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Leben & co

Nicht reden, sondern selber anpacken

St. Ingbert hat eine Fläche von rund 50 km² davon sind 53 % Waldgebiet. Viele Menschen nehmen seit Corona die Wälder neu wahr, wollen diese verstärkt nutzen und sich an einer intakten Umwelt beteiligen. Dem entgegenstehend werden diese immer wieder und zurzeit vermehrt mit Zivilisationsmüll verunreinigt. Plastik, Papier, Masken, Flaschen, Zigarettenstummel etc. finden sich in unseren Wäldern. Auf Initiative von Michael Weber (Revierförster St. Ingbert Süd) und Iris Stodden (Stadt St. Ingbert, Fachbereich Tourismus) wurde jetzt unter dem Motto: „Nicht reden, sondern selber anpacken!“ jetzt eine „Müllsammelstation“ im Wald in der Nähe des Parkplatzes „Schmelzer Wald“ aufgestellt. An einer solchen „Müllsammelstation“ findet der Waldbesucher einen Eimer und eine hölzerne Müllzange, mit der er auf seinem Spaziergang durch den Wald Müll aufsammeln kann. Zurück an der Station ist in eine von der Stadt organisierte Mülltonne aufgestellt, in der der Müll entsorgt werden kann.

Je nachdem wie das Projekt angenommen wird, werden weitere Stationen im St. Ingberter Raum aufgestellt.

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