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Bühne & Co

Die radikale „Leisigkeit“ des Pianos

Von früher Kindheit an erhält Carlos Cipa eine klassische Klavierausbildung, geprägt von Technik und Disziplin. Doch die ersten Kompositionen entstehen nicht etwa für Klavier, sondern für die Hardcore-Punk Band, der Cipa in frühen Jugendjahren beitritt, und für die er nicht nur Schlagzeug spielt, sondern auch Songs schreibt. Eine in der Rückschau kurze, aber für Cipa nachhaltig prägende Zeit. Wenige Jahre später beginnt er ein Studium der klassischen Komposition an der Musikhochschule München. Ambitionierte Pläne für Kompositionen gibt es genug und dann schließlich auch für erste Aufnahmen und Veröffentlichungen. 2012 erscheint das erste Soloklavier-Album „The Monarch And The Viceroy“ dessen Erfolg erste internationale Tourneen ermöglicht. Ein Jahrzehnt nach seinem ersten Album, spielt Cipa 2022 auch das inzwischen fünfte Album auf nur einem einzigen Instrument ein. Seine Diskographie veranschaulicht die Entwicklung des Komponisten und Pianisten, dem man trotz seines noch jungen Alters nicht nur für sein neues Werk, eine erstaunliche Reife und Individualität unterstellen darf. Alle Infos auf www.nk-kultur.de

Carlos Cipa – am 21.03. um 20.00 Uhr in der Stummschen Reithalle Neunkirchen

Foto: Manuel Nieberle

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