gern aufs Kreuz gelegt würden, solche in Krankenschwester-Outfits dagegen, dass sie auf Spritzen stehen. Und was Pferdekostüme für zwei Personen angeht, sind diese für denjenigen im Kopf stets lustiger als für denjenigen im Hintern. Vor allem wenn es mittags Bohnensuppe gab...

Nicht jede Verkleidung kommt gleich gut an. Wer sich als Feuerlöscher kostümiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn er seinen Brand allein löschen muss. Selbst der attraktivste Mann sieht in einem Penis-Kostüm eben nur aus wie ein blöder Sack. Spongebob-Kostüme sind dagegen zwar durchaus hübsch anzusehen, aber das sind Igel auch. Und mit denen möchte auch niemand schlafen. Grundsätzlich gilt: Eine Faschingsverkleidung ist nur dann besonders gut, wenn man erst nach stundenlangem Knutschen bemerkt, dass der Gegenüber der eigene Partner ist…

Was Männer mit grüner Oger-Maske angeht, sei gesagt: Keine Frau lässt sich auf jemanden ein, von dem sie nicht weiß, ob er unter seiner Verkleidung nicht noch s(c)hre(c)klicher aussieht als mit. Kreativer ist es da schon, eine Warnweste mit Aufschrift „ADAC“ zu tragen und Frauen mit dem Spruch anzubaggern, dass man nur hier sei, um sie abzuschleppen. Das ist zumindest lustig, wenn auch nicht unbedingt erfolgsversprechend. Aber schließlich gibt es keinen Anmachspruch, der im Karneval nicht schon funktioniert hat. „Ich bin vom TÜV, darf ich mal deine Hupen testen?“…

Wer am Ende des Tages nach dem zehnten Bier dann unbedingt eine heiße Mieze als vermeintlich neue Liebe mit nach Hause nimmt, sollte bedenken, dass nachts alle Katzen grau sind, es manche jedoch auch tags darauf bleiben, wenn man sie im Tageslicht sieht. Nicht jeder Alptraum ist nämlich am Morgen danach zu Ende. Vor allem wenn er dann noch ungeschminkt neben einem sabbelnd im Bett liegt. Was dann von einem selbst als Partylöwen von gestern noch übrig bleibt, ist meist nur noch ein räudiger Kater…

Übrigens: Ich verkleide mich dieses Jahr an Karneval als Schlumpf und bin einfach blau. Vom Löwen zum Kater… gruenetomaten@live-magazin.de.

Patrik Wolf

P.S. Wer sich im Karneval als Müllmann verkleidet, darf sich nicht über Abfuhren beschweren.

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Datei: # 103489069

Eine Ode an die menschliche Natur

Hallo Mikrokosmonauten: Mensch bleibt Mensch

Als ich vor 12 Jahren „Mels Mikrokosmos“ zum Leben erweckte, grübelte ich darüber nach, um was es in meinen Texten gehen könnte. Die Ideen, müsst ihr wissen, gehen mir eigentlich nie aus, aber was ist es eigentlich, was uns Menschen am meisten interessiert? Über was können wir stundenlang philosophieren und was spiegelt uns als eben jene Menschen wider? Und dann kam ich drauf:

Leben, Liebe, Lasterhaftigkeit!

Das sind die drei essenziellen Schlagworte für mich und meinen Mikrokosmos und für all meine Leser und Leserinnen. Ich habe diese Merkmale nicht einfach so gewählt. Ich wählte sie damals, weil sie für mich untrüglich miteinander verbunden sind. Und weil ich nach all den Jahren immer noch finde, dass unser Leben eine Achterbahnfahrt ist voller Höhen und Tiefen, voller Überraschungen und Wendungen. Das Leben ist zuweilen ein Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Vernunft und Versuchung, zwischen Verantwortung und Verlockung. Und in diesem Tanz spielen Liebe und Lasterhaftigkeit nun mal eine entscheidende und zentrale Rolle.

Und mittendrin sind wir, begegnen uns und reden einfach nur über das Wetter! Euer Ernst?

Wir sind doch viel mehr als Regen, Sonne oder Wolken. Wir wollen doch oft viel mehr sagen! Ich rede zum Beispiel am liebsten übers Essen, Horoskope und Musik. Aber im Smalltalk ertappe ich mich leider auch immer öfter, wie ich bei seichten, oberflächlichen Themen bleibe, wenn ich mich überhaupt mal für ein paar Worte mit fremden Menschen erwärmen kann. Aber warum eigentlich?

Warum spreche ich nicht einfach mal über die Liebe? Diese wunderbare und zugleich verwirrende Emotion, die uns antreibt und schweben lässt? Ich befürchte jedoch, so etwas tut man nicht. Die meisten Menschen sind auf Unverbindlichkeit programmiert. Sie bleiben lieber in seichten Gewässern und gelegentlich beherrschen sie noch nicht mal die lockere Plauderei. Neulich zum Beispiel traf ich einen alten Bekannten, ich hatte bis dahin einen fürchterlichen Tag und er fragte mich, wie es mir ginge. Daraufhin setzte ich an mit einem seufzenden „Nun ja, eigentlich nicht so gut…“, und noch ehe ich diesen Satz richtig beenden konnte, grinste der Bekannte regelrecht durch mich durch und antwortete voller Begeisterung: „Wunderbar, das freut mich!“. Er hatte mir schlichtweg überhaupt nicht zugehört, was mich dazu bewog, mir die Frage zu stellen:

Können wir nicht mal mehr zuhören?

Über Themen, wie Liebe zu sprechen, wäre also wahrscheinlich eine totale Überforderung für die Menschheit. Und am Ende eine regelrechte Zeitverschwendung, wo wir ohnehin nicht richtig hinhören. Dabei ist die Liebe doch wie ein berauschender Cocktail, der unsere Herzen erfüllt und uns in einen Zustand der Ekstase versetzt. Die Liebe kann uns dazu bringen, über uns selbst hinauszuwachsen, uns zu opfern und das Glück eines anderen über unser eigenes zu stellen. Sie ist der Kitt, der Beziehungen zusammenhält und uns das Gefühl gibt, dass wir Teil von etwas Größerem sind.

Leider vergessen wir das in der Hektik des Alltags viel zu schnell. Und zwischen Tür und Angel bleibt auch oft nur ein gehauchter Kuss. Dennoch nimmt die Liebe mit all ihren Facetten ein großer Teil meiner Kolumne ein. Wenn ich mir überlege, wie viele Höhenflüge, aber auch Abstürze ich mit euch in den letzten Jahren geteilt habe, wird mir ganz schwindelig. Und bei all der Schwärmerei über die großartige Liebe, darf ich nicht außer Acht lassen, dass sie durchaus auch dunkle Seiten mit sich bringt, die man noch viel weniger gut und gerne in einem gewöhnlichen Smalltalk besprechen möchte. Die Liebe kann uns verletzlich machen, uns in einen Strudel aus Eifersucht und Unsicherheit ziehen. Sie kann uns dazu bringen, Dinge zu tun, die wir normalerweise nicht tun würden, und uns in eine Abhängigkeit von einer anderen Person verstricken. Die Liebe kann uns manchmal blind machen für die Realität und uns dazu bringen, Fehler zu machen, die wir später bereuen.

Tja, und dann gibt es da noch die Lasterhaftigkeit, diese verführerische Versuchung, die uns in ihren Bann zieht. Sie ist wie ein verlockender Teufel, der uns mit seinen dunklen Künsten lockt. Die Lasterhaftigkeit kann uns dazu bringen, unsere moralischen Prinzipien zu vergessen und uns in ein Netz aus Sünden zu verstricken. Sie kann uns dazu bringen, Dinge zu tun, von denen wir wissen, dass wir sie nicht tun sollten, aber die uns dennoch eine gewisse Befriedigung verschaffen. Gerade so manche Laster wurden hier über die Jahre angesprochen und ausdiskutiert. Aber genau das macht uns eben auch aus: Dass wir gelegentlich schwächeln und uns in einen Teufelskreis aus Schuldgefühlen und Selbstzerstörung katapultieren. Aber auch darüber mögen wir nur ungerne plaudern. Dinge, die uns von unseren Zielen und Träumen abbringen und uns eventuell in eine Spirale des Unglücks stürzen, sind Themen für unsere Tagebücher aber nicht unbedingt für den Kneipenstammtisch, es sei denn, wir sind Stammgast im „goldenen Handschuh“.

Seien wir ehrlich: Laster bestimmen unser aller Leben mal mehr, mal weniger, aber damit kokettieren wollen wir natürlich nicht.  Die Lasterhaftigkeit kann uns dazu bringen, uns von den Dingen zu entfernen, die wirklich wichtig sind und uns in eine Welt der Oberflächlichkeit und Leere führen. Klar ist das alles temporär aufregend und reizvoll, aber schlussendlich führt es zu nichts. Dennoch sind diese drei Komponenten untrennbar miteinander verbunden und gerade weil sie sooo tiefgründig sind, behandeln wir sie besser in meiner Kolumne und nicht beim Nachmittags-Plausch in der Büroküche. Es sei denn, es handelt sich um den Lieblingskollegen.

Am Ende ist es doch so: Leben, Liebe, Lasterhaftigkeit sind wie die Seiten eines Würfels, die uns die Vielfalt und Komplexität des menschlichen Daseins zeigen. Sie erinnern uns daran, dass wir alle fehlbare Wesen sind, die nach Glück, Erfüllung und einem Sinn im Leben suchen. Also lasst uns das Leben in vollen Zügen genießen, die Liebe mit offenen Armen empfangen und die Lasterhaftigkeit mit Vorsicht und Bedacht angehen. Lasst uns unsere menschliche Natur akzeptieren und uns selbst vergeben, wenn wir Fehler machen. Denn am Ende des Tages sind es gerade diese Höhen und Tiefen, diese Licht- und Schattenseiten, die uns zu dem machen, was wir sind: Einzigartige und unvollkommene Wesen auf der Suche nach einem Stück Glück in dieser verrückten Welt. 

So, und jetzt denkt bitte nicht, ich wäre unter die Prediger gegangen. In der nächsten Kolumne geht es nämlich um ausschweifende Orgien, barbusige Zügellosigkeit und erotisierende Exzesse! 

P.S. Ein bisschen Fake ist immer. So wie der Pelz auf meinem Bild.

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