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Veranstaltungen

Die Nacht der 5 Tenöre

JUBILÄUMSTOURNEE – 25 Jahre

Melodie per milioni

Ein wahres Fest der Oper wartet im Dezember und Januar auf Fans der Klassik in Deutschland. DIE NACHT DER 5 TENÖRE begibt sich auch im nächsten Winter wieder auf große Tournee. Über 20 Termine in einigen der schönsten Konzerthäuser des Landes stehen auf der Agenda. Mit ihrem neuen Programm „Melodie per milioni“ nehmen sie die Besucher mit, auf eine Reise durch die schönsten Lieder der bekanntesten Opern. Arien und Melodien, die Millionen schon seit Jahrhunderten begeistern.

Seit nun 25 Jahren begeistern die fünf Tenöre mit einer hingebungsvollen Leidenschaft zur klassischen Musik die Tausenden von Gästen auf ihrer Klassik-Konzert-Reihe. Fünf der stimmgewaltigsten Tenöre begeben sich alljährlich zum Jahreswechsel auf eine Tournee, um die Faszination der Oper in viele deutsche Städte zu transportieren.

Luigi Frattola, Orfeo Zanetti, Vincenzo Sanso, Alejo Ruiz und Emil Pavlov trifft man normalerweise nur in den renommiertesten Opernhäusern von der Mailänder Scala über die Semperoper in Dresden bis zur Wiener Staatsoper. Jetzt bietet sich die einmalige Chance sie in über 20 Städten Deutschlands live zu erleben und in die Welt von Tosca, Aida, Rigoletto, Otello, Turandot, La Traviata, Carmen u.v.m. einzutauchen.

Das Plovdiv Symphonic Orchestra unter der Leitung von Nayden Todorov begleitet sie dabei auf ihrer Tournee. Und der Dirigent ist ein weiterer Star dieses Ensembles. Er gilt als bester Dirigent Osteuropas, spielte am Bolschoi-Theater in Moskau und den Klagenfurter Sommerfestspielen, tourte mit dem Berliner Symphonie Orchester durch Japan, arbeitete mit Opernstars wie Placido Domingo, Raina Kabaivanska, Angela Gheorghiu, Sonya Yoncheva, Juan Diego Florez, Paul Badura-Skoda oder Sarah Chang zusammen und war sogar schon Kulturminister in Bulgarien. Das 1997 gegründete Plovdiv Symphonic Orchestra hat mittlerweile über 1.000 Live-Auftritte allein in Europa absolviert und in den vielen Jahren ihres Bestehens schon mit namhaften Künstlern wie z.B. Roger Hodgson (ehemals Supertramp) oder Anastacia zusammengearbeitet.

Mit ihrem neuen Programm „Melodie per milioni“  bereitet „Die Nacht der 5 Tenöre“ einen  ganzen Abend voller musikalischer Höhepunkte. Das Repertoire präsentiert Arien bekannter Opern beispielsweise aus “Aida“, “Nabucco“, “Tosca“, “Carmen“ und “La Traviata“ oder auch aus “Der Zigeunerbaron“. Hinzu kommen berühmte italienische Canzone, was eine faszinierende Mischung ausmacht.

Namhafte Unterstützung erhalten die Tenöre und das Orchester von Andrea Hörkens. Die europaweit gefeierte Sopranistin leitet moderierend durch den Konzertabend. Wie schon im Vorjahr stößt Marc Marshall wieder als Stargast hinzu. Er ist bei den Terminen ab dem 31.12.2024 mit dabei.

Marc Marshall wurde 1963 als Sohn des Entertainers Tony Marshall in Baden-Baden geboren. Im Alter von sechs Jahren reiste Marc mit seinem damals noch unbekannten Vater für sechs Wochen nach Chicago und stand dort jeden Abend im Rahmen seiner US-Club-Tour mit ihm auf der Bühne. Nach dem Abitur studierte Marc Marshall 1982 unter anderem Jazz in Los Angeles und vertiefte seine zweite Leidenschaft, die klassische Musik. Sein Studium als Bariton schloss er an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe ab. Dort lernte der zweifache Vater 1993 auch anlässlich einer Operettenproduktion Jay Alexander kennen. Ihre erfolgreiche Gesangskarriere als Klassik-Pop-Duo Marshall & Alexander führt die beiden Ausnahmekünstler seit 1998 auf die schönsten Bühnen und zu Top-Platzierungen in den Charts. Im Rahmen der Tournee tritt Marc Marshall Solo, im Duett mit Andrea Hörkens und mit allen Tenören zusammen auf.

Die neue Produktion DIE NACHT DER 5 TENÖRE „Melodie per milioni“ wird die Besucher faszinieren, egal ob erfahrener Opern-Kenner oder Klassik-Anfänger. Melodien, die Millionen seit Jahrhunderten begeistern, wunderschön intoniert von fünf Tenören mit magischen Stimmen.

Tickets gibt es an allen bekannten VVK-Stellen und Online unter

www.eventim.de und www.reservix.de ab dem 12.03.2024!

DIE NACHT DER 5 TENÖRE – Deutschlandtour 2024/2025:

28.12.24          SA        Ravensburg                Konzerthaus

29.12.24          SO       Saarbrücken               CongressHalle

30.12.24          MO     Stuttgart                     Liederhalle

31.12.24          DI        Offenburg                  Oberrheinhalle

02.01.25          DO      Wismar                       Theater          

03.01.25          FR        Neubrandenburg       Konzertkirche

04.01.25          SA        Duderstadt                 Ballhaus

06.01.25          MO     Karlsruhe                    Konzerthaus

07.01.25          DI        Ludwigsburg              Forum

08.01.25          MI       Landau                       Jugendstil Festhalle

09.01.25          DO      Recklinghausen         Ruhrfestspielhaus

10.01.25          FR        Rheine                         Stadthalle

11.01.25          SA        Uelzen                         Theater an der Ilmenau

12.01.25          SO       Husum                         NCC    

14.01.25          DI        Paderborn                  Paderhalle

15.01.25          MI       Hamburg                    Laeiszhalle

16.01.25          DO      Düsseldorf                  Tonhalle

17.01.25          FR        Alsdorf                        Stadthalle

18.01.25          SA        Mannheim                 Capitol

19.01.25          SO       Nürnberg                    Meistersingerhalle   

21.01.25          DI        Schopfheim                Stadthalle      

22.01.25          MI       Schwenningen           Neckarhalle   

23.01.25          DO      Düren                         Haus der Stadt

24.01.25          FR        Ahaus                         Stadthalle

25.01.25          SA        Leverkusen                 Erholungsheim

VINCENZO SANSO

Vincenzo Sanso studierte Gesang bei Musikhochschule „L. Refice“ in Frosinone und erwarb sein Diplom mit der höchsten Benotung. Er vervollständigte sein Studium in Rom bei den Maestri Carlo di Giacomo und Luciano Bettarini. Er gewann den ersten Preis bei folgenden Gesangwettbewerben: Internationaler Gesangwettbewerb in Ercolano, Mattia Battistini in Rieti, Tito Schipa in Lecce und „Laboratorio Lirico“ in Alessandria. Sein Debüt gab er in der Oper „Rigoletto“ 1985 in der Rolle des Herzogs von Mantua. Seine steile Karriere führte ihn u.a. in die Arena di Verona, ins Stadttheater Bologna und Cagliari, ins Theater Massimo von Palermo. Zahlreich sind seine Auslandstourneen in Frankreich, England, Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Griechenland, Österreich, Korea und Japan. In diesen Ländern hat er die Hauptrollen in folgenden Opern gesungen: “Barbiere di Siviglia“, “Madame Butterfly“, „Tosca“, „La Boheme“, „Don Pasquale“, „Elisir d’amore“, „Lucia di Lammermoor“, „Rigoletto“ und „La Traviata“. Zu seinem Repertoire gehören auch barocke Opern. In Rimini hat er zum ersten Mal weltweit die Oper „Maximilian Kolbe“ von D. Probst und E. lonesco aufgeführt. Nach der CD-Aufnahme 1991 erhielt er dafür den Preis „Orfeo d’oro“, den Preis „Prix Massenet“ den „Prix international de l’Academie Nationale du Disque Lirique“. Die CD-Aufnahme wurde auch vom Fernsehsender „France 3“ ausgestrahlt. Die sakrale Musik spielte eine große Rolle in seiner Karriere. Er ist u.a. mit dem „Requiem“ von W.A. Mozart, die „Matthäus Passion“ von J.S. Bach, die „Petite Messe Solemnesse“ und „Stabat Mater“ von Rossini, die „IX. Sinfonie“ und „Christus am Ölberge“ von L.v. Beethoven aufgetreten. Vor kurzem hat er eine erfolgreiche Tournee in Korea und in Spanien abgeschlossen und steht jetzt wieder zusammen mit seinen Kollegen auf der Bühne für „Die Nacht der 5 Tenöre“.

LUIGI FRATOLLA

Luigi Fratolla absolvierte im Jahr 1991 sein Gesangsstudium mit Auszeichnung an der Musikhochschule „Nicolini“ in Piacenza. Er debütierte im gleichen Jahr in der Oper „La Boheme“ in der Rolle des „Rodolfo“. In Rom gewann er den Gesangswettbewerb „Mattia Battistini“. Bei Maestro Aldo Protti absolvierte er 1992 ein Aufbaustudium im Fach Gesang. Im Jahre 1993 war Luigi Frattola in Südafrika für die Rolle des „Cavaradossi“ in der Oper Tosca engagiert. Als „Radames“ in der Oper Aida war er im Sommer 1998 auf Tournee. Seine gesanglichen Unternehmungen führten ihn in viele europäische Städte, u.a. Teatro Calderon, Madrid, Holland Park Theatre, London, Festspielhaus Salzburg, Nationaltheater Athen. Im Sommer 2000 hat er die Rolle des „Radames“ in der Oper Aida und des „Ismael“ in der Oper Nabucco in der Opera di Verona gesungen. Im Sommer 2001 war er während der gesamten Saison in der Arena di Verona verpflichtet und vom Publikum stürmisch gefeiert. 2002 bis 2012 hatte er Auftritte in der ganzen Welt: Brasilien, China, USA, Spanien, Norwegen, Schweden, Frankreich, Großbritannien, etc. Sein Repertoire als „Tenore spinto“ umfasst viele Opern von Verdi, Donizetti, Puccini, Bizet, Mascagni, Leoncavallo und Saint-Saens. Luigi Frattola wird in der Fachwelt und beim Publikum aufgrund seines sehr breitgefächerten Repertoires, das von der Musik des 17. Jahrhunderts bis zu den veristischen Opern unserer Zeit reicht, hoch geschätzt. Mittlerweile zählt er zu den gefragtesten Tenören Italiens und begleitet auch dieses Jahr wieder die Tournee „Die Nacht der 5 Tenöre“.

ORFEO ZANETTI

Orfeo Zanetti wurde 1960 in Citadella (Pauda) geboren. Er studierte Gesang bei Maestro Marcello del Monaco und danach bei den Tenören Danilo Cestari und Pier Miranda Ferraro. 1987 gewann er seinen ersten Gesangswettbewerb bei As.Li.Co in Mailand, was in der Mailänder Scala stattfindet. 1989 gewann er den Verdi- Stimmen-Wettbewerb in Busseto (Parma). 1987 debütierte er in der Oper „Werther“ von Massenet. Anschließend wurde er von der Mailänder Scala verpflichtet, um die Opern „Don Carlos“, „Salome“, „I Troiani“ und „Lucrezia Borgia“ zu singen. Im Regio Theater von Parma sang er die Rolle des Tenor in „Un ballo in maschera“ von Verdi und „Der Bajazzo“ von Ruggero Leoncavallo. Orfeo Zanetti trat mit Cecilia Gasdia im Operntheater Seoul (Korea) in der Tenor-Hauptrolle von „La Boheme“ von Giacomo Puccini auf. 2009 und 2010 gastierte er in China, Japan und Indonesien und baute auf diesem Weg seine internationale Karriere aus. Pünktlich zur „Die Nacht der 5 Tenöre“ begleitet der Startenor die Gala, wie bereits schon mehrfach in den letzten Jahren.

EMIL PAVLOV

Emil Pavlov wurde in Bulgarien geboren. Das Abitur machte er in seiner Heimatstadt Veliko Tarnova, an der Musikschule im Fach Klarinette. Er absolvierte sein Studium an der Nationalen Musikakademie in Sofia im Fach Operngesang. Die weltweit gefeierte Operndiva Krassimira Stoyanova kann man als seine bedeutendste Gesangslehrerin und Mentorin bezeichnen. Er stammt aus einer Musikerfamilie und ist in der dritten Generation Tenor. Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe. Sein breitgefächertes Repertoire ermöglichte ihm einen Vertrag als Solist an der Nationalen Oper Sofia, wo er die großen Iyrischen Partien seines Stimmfaches singt. Er ist ein gern gesehener Solist auf internationalen Opernbühnen.

ALEJO RUIZ

Da deutet sich etwas an! Vielleicht die beste Beschreibung für den jungen deutsch- argentinischen Spinto-Tenor Alejo Ruiz mit der samtenen und strahlenden baritonalen Farbe. Alejo besuchte das Konservatorium in Buenos Aires, wo er sich neben Gitarre und Violine dem Gesang widmete und schließlich in Gänze verschrieb. Weitere Ausbildungsschritte führten ihn nach London zu Laura Sarti sowie nach Hamburg zu Mark Tucker und nach Berlin zu Peter Tomek und Raminta Lampsatis. Nach der gemeinsamen Arbeit hatte sich ein Stimmwechsel zum Spinto-Tenor herausgestellt. Er beherrscht die Partien von Rodolfo, Max, Radames, Cavaradossi, Alfredo, Don Carlo, Barinkay, Octavio und Danilo. Seit dem Herbst 2021 belegt er ein Aufbaustudium an der MUK Wien für klassische Operette. Alejo Ruiz debütierte in Deutschland mit Cascada in Léhars „Die lustige Witwe“. Den Tamino („Die Zauberflöte“ / Mozart) sang er an der Opernwerkstatt am Rhein, den Max („Der Freischütz“ / von Weber) folgte in einer Produktion der Sakralen Oper Berlin. Den Durchbruch markierten 2021 der Erste Preis beim Internationalen Opernwettbewerb Litauens und damit verbunden des „JonAs MeKas- Stipendiums“ Kaunas – Wien – New York. Er begeisterte die Jury und das Publikum mit seinem warmen, fülligen und brillant geführten Tenor und einer enormen Bühnenpräsenz. Und diese Bühnenpräsenz, gepaart mit Charme und Persönlichkeit, konnten seither Besucher in Litauen, Berlin, Braunschweig und Wien sowie an zahlreichen Bühnen in Österreich erleben.

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