Mit Kindern spielen, Senioren aus der Zeitung vorlesen, Biotope pflegen, die Bahnhofsmission unterstützen oder Heranwachsenden den Museumsbetrieb nahebringen.
Der Bundesfreiwilligendienst bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Egal ob jung oder alt, Mann, Frau oder Divers, die Freiwilligen werden in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt und unterstützen die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern, Seniorenheimen oder Behinderteneinrichtungen, aber auch im Umweltschutz, in der Flüchtlingshilfe, Sportvereinen oder in Kulturprojekten. Allen interessierten Menschen steht der Bundesfreiwilligendienst offen, lediglich die Vollzeitschulpflicht muss erfüllt sein, eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht.
Freiwilliges Engagement lohnt sich für Alle und ist gerade auch für die Engagierten ein großer persönlicher Gewinn: Junge Menschen sammeln praktische Erfahrungen und Kenntnisse und erhalten erste Einblicke in die Berufswelt. Ältere Menschen geben ihre reichhaltige Lebenserfahrung an andere weiter, können über ihr freiwilliges Engagement auch nach dem Berufsleben weiter mitten im Geschehen bleiben.
Wer sich für den Bundesfreiwilligendienst bewerben möchte, wendet sich an eine anerkannte Einsatzstelle oder einen Träger. Einen Überblick bietet die Einsatzstellensuche unter www.bundesfreiwilligendienst.de. Für alle weiteren Fragen stehen die regionalen Beraterinnen und Berater des Bundesamtes sowie die Zentralstellen zur Verfügung, deren Kontaktdaten ebenfalls auf der Internetseite zu finden sind.
Kontakt
Bundesamt für Familie undzivilgesellschaftliche Aufgaben
Der „POTCAST“ ist ein innovativer Video-Podcast, der fundierte Informationen und spannende Einblicke zum Thema Cannabis bietet. Er widmet sich den gesundheitlichen und sozialen Aspekten des Cannabiskonsums und beleuchtet dabei sowohl Mythen als auch Fakten.
Der Konsum wurde im vergangenen Jahr zwar teilweise legalisiert, dennoch bleibt Cannabis eine Droge, deren Risiken gerade bei jungen Menschen erheblich sind. Landesdrogenbeauftragte und Staatssekretärin Bettina Altesleben dazu weiter: „Das Gehirn entwickelt sich bis etwa zum 25. Lebensjahr. In dieser Zeit kann Cannabis die Gesundheit und die sozialen Perspektiven nachhaltig beeinträchtigen. Mit der ‘POTCAST’-Kampagne gehen wir bewusst einen neuen Weg - statt den moralischen Zeigefinger zu erheben, setzen wir auf Dialog und authentische Stimmen, die Wissen vermitteln und Mythen aufklären. Das ist Prävention auf Augenhöhe.“
In einem abwechslungsreichen Format werden die Risiken und Auswirkungen des Konsums verständlich und authentisch dargestellt – modern aufbereitet und nah am Zeitgeist. In den Episoden kommen unterschiedliche Gäste zu Wort – wie ehemalige Konsument:innen die ihre persönliche Erfahrungen teilen, Expert:innen die wissenschaftlich fundierte Erklärungen liefern und viele mehr.
Eine moderne Antwort auf ein gesellschaftliches Thema
Der „POTCAST“ setzt neue Maßstäbe in der Aufklärung über Cannabis. Ohne Belehrung, dafür mit klaren Fakten und echten Geschichten, wird ein umfassendes Bild vermittelt. Die ersten Folgen sind bereits online. Neue Episoden erscheinen im 14-tägigen Rhythmus. Der „POTCAST“ ist auf allen gängigen Plattformen verfügbar: Spotify, YouTube, Instagram, TikTok, Apple Music und auf der offiziellen Webseite www.potcast.saarland.
Das Handelsunternehmen „FGO Edelmetalle“ hat eine neue Führung: Julia Strauß, die zuvor als Filialleiterin tätig war, hat zum Jahreswechsel die Geschäfte vom vorherigen Inhaber, ihrem Onkel Frank Gödde, übernommen. Seit kurzem trägt das Unternehmen nun ihren Namen: FGO Edelmetalle Julia Strauß. Ansonsten hat sich nichts geändert, nach wie vor wird in der Filiale in Dudweiler beraten, bewertet und gehandelt.
Zunächst einmal geht es aber vom 10. bis 15. Februar mit dem bewährten Format „Die Experten vor Ort“ weiter. Dabei bewerten verschiedene Fachleute für Edelmetalle, Schmuck, Uhren, Kunst und Antiquitäten kostenlos die mitgebrachten Stücke der Kunden und entdecken dabei auch unter vermeintlichem Modeschmuck immer wieder wertvolles Gold oder Silber. Anschließend geben sie ein unverbindliches Kaufangebot ab. Oder kurz: die TV-Trödelshow als Live-Event zum Mitmachen.
FGO Edelmetalle Julia Strauß - Dudweiler Str. 225, 66125 Saarbrücken, Termine: 0176-61911857 oder fgo-edelmetalle.de
Anlässlich des 90. Geburtstages zeigt die Ludwig Galerie Saarlouis erstmals eine umfangreiche Ausstellung zum Werk von Ernst Alt. Bekannt wurde der saarländische Künstler (1935 – 2013) mit einer großen Fülle an Werken im sakralen und öffentlichen Raum. Neben der Ausgestaltung von zahlreichen Kirchenräumen (u.a. Altäre, Amben, Tabernakeln, Taufbecken etc.) insbesondere im Bistum Trier, gestaltete er die berühmten Fensterzyklen von St. Ludwig in Saarlouis sowie die beiden Bronzeportale der Kirchen St. Johann in Saarbrücken und St. Laurentius in Ahrweiler. Seine Kunst ist geprägt von der Auseinandersetzung mit der Antike, dem Mittelalter und der Moderne. Die Ludwig Galerie Saarlouis zeigt zahlreiche Werke von Ernst Alt, die bisher noch nicht in einem größeren Zusammenhang gezeigt wurden. Ein besonderer Fokus liegt auf den Tagebuchzeichnungen wie auch auf bisher unveröffentlichten Zeichnungen und Entwürfen.
Hallo Mikrokosmonauten: Wie hoch ist eigentlich die Mitgliedsgebühr im 5 AM Club?
Ich habe im Leben schon viel ausprobiert. Einen ganzen Tag rückwärts, statt vorwärts gehen, gehörte genauso dazu, wie wochenlang nur grüne Lebensmittel zu essen. Ein paar Mal versuchte ich mich am Kickboxen, aber jedes Mal riss die Hose. Surfen kann ich immer noch nicht, obwohl ich wirklich sehr große Hoffnung hatte, als ich diesen Kurs besuchte. Ich bin der Meinung, dass wir stetig unseren Horizont erweitern sollten. Um uns besser kennenzulernen. Und um zu wachsen. Deshalb habe ich mir neulich vorgenommen, jeden Morgen um 5 Uhr aufzustehen.
Der 5 AM-Club
Ich möchte an dieser Stelle klarstellen, dass ich selten Trends nachlaufe, aber in diesem Fall springe ich zumindest mal auf den Zug der Frühaufsteher auf. Der „5 AM Club“ – weder ein avantgardistischer Tanztempel, noch ein mysteriöser Geheimbund – soll angeblich lebensverändernd sein. In diesem Club wird man Mitglied, ohne vorher einen Seelenstriptease hinzulegen oder viel Geld zu investieren. Vielleicht oder gerade deshalb sollte es auch ein Club sein, dem ich ohne Bedenken beitreten kann. Obwohl die Investition dennoch nicht zu unterschätzen ist, denn ein plärrender Wecker ist zuweilen genauso schmerzhaft wie ein exklusives Fitness-Abo.
Bist du Lerche oder Eule?
Zwar sagt man sogenannten Nachteulen nach, sie seien kreativ und intelligent, aber an Willenskraft und Leistungsfähigkeit wird es ihnen wahrlich mangeln, wenn sie nicht zumindest mal versucht haben, sich in eine Lerche, also einen Frühaufsteher zu verwandeln. Ich für meinen Teil bin eher eine „Leule“, was so viel heißt, dass ich ein „Mix aus Lerche und Eule“ bin. Ich versuchte mich dennoch am Frühaufstehen. Zumal 5 Uhr ja auch nicht mitten in der Nacht ist. Oder etwa doch? Wie ambitioniert und gleichzeitig idiotisch es sich anfühlt, an einem saukalten Januarmorgen die Laufschuhe zu schnüren und durch den Ort zu joggen, merkte ich erst, als ich es tatsächlich tat. Dabei soll man laut 5 Uhr-Club diese eine Stunde dazu nutzen, im Zwanzigminuten-Takt irgendwelche Sachen zu machen die mehr Ordnung in Kopf und Gefühlsleben bringen sollen. Also 20 Minuten Sport, um den Kreislauf in Schwung zu bringen, 20 Minuten Meditieren, um die mentale Gesundheit zu fördern und 20 Minuten, um aufzuschreiben, wie man sich den Tag so vorstellt. Im Optimalfall wäre das einfach „Nichtstun“, aber unser Leben besteht nun mal leider aus mehr als das, von daher soll eine frühmorgendliche To-Do-Liste Wunder bewirken.
Erfinder dieser 5 Uhr-Mentalität ist Robin Sharma, der sich selbst als Philanthrop bezeichnet und ganz nebenbei auch noch Berater von Wirtschaftsriesen, Vortragsredner und Anwalt ist. Seine Bücher sind Bestseller, seine Arbeit wird von Rockstars, Mitgliedern des Königshauses, Milliardären und prominenten CEOs geschätzt. Er hat das frühe Aufstehen natürlich nicht erfunden, aber den Namen „5 AM-Club“ geprägt. Inzwischen steht er sogar noch früher auf und praktiziert diese Lebensart seit mehr als 25 Jahren. Ganze vier Stunden verbringt er laut Business Insider für seine Morgenroutine, die aus Meditation, Sport und Gassigehen mit dem Hund bestehen. Dabei höre er Country Musik und trinke danach noch einen Espresso.
5 Uhr morgens?
„Das hört sich ganz großartig an!“, dachte ich mir und probierte es umgehend aus. Und was soll ich sagen? Um 5 Uhr morgens aufzustehen ist nicht leicht und bevor ihr denkt, ich bin Super-Mel, bin ich lieber ehrlich. Ich habe es nämlich gerade mal zwei Tage durchgehalten. Es mag vielleicht an der dunklen Jahreszeit liegen oder einfach nur an meinem Schweinehund mit Namen Paul Anka, der einst sagte: „Es geht darum, die Trends überdauern zu können.“. Mein Schweinehund tut dies auch. Er ist nämlich immer dann da, wenn ich einem seltsamen Trend hinterherhecheln möchte. Fakt ist: Ich mag eigentlich nicht um 5 Uhr aufstehen. Ich kann es auch nicht. Alles in mir drin schreit: „Das ist bescheuert!“. Und machen wir uns mal nichts vor: Barack und Michelle Obama mögen „5 Am’en“, um gemeinsam Sport zu machen, aber möchte unsereins denn nicht im warmen Bett liegen und sich noch einmal umdrehen wollen? Außerdem verbrennt man im Schlaf doch auch Kalorien und mental ungesund ist ein schöner Traum bestimmt auch nicht. Dennoch komme ich nicht umhin, mich zu fragen:
„Ist die Lerche am Ende nichts anderes als ein kleiner Diktator?“
Zum Verständnis: Lerchen in Menschenform sind Spät-zu-Bett-Geher und Frühaufsteher in einem. Echte Lerchen sind Chefs, die dir vor 9 Uhr morgens Termine in deinen Kalender reinknallen und nach Mitternacht Urlaubsanträge ablehnen. Die Lerche als Vogel wiederum steht nicht aus Ehrgeiz so früh auf, von daher hinkt der Vergleich mit den Geflügelten etwas. Lediglich die Futtersuche treibt sie so früh morgens aus den Federn und so ganz nebenbei fangen sie dabei an zu singen. Wenn unsereins eine doppelte Käsepizza aus dem Ofen holt, können wir uns zuweilen ein „Halleluja“ ja auch nicht verkneifen! Aber zurück zum Club der Frühaufsteher, denn ich wollte euch ja meine Erfahrung mitteilen.
Mein Fazit ist ganz offen gestanden vernichtend. Das ist definitiv nichts für mich. Ich brauche meine Zeit, meine ganz eigene Stunde. Für mich alleine. Aber ich brauche sie nicht mitten in der Nacht! Hinzu kommt, dass die dunkle Jahreszeit nicht unbedingt ein Game Changer ist, wenn es um solche Vorhaben geht. Und Robin Sharma – wohlgemerkt – wohnt in Italien und ich kann mir vorstellen, dass er eine Umgebung sein Zuhause nennen darf, die im Februar seltener von Schneegriesel und nasskaltem Wetter heimgesucht wird. Aber statt zu jammern, sollte ich mich mit den Gegebenheiten abfinden. Es ist einfach nicht jedermanns Sache, früh aufzustehen. Wenn ich jetzt um 5 Uhr morgens wachwerde, erfüllt es mich mit Stolz, meinem Schweinehund Paul Anka sagen zu können: „Lass uns noch ein bisschen kuscheln.“. Und ganz nebenbei finde ich dadurch nicht nur in meine Träume zurück, sondern auch in meine innere Mitte.
Und einfach so bin ich wieder fein mit mir, meditiere vorzugsweise an einem Sonntagvormittag, lebe in den Tag hinein und lasse alles auf mich zukommen. Das habe ich schon immer so gemacht und war auch immer erfolgreich damit. Basta!
Mich würde aber interessieren, wie ihr zu dem 5AM-Thema steht. Eine lebensverändernde Erfahrung oder grenzenlos überbewertet?
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