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Exclusive Stories!

TuneTales erreichen 3. Platz beim 1,2,3 GO Businessplanwettbewerb 2023

„Musik ist aus Filmen kaum wegzudenken. Sie bestimmt, welche Emotionen bei den Zuschauern
ausgelöst werden.“ Diesen Faktor haben sich die Brüder Leon und Maximilian Bungert zum Anlass
genommen und ein ganz besonderes Produkt entwickelt: Die TuneTales-Engine. Denn „in Büchern
hingegen werden die Emotionen der Lesenden durch die detaillierten Worte der Autoren erzeugt.
Verknüpft man diese beiden Konzepte, indem die Worte mit maßgeschneiderter Musik und
Soundeffekten unterstützt werden, so kann die Intensität auf eine neue Ebene gehoben werden,“ so
die Bungert-Brüder. Mit dieser Idee und einem aussagekräftigen Businessplan, nahmen die beiden an
der vergangenen Runde des 1,2,3 GO Businessplanwettbewerbs teil. Sie erreichten am Ende einen
verdienten 3. Platz, prämiert mit einem Preisgeld von 1.500,- EUR. „Durch 1,2,3 GO konnten wir ein
Netzwerk von Unterstützern und Partnern aufbauen. Außerdem haben uns Business Angels bei der
strategischen Planung unseres weiteren Vorgehens geholfen. 1,2,3 GO hat uns deshalb ein großes
Stück auf unserem Weg weitergebracht.“

Jetzt teilnehmen und die Vorteile des 1,2,3 GO Businessplanwettbewerbs nutzen: https://123go-
networking.de

„Wir sind bunt, tolerant und vielfältig.“

Der Anstieg von Gewalt gegen queere Menschen, von Beleidigungen bis zu körperlicher Gewalt im digitalen Raum und der Realität, ist längst auch in den polizeilichen und zivilgesellschaftlichen Statistiken zu verzeichnen. Die Zahl von Vorfällen, die nicht zur Anzeige gebracht werden, wird auf bis zu 90% geschätzt. Über diese Entwicklungen sprach unser Autor Marc Kirch mit Reinhold Jost, dem Minister für Inneres, Bauen und Sport, und somit Chef der saarländischen Polizeibehörde und des Verfassungsschutzes.

L!VE: Herr Jost, seit einiger Zeit nehmen Aggressionen gegenüber LSBTIQ*-Menschen zu. Alarmierende Beispiele sind körperliche Angriffe beim CSD in Münster im September 2022 mit Todesfolge, gewalttätige Übergriffe beim CSD SaarLorLux in Saarbrücken 2023, sowie alarmierend steigende Fallzahlen von Gewalttaten in Berlin. Was ist die Ursache für diese Entwicklung?

Reinhold Jost: Zum Glück hat diese Entwicklung im Saarland nicht die gleichen Auswüchse wie in anderen Ballungszentren, aber das heißt nicht, dass hier bei uns die Welt in Ordnung ist. Auch hier gibt es Übergriffe, Herabwürdigungen, entsprechende Auswüchse, die nicht hinnehmbar sind. Wir haben das Phänomen der Respektlosigkeit und Hemmungslosigkeit gegenüber Mitmenschen im Allgemeinen, insbesondere auch gegenüber queeren Menschen oder beispielsweise auch gegenüber Menschen mit körperlicher Behinderung. Das erfüllt mich mit Sorge. Die Gesellschaft ist ein Stück weit verroht und wir müssen dafür Sorge tragen, dass sich alle nochmal darüber im Klaren sind, dass sie auch Menschen mit anderem Lebensweg zu respektieren und zu tolerieren haben.

In den sozialen Medien wird der Ton gegenüber queeren Menschen, wie auch gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, People of Color, Menschen mit Beeinträchtigung spürbar rauer und es findet zunehmende Hetze und Trolling statt. Wie gehen Sie dagegen vor? Wie raten Sie Betroffenen damit umzugehen?

RJ: Zuallererst der Appell: Macht es öffentlich! Lasst es nicht über Euch ergehen, nach dem Motto: „Ich will mich nicht damit auseinandersetzen.“ Denn wer sich nicht damit auseinandersetzt, kann auch nicht erwarten, dass sich die Gesellschaft damit auseinandersetzt. Deswegen: Wir reden ja immer nur über das „Hellfeld“- also das, was uns auch tatsächlich bekannt wurde. Wahrscheinlich sind die Fälle weitaus stärker ausgeprägt, auch im Saarland. Deshalb haben wir auch ein Interesse daran zu erfahren, was da passiert. Und die, aus meiner Sicht oftmals „asozialen Netzwerke“ lassen da oftmals auch alle Hemmungen fallen. Früher musste man den Mut aufbringen jemandem Dinge direkt ins Gesicht zu sagen. Das ist heute nicht mehr der Fall. Heute schreibt man irgendeinen Stuss, irgendeinen Dreck in seinen Status oder Newsfeeds bzw. Kommentarspalten und denkt dann „mir kann ja niemand was“. Aber auch das sind Straftaten! Und den gehen wir auch nach! Wir haben an dieser Stelle eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Landesmedienanstalt, wo wir genau diese Themen mit dem Blick auf Straftaten im Netz im Fokus haben. Hier stellen wir uns auch schützend vor die Opfer. Es gibt auch Anlaufstellen. Wir haben zum Beispiel eine Opferschutzbeauftragte bei der saarländischen Polizei, die sich auch um solche Dinge kümmert. Und wir haben mit Blick auf die Onlinewache auch die Möglichkeit, solche Vorfälle schnell an die Polizei zu melden. Dazu haben wir auch entsprechende Kacheln auf dem Internetportal hinterlegt. Wir haben ein Interesse daran, dass solche Sachen einen entsprechenden Einhalt finden, in dem wir auch mit Mitteln des Strafrechts dieses Thema angehen. Der saarländischen Polizei sind solche Vorgänge nicht egal. Wir wollen, dass solche Strolche, die glauben über andere Menschen urteilen zu können bzw. diese herabwürdigend behandeln zu können, ihre Grenzen aufgezeigt bekommen.

Das heißt, Sie haben gegebenenfalls auch die Möglichkeit vermeintlich anonyme Vorfälle zurückzuverfolgen oder Betroffenen bei Bedarf Personenschutz zu gewährleisten?

RJ: Es wird beraten, es wird begleitet und es werden auch Schutzmechanismen aufgezeigt. Das tun wir mit Blick auf die Kolleginnen und Kollegen der Polizei auch als eine eigenständige Aufgabe, die schon vermittelt wird in der Ausbildung. Bei der Fachhochschule der Verwaltung in Göttelborn, in der auch die Polizistinnen und Polizisten ausgebildet werden, ist das genauso im Ausbildungskontext mit verortet: wie gehe ich mit bestimmten Sachverhalten und gesamtgesellschaftlichen Veränderungen um? Dazu gehört unter anderem auch ein neues gesellschaftliches Bild in der Einstellung zu beispielsweise Homosexuellen oder Bisexuellen, generell zu Menschen welche in ihrer Orientierung bzw. Identität in einem veralteten Weltbild vermeintlich „gegen die Norm“ geht. Denn wir wollen und werden uns immer schützend vor die Opfer stellen. Diejenigen die glauben, dass sie sich nicht an Regeln halten müssen, müssen auch mit entsprechenden Sanktionierungen rechnen. Für uns als Polizei ist das eine Daueraufgabe. Wir müssen uns mit der Veränderung der Gesellschaft auch ändern. Die Menschen müssen wissen: wir meinen es ernst – mit ihren Anliegen und mit ihrem Schutz!

Werden denn die Mitarbeitenden der Polizeibehörden für den sensiblen Umgang mit Diversity-Themen im Arbeitsalltag geschult?

RJ: Das findet schon seit länger Zeit statt, das ist eine Daueraufgabe. Wir haben uns in dem Kontext, mit Blick auf andere Themenfelder breiter aufgestellt. Beispielweise zum Thema Demokratie-Resilienz. Wir sorgen dafür, dass die Kolleginnen und Kollegen der saarländischen Polizei, gleichermaßen auch die anderen Beamtinnen und Beamten, die auch das Rückgrat der öffentlichen Verwaltung darstellen, gestärkt in ihren Berufsalltag gehen. Gestärkt auch gegen die Themen Antisemitismus, gegen Antiziganismus, gleichermaßen gegen LSBTIQ*-Feindlichkeit. Also gestärkt für alle Fälle, die darüber entscheiden wie eine Gesellschaft mit schutzbedürftigen Interessen umgeht. Denn wir sind eine tolerante Gesellschaft, wir sind eine Gesellschaft, die sich auch dadurch auszeichnet, dass alle ihren eigenen Lebensweg gehen können, geschützt durch den Staat. Dazu zählen auch die entsprechende Funktion und Haltung, das die saarländische Polizei und mein Innenministerium zum Ausdruck bringen.

Der Schutz von sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität soll durch eine Erweiterung von Artikel 3 des Grundgesetzes ausgebaut werden. Die regierende Ampelkoalition hat diesbezüglich eine Umsetzung noch in dieser Legislaturperiode festgeschrieben. Hierfür bedarf es einer 2/3 Mehrheit in Bundestag und Bundesrat. Können Sie als stellvertretendes Bundesratsmitglied uns ein Update zum aktuellen Stand geben?

RJ: Konkret kann ich Ihnen das leider nicht sagen, weil wir uns mit dem Thema regierungsintern noch nicht soweit damit auseinandergesetzt haben. Der Bundesrat wird ja in der Regel erst dann eingeschaltet, wenn es im Bundestag eine entsprechende Verabschiedung gab. Ich kann aber sagen, dass wir in der Landesregierung mit solchen Themen sehr offen umgehen und das hat man u.a. auch gesehen mit Blick auf die saarländische Verfassung, mit dem Blick auf den Rassebegriff. Hier positionieren wir uns sehr klar und sehr deutlich. Das müssen wir auch, denn auch mit Blick auf die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität von Menschen, gibt es immer noch Menschen, die sich daran stören und auch vor kriminellen Handlungen nicht zurückschrecken. Und es beginnt immer mit Worten und dann folgen Taten. Wir wissen aus unserer Geschichte heraus: wer dem nicht laut genug und früh genug Einhalt gebietet, darf sich nicht wundern, wenn sich daraus eine Eigendynamik entwickelt. Heute sind es beispielsweise queere Menschen die ausgegrenzt werden sollen. Morgen folgen dann körperlich oder geistig beeinträchtige Menschen, dann Sinti und Roma, dann die Juden usw. Wir müssen aufpassen! Dieser Staat muss wehrhaft sein gegenüber denen, die glauben ihn in Frage stellen zu können. Deshalb brauchen wir an dieser Stelle einen Austausch, miteinander statt übereinander reden. Aber wir brauchen vor allem auch Hilfsangebote! Diese geben wir, für den Fall der Fälle.

Eine Frage an den Sportminister. Homosexualität ist im männlichen Profifußball noch immer ein Tabu. Marcus Urban, Ex-Jugendnationalspieler, kündigte für den 17. Mai, den Internationalen Tag gegen Homophobie ein organisiertes Coming-Out von Profifußballern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Fördern Sie eine Beteiligung der saarländischen Fußballvereine, bzw. wie nehmen Sie die Situation wahr?

RJ: Es ist in der Tat ein noch immer verschämt diskutiertes Thema und das finde ich schade. Die sportlichen Leistungen werden unabhängig von der sexuellen Identität erbracht. Und ich sage das an der Stelle ganz deutlich: man hat mich an der Seite, wenn es darum geht auch hier eine helfende Hand zu sein. Sei das bei einem coming out oder jeder anderen selbstverständlichen Darstellung des „persönlichen Ichs“, was nichts mit der Leistung zu tun hat. Wir als saarländische Landesregierung, auch ich als Minister, haben ein Interesse daran, dass die Menschen befreit und ohne Druck ihren Sport erfolgreich weiterführen können, wie auch frei ihre sexuelle Neigung ausleben können. Für mich war und ist der Mensch im Mittelpunkt. Die Leistung im Sport ist das was am Ende zählt, nicht dessen sexuelle Identität. Und wer damit ein Problem hätte, der hat auch mit anderen Dingen ein Problem.

Wenn auch Vereine oder Profispieler in diesem Kontext eines Coming Outs oder im Rahmen eines „Sport Pride“-Engagements Unterstützung bräuchten, könnte man jederzeit auf Sie zugehen und würden Sie das dann auch fördern?

RJ:  Natürlich. Wir haben ein Interesse daran, dass unser Land weiterhin bunt, tolerant und vielfältig ist. Das darf nicht an irgendwelchen Bereichen halt machen. Wer in solchen Kategorien denken würde, der hat auch Probleme mit anderen Gruppen die besonders sind. Das ist etwas für mich, das gar nicht geht. Wir sind bunt, tolerant und vielfältig: im Sport wie in unserer Gesellschaft. Wir wollen, dass das so bleibt. Diejenigen die nur schwarz/weiß kennen, die sind für mich eigentlich das Problem, nicht die, die bunt sind.

Die Special Olympics werden 2026 im Saarland stattfinden. Diese Sportveranstaltung ist auch ein Sinnbild der  Akzeptanz, Diversität und Inklusion. Welches gesellschaftliche Engagement wünschen Sie sich für dieses großartige Sportevent?

RJ:Was mich schon jetzt absolut positiv überrascht, ist der Spirit der im Saarland zu spüren ist. Der Stolz, die Freude und vor allem auch das Selbstbewusstsein, das daraus erwächst. Wir wollen diese Spiele zu einem riesengroßen Event machen, aber vor allem dem Thema „Inklusion im Sport“ zum Durchbruch verhelfen. Das Saarland wird im Juni 2026 mit den „Special Olympics“ eine ganze Woche im Mittelpunkt des deutschen und wahrscheinlich auch des europäischen medialen Interesses sein. Die „Special Olympics Sommerspiele“ bedeutet 14.000 Menschen, davon etwa 4.000 bis 5.000 Athletinnen und Athleten, in zwei Dutzend Sportarten, eine ganze Woche lang im Saarland. Wir werden damit auch die Möglichkeit haben uns zu zeigen. Auch wenn wir vielleicht nicht das größte und nicht das finanziell am besten aufgestellte Bundesland sind, werden wir dieses Event zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Es geht dabei nicht nur um den Sport. Es geht um das Messen in Wettbewerben, es geht auch um ein tolles Kulturprogramm, es geht auch darum Menschen zum Mitmachen zu bewegen in so genannten „Unified Sports“-Wettbewerben. Es wird auch ein wettbewerbsfreies Angebot geben, in dem man sich selbst auch ausprobieren kann – alleine oder  gemeinsam mit besonderen Menschen, die geistig oder mehrfach behindert sind. Wir wollen Mitmachangebote in allen Städten und Gemeinden organisieren. Niemand wird ausgeschlossen. Wir wissen heute noch nicht, wo überall noch zusätzliche Sportstätten gebraucht werden, hier wird niemand ausgegrenzt. Lasst uns gemeinsam auf dieses Event unbändig freuen. Es wird viel Arbeit mit sich bringen, aber noch viel mehr an Freude und Mehrwert für das Land. Es bringt Wertschätzung für die Menschen, mit Blick auf die Tourismuszahlen auch Wertschöpfung für die Hotellerie und Gastronomie. Und es beweist vor allem: dieses Land ist inklusiv, es ist ein buntes Land, ein tolerantes Land und es ist vielfältig wie die Menschen.

Vielen Dank für das Gespräch

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MineralienWelt im Mai in Idaroberstein

Idar-Oberstein. Die beliebte Messe MineralienWelt Idar-Oberstein lockt am 25. und 26. Mai wieder
Mineraliensammler, Schmuckbegeisterte und viele mehr zu einem Besuch nach Idar-Oberstein.
Aussteller aus aller Welt - davon viele aus der Edelsteinregion Idar-Oberstein - zeigen ihre Waren aus
dem Bereich Mineralien, Fossilien, Edelsteine und Schmuck. Und es ist für jeden etwas dabei: vom
Sammler, der seltene und ausgefallene Funde sucht bis hin zu Schmuckliebhabern, die individuell
gestaltete Stücke in allen Preislagen finden können. Die Vielfalt der Ausstellungsstücke - von
Meteoritschmuck über seltene Mineralien bis hin zu spannenden, erdgeschichtlich interessanten
Fossilien - machen Lust auf ein ausgiebiges Stöbern an den Tischen der Aussteller.

Für Kinder gibt es ebenfalls viel zu entdecken! An den Ständen des Deutschen Edelsteinmuseums
und der Tourist-Information EdelSteinLand werden Mitmach-Aktionen angeboten und es ist eine
Hüpfburg aufgebaut, auf der nach Herzenslust getobt werden kann.

Wer Lust hat, kann bei einem Geodenknacker die Verwandlung von einem unscheinbaren ovalen
Stein zu zwei faszinierenden glitzernden Hälften bewundern. Graveur Gerhard Pauly lässt sich bei
seiner Arbeit über die Schulter schauen und beantwortet gerne die Fragen der Besucher. Auch für
das leibliche Wohl wird durch das Team von „Thomas Kreis – Offene Flamme“ bestens gesorgt, so
dass sich ein Besuch der Mineralien Welt 2024 auf jeden Fall lohnt. Die Messe ist am Samstag von 10
bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Fotos: Graveur Gerhard Pauly, Foto: Luca Becker, Recano // Foto: Recano // Foto: Recano

Veranstalter / Pressekontakt
Mirko Arend, Geschäftsführer
Messe Idar-Oberstein GmbH
John-F.-Kennedy-Str. 9
55743 Idar-Oberstein
Deutschland
Tel. +49 (0) 6781 568 721 00
office@messe-io.de
www.messe-io.de

Es begann mit einer Entdeckungsreise…

...durch die Welt der mediterranen Urlaubsländer

Die Saarland Therme – eine mediterrane Erholungswelt

Die Deutschen reisen gerne; zumeist in den sonnigen Süden. Neben den sonnigen Temperaturen ist es das Ambiente, das die Menschen in den Süden zieht, diesem Stückchen Erde mit seinem mediterranen Zauber. Wo das "Dolce far niente“ zu Hause ist und die Seele einfach mal baumeln darf.

Doch warum soll dieses wunderbare Erleben nur für den Urlaub reserviert und nur in der Ferne möglich sein? Die Saarland Therme ist ein Erholungsparadies im Biosphärenreservat Bliesgau, mit der Architektur, Flair und Dekor der mediterranen Länder. Auf unseren ausgiebigen und neugierigen Entdeckungstouren durch die Welt entstand diese Idee der mediterranen Erholungswelt – inspiriert durch die Jahrtausende alte Kultur lebensfroher Völker. Die Idee dieser südländischen Sehnsuchtswelt wurde im September 2012 im Herzen des Saarlandes Wirklichkeit.

Inspiriert von den wundervollen Materialien, Werkstoffen und Farben in Marokko, Andalusien und dem Orient, bringt die Saarland Therme als eine große Wasser- und Entspannungswelt die Märchen aus tausend und einer Nacht zu Ihnen vor die Haustür. Genießen Sie Ihren Kurzurlaub (wie) im Süden!

Das Herzstück: Der Thermenbereich

In mediterranem Ambiente erholen und geniessen

Das Herzstück der Saarland Therme bildet der Thermeninnenhalle. Dieser wurde, wie die gesamte Anlage, in einer maurisch-andalusischen Architektur gestaltet. Typisch für die maurisch-andalusisch inspirierte Bauweise sind die terracottafarbene, fast fensterlose Fassade und ein großer Innenhof in der Gebäudemitte. Schon vom Parkplatz aus, sind zwei quadratische Türme auf der Südseite des Gebäudes zu erkennen. Sie umschließen zusammen mit einem dritten Turm den Innenhof, den sogenannten Riad. Eine besondere Attraktion dieses Innenhofs ist das komplett zu öffnende Glasdach. Es überdeckt den gesamten Innenhof und die mehrstöckige Säulenhalle sowie das Thermalinnenbecken. Wird das Dach geöffnet, verwandelt sich der Riad samt Becken in einen großen Außenbereich.

Spanische, maurische und andalusische Element schaffen eine harmonische Atmosphäre. In den Innen- und Außenthermenbecken, die mit Thermalwasser gefüllt sind, finden Erholungssuchende mit Massagedüsen, Nackenduschen und vielerlei weiteren Wasserattraktionen Entspannung. Lassen Sie sich von sanften Wasserstrahlen massieren. Auch die Arabischen Bäder, bestehend aus einem Vitalbad, einem Mineralbad und einem Kneippbecken, sind im Erdgeschoss angeordnet. Ebenfalls befindet sich hier das große Intensiv-Soleschwebebecken, in dem Sie Ihren eigenen Körper fast schwerelos empfinden.

Streichelndes Wasser

In den Thermenbecken befindet sich eine Vielzahl von Wasserattraktionen wie Massageliegen, Sprudelsitze, Nackenduschen und ein Strömungskanal. Die sanften Wasserströme streicheln die Haut der Gäste, kräftigere Wasserstrahlen haben eine leicht massierende Wirkung.

Wasser-Wellness für alle

Die Therme ist der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen: Der Thermenbereich besteht aus sieben verschiedenen Becken, darunter die Innen- und Außenbeckenbecken mit vielerlei Wasserattraktionen sowie Vitalbecken, Solebecken sowie Relaxpool.

Die Highlights

Innen- und Außenbecken mit vielen

Wasserattraktionen

Arabische Bäder

Solebecken

Textilwellness mit Dampfbad

und Sauna

Mediterranes Restaurant

Verschiedene Ruhebereiche

Momente der Entspannung: Wie aus tausend und einer Nacht

Schließen Sie die Augen und lassen Sie sich einfach im warmen Wasser der Therme treiben. Der Innenbereich ist ein wahres Kleinod der Erholung, während der direkt angeschlossene Außenbereich mit Außenbecken und Terrasse zu jeder Jahreszeit zum Verweilen einlädt.

Entspannung und Erlebnis

Verbinden Sie Entspannung und Erlebnis bei den regelmäßigen und außergewöhnlichen Events in der Saarland Therme - zum Beispiel zur "Nacht der Lichter", bei der jeden Freitag Abend die Therme mit Kerzenlicht illuminiert wird.

In der Textilwellness saunieren Sie in Badekleidung. Nutzen Sie das Angebot in den zwei orientalischen Dampfbädern und der Kelo-Sauna im Thermenbereich. Das Zusatzangebot ist kostenfrei für alle Badegäste!

Der Sauna- und Vitalbereich

eine Wellness-Oase für Körper und Geist

Authentische Schwitzbäder wie die großzügige Alhambra-Sauna oder die Eukalyptus Sauna auf der Dachterrasse werden jeden Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis werden lassen. Insgesamt stehen neun Sauna- und Schwitzangebote für Erholung und Entspannung zur Verfügung.

Einzigartige Aufguss-Erlebnisse        

Entdecken Sie sorgfältig komponierten Zeremonien - zum Beispiel „Himalaya-Salzpeeling“, „Arabisches Gold“, „Orientalische Aromawelt“ oder den Saunaklassiker „Wenik“ und genießen Sie dazu die vielen inklusiven Give-aways wie frisches Obst, leckeren Birkensaft oder kleine Naschereien, die Ihnen unsere Saunameister servieren.

Sinfonie des Schwitzens: Saunameister zelebrieren Event-Aufgüsse

Baden und Saunieren haben weltweit eine lange Tradition – bei Indianerstämmen genauso wie im fernen Orient. In der Saarland Therme dürfen sich die Gäste auf Saunarituale mit Honig, Salz, Früchten und aromatisierten und pflegenden Peelingsalzen freuen. Ein besonderes Highlight sind die Aufgüsse mit Eukalyptusquästen.

Saunabaden bringt Körper, Geist und Seele in Einklang. Bei Befragungen sagten 90 Prozent aller Saunabader, dass sie während des Heißluftbads uneingeschränktes Wohlbefinden empfinden. Regelmäßiges Saunabaden dient nicht nur der Entspannung, sondern auch der Gesundheitsvorsorge, denn Saunabaden stärkt das Immunsystem, wirkt reinigend auf Körper und Geist.

Wärme für Gesundheit und Wohlbefinden

eine Welt der Entspannung für Saunafreunde und Einsteiger

Wer bis jetzt noch kein Saunabader ist, wird es hier: Es warten 9 einzigartige oder unverwechselbare Saunen und Schwitzbäder auf Sie, in denen Saunaprofis und Einsteiger gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

Der Salz-Aufguss          

Was gibt es Schöneres, als sich während des Aufgusses mit einem speziell für die nasse Haut entwickelten Peelingsalz zu verwöhnen? Basis der verwendeten Aqua-Peelingsalze sind natürliche Meersalze. Das Salz fördert sanft die Durchblutung der Haut, macht sie seidenweich, strahlend schön und öffnet die Poren.

Der Honig-Aufguss     

Honig ist bereits seit Jahrhunderten für seine heilende Wirkung bekannt. Schon die Assyrer, Ägypter und Chinesen schätzten ihn. Dank der Vielfalt seiner Inhaltsstoffe hilft der Honig auf ganz natürliche Weise sowohl bei inneren als auch bei äußeren Erkrankungen. Honig wirkt entzündungshemmend und besitzt eine Vielzahl gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe wie Calcium, Eisen, Magnesium und Natrium. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt und kann sich besser gegen Krankheitserreger wehren. Der wohltuende Dampf beruhigt Herz und Nerven. Honig wirkt zudem wie eine Verjüngungskur für die Haut. Der Aufguss mit Honig ist ein purer Genuss für alle Sinne.

Der Eukalyptus-Aufguss        

Höhepunkt eines Saunatags in der Saarland Therme ist der Eukalyptusaufguss, bei dem sich die Saunagäste während des Rituals mit Büscheln aus Eukalyptuszweigen und -blättern abklopfen lassen. Vor dem Aufguss taucht der Saunameister die Eukalyptusquasten in Wasser und bereitet einen natürlichen Sud vor, den er während der Aufguss-Zeremonie auf die heißen Steine des Saunaofens gießt. In der finnischen Sauna und in der russischen Banja ist das Quästen oder Abschlagen mit Birkenbüscheln üblich. Das Ritual mit den Eukalyptusquasten ist eigens für die Havel-Therme kreiert worden.

Die Highlights

Kräuter

Steinsauna

Orientalisches Dampfbad

Eukalyptus Sauna

Alhambra Sauna

Damensauna

Einige Highlights des Saunabereichs

Alhambra-Sauna

Das klassisch trocken-heiße Klima bietet ideale Voraussetzungen, um Aufgüsse durchzuführen. Die Kombination aus klassischer Sauna mit maurisch-andalusischen Gestaltungselementen ist ein besonderes Highlight.

Orientalisches Dampfbad

Ein Saunatag beginnt für viele Gäste im Dampfbad, das eine im Vergleich zu den Saunen niedrigere Lufttemperatur von nur etwa 50 Grad bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent hat. Der mit ätherischen Ölen angereicherte Dampf steigert das Wohlbefinden und die gesundheitsfördernde Wirkung auf den Organismus. Auch die Atemwege erfahren im Dampfbad eine entspannende und befreiende Wirkung.

Eukalyptus Sauna

Bei diesem Ritual wird mit eingeweichten Eukalyptusquasten und hausgemachtem Eukalyptussud aufgegossen und die Gäste – auf Wunsch – mit diesen Quasten abgeschlagen.

Spa & Private Spa

Luxuriöse Wellness für eine perfekte Auszeit vom Alltag: Eigene Spa-Kreationen, wohltuende Wellnessmassagen verwöhnen den Gast in unserem Spabereich. Ob eine wohltuende Rückenmassage oder das maurische Privat- Spa mit eigenem Whirlpool und Sauna – all dies sind die Grundlagen für einen perfekten und exklusiven Urlaubstag in der Saarland Therme.

Exklusives Wohlfühlerlebnis: Lassen Sie sich verwöhnen

Ein Hauch von Zimt zieht durch den mit marokkanischen Möbeln stilecht eingerichteten Raum. Das Aromaöl verströmt angenehme Düfte. Mildes Winterlicht fällt durch die mit Ornamenten verzierten Fensteröffnungen. Eine typisch orientalischen Leuchte spendet zusätzliches Licht. Der Blick schweift über Lehmwänden zu einem steinernen Waschbecken mit goldenem Wasserhahn. Der Gast streckt sich auf der modernen Massageliege aus und fühlt sich sichtlich wohl. Er lässt die Seele baumeln. Während der Masseur mit sanften Händen über den Rücken streicht, schlummert der Gast ein. Die Bewegungen des Masseurs sind kraftvoll. Zielgenau bearbeitet er die schmerzenden, verspannten Stellen.

Beim Massieren lösen sich nach und nach die Verspannungen im Körper. Der alltägliche Druck und schlechte Haltungen an Arbeitsplätzen verursachen oft starke Schmerzen. Einmal pro Woche ist eine die Spannung lösende Behandlung im Spa empfehlenswert.

Abschalten, den Stress hinter sich lassen und sich einfach fallen lassen. Gekonnte Massagegriffe und unterschiedliche Massagetechniken verhelfen Ihnen schnell zu einem neuen Lebensgefühl. Gönnen Sie sich eine ganz besondere Pause.

Entdecken Sie zum Beispiel:

Verwöhnmassage mit Kokosöl

30, 40, 60 oder 80 Minuten

Himalaya Hot-Stone-Massage

60 oder 80 Minuten

und viele mehr.

Gastronomisches Angebot

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Lassen Sie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten aus unserer Küche verwöhnen.

Zu einem mediterranen Kurzurlaub gehört auch der Genuss von typisch südländischen Gerichten. Im mediterranen Restaurant in der Saarland Therme gibt es schmackhafte Kreationen der italienischen, spanischen, französischen, orientalischen Küche und mediterrane Getränkespezialitäten.

Kaminraum

Wie in Marokko umringen bequeme Polsterliegen die zentrale Feuerstelle. Prasselndes Feuer erzeugt am Abend wie am Tag eine einmalige Stimmung. Genießen Sie Ihr Lieblingsgetränk, ein Gericht von der Karte oder ein gemütliches Frühstück in Urlaubsstimmung.

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Vier einhalb hoch drei

Zu Zahlen hat Max Giesinger bereits seit seinem Durchbruch 2016 ein besonderes Verhältnis. Seine damalige Singleauskopplung „80 Millionen“ mauserte sich zum deutschen EM-Hit und wurde dreifach mit Gold ausgezeichnet. Den zuletzt veröffentlichten Longplayer nannte der Singer und Songwriter passenderweise „VIER“ – mit einem kleinen „EINHALB“ als Zusatz. Das passt nicht nur formidabel zum Porta-Festival mit der hochgestellten Drei, es bietet auch ganze 18 neue Songs – so viele, dass auch Max Giesingers Tour in die Verlängerung gehen muss. 65.000 Zuschauer*innen waren bereits in diesem Jahr bei 27 Club-Shows und 18 Festivalshows, dabei, nun ist unter anderem Trier an der Reihe.  

 Mit Max Giesinger wird die erfolgreiche Tradition des Musikfestivals Porta3 fortgeführt, erfolgreiche nationale und internationale Künstler vor das Trierer Wahrzeichen zu holen. Seit 2015 sorgen die Trier Tourismus und Marketing GmbH gemeinsam mit Popp Concerts im Rahmen von Porta3 für unvergessliche Konzertmomente im Schatten der Porta Nigra. Alle Infos auf portahochdrei.de

Max Giesinger & Band – am 20.06. um 20.00 Uhr beim Porta3-Festival 2024 in Trier