• Termine, News und Wissenswertes aus Saarbrücken, dem Saarland und der Welt:

Süßes Glück

Jetzt gibt es in allen Saartoto-Annahmestellen für einen Euro „Süßes Glück“, das süße Sommer-Rubbellos mit Gewinnen bis zu 3.000 Euro. Auch mit diesem Los wird Natur- und Umweltschutzprojekten im Saarland geholfen. Aktuell unterstützt Saartoto das Projekt: „Saartenvielfalt – Das Saarland blüht auf“. Bei dieser Initiative geht es um die Förderung der Artenvielfalt sowie die Schaffung von Lebensräumen für Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten im Saarland. Daher gibt es bei der Zusatzchance auch jede Menge Produkte aus der Region zu gewinnen, bei denen gleichzeitig der regionalen Handel unterstützt wird. Hier gibt es zum Beispiel ein großes Insektenhotel nebst Imkerbesuch im Wert 150 Euro, ein großes Insektenhotel mit Honig im Wert von 95 Euro, eine Bliesgau-Kiste im Wert von 45 Euro und kleine Insektenhotels im Wert 15 Euro zu gewinnen.

GESICHT DES MONATS: Oliver Häfele

Mit seinem „The Loft“ definierte er das Thema Dekoration- und Eventlocation neu, mit dem „Lesepavillion“ holte er den DFG aus dem Dornröschenschlaf, die „Finally“-Partys erfreute nicht nur die Gay&Lesbian-Szene, dem Luisenviertel schenkte er mit dem „Fredrik“ eines der schönsten Cafés in Saarbrücken und das „Zapata“ im Filmhaus zählt weiterhin zu den gastronomischen Hot-Spots der Stadt. Was soll da noch kommen? Ein Projekt im Ostviertel! Mit „Johanna“ hat Oli erstmals eine Frau Start. Und was für eine: Johanna ist die Schwester von „Fredrik“. Sie trumpft am anderen Ende der Stadt mit einem leckeren Speisenangebot von früh morgens bis spät in die Nacht auf. Trotz oder gerade wegen Corona zaubert Oliver Hälfe eine neues Gastroobjekt aus dem Ärmel, das kaum schöner sein könnte. Angesichts der „Bundesnotbremse“ ein mutiger Schritt. Unser Gesicht des Monats erklärt wie es zu „Johanna“ kam: „Ich nutze einfach die Zeit. Das ist meine eigene Therapie. Schließlich muss ich am Ende des Jahres ja mit irgendeinem Ergebnis rauskommen. Irgendetwas Positivem. Finanziell ist da nichts mehr zu machen – ein Desaster. Aber ich habe die letzten zwölf Monate so viel Zeit geschenkt bekommen. Die Zeit wollte ich einfach nutzen! Das Gebäude in der Mainzer Straße hat mir schon immer gefallen und irgendwann war die frühere Bäckerei zu und im Fenster hing ein Schild „zu vermieten“. Mit dem Vermieter konnte ich mich schnell einigen und muss auch betonen, dass ohne dessen große und langfristige Unterstützung, dieses Projekt so nicht umsetzbar gewesen wäre. Dafür sind wir auch besonders dankbar. Da wir keinen Öffnungstermin vor Augen hatten, gab keinen Stress oder Zeitdruck. So können wir jetzt noch die Zeit noch für Barista-Kurse und Schulungen nutzen und dann machen wir auf, wenn alles so weit ist.“

Nicht reden, sondern selber anpacken

St. Ingbert hat eine Fläche von rund 50 km² davon sind 53 % Waldgebiet. Viele Menschen nehmen seit Corona die Wälder neu wahr, wollen diese verstärkt nutzen und sich an einer intakten Umwelt beteiligen. Dem entgegenstehend werden diese immer wieder und zurzeit vermehrt mit Zivilisationsmüll verunreinigt. Plastik, Papier, Masken, Flaschen, Zigarettenstummel etc. finden sich in unseren Wäldern. Auf Initiative von Michael Weber (Revierförster St. Ingbert Süd) und Iris Stodden (Stadt St. Ingbert, Fachbereich Tourismus) wurde jetzt unter dem Motto: „Nicht reden, sondern selber anpacken!“ jetzt eine „Müllsammelstation“ im Wald in der Nähe des Parkplatzes „Schmelzer Wald“ aufgestellt. An einer solchen „Müllsammelstation“ findet der Waldbesucher einen Eimer und eine hölzerne Müllzange, mit der er auf seinem Spaziergang durch den Wald Müll aufsammeln kann. Zurück an der Station ist in eine von der Stadt organisierte Mülltonne aufgestellt, in der der Müll entsorgt werden kann.

Je nachdem wie das Projekt angenommen wird, werden weitere Stationen im St. Ingberter Raum aufgestellt.

luca?- Ei Jó!

Mit der luca-App soll die Kontaktnachverfolgung im Saarland, die aufgrund der Corona-Pandemie notwendig ist, vereinfacht und optimiert werden. Bei privaten Treffen, Restaurantbesuchen oder anderen Veranstaltungen sowie auf der Arbeit, oder in Sportvereinen können Saarländerinnen und Saarländer ihre Kontaktdaten digital und sicher verschlüsselt hinterlegen. So können die Gesundheitsämter potenzielle Infektionscluster schnell identifizieren und Betroffene kontaktieren. Nachdem die App auf dem Smartphone installiert und die persönlichen Daten angegeben wurden, erhält man einen privaten, personalisierten QR-Code. Hiermit kann man sich dann entweder selbstständig an einer Örtlichkeit einchecken oder von einem Gastgeber und Betrieb eingecheckt werden. Sollte dann während des Aufenthalts eine mit Corona infizierte Person anwesend gewesen sein, können die saarländischen Gesundheitsämter so alle notwendigen Maßnahmen einleiten. Außerdem gibt es ein analoges Gegenstück zur luca-App, das auch alle Personen ohne Smartphone nutzen können: den luca-Schlüsselanhänger mit personalisiertem QR-Code. Er kann über die Landkreise oder ab Ende April direkt über die Webseite von luca erworben werden. Restaurantbesitzer, Betriebe, Sportvereine oder Veranstalter können sich über die luca-Webseite registrieren und ihren Standort angeben. Anschließend erhalten sie einen Identifikationsschlüssel zur Datenübermittlung an Gesundheitsämter und können die individuellen QR-Codes generieren, über die sich die Gäste und Nutzer später einchecken.

Weiteren Informationen zur luca-App auf www.saarland.de/luca

 

Corona: Sicher, schnell und kostenlos testen!

Der Betrieb in den Corona Testzentren in Saarbrücken Innenstadt, Völklingen, Schwalbach, Bous, Überherrn und Wallerfangen läuft. Für in Deutschland gemeldete Personen ab 18 Jahren werden kostenfreie PoC Tests samt Zertifikat durchgeführt. Damit wird ein Beitrag zur Pandemiebekämpfung geleistet. Schnelle Registrierung mittels Krankenkarte oder Personalausweis, sowie geschultes Personal sorgen für Gewissheit nach 15 bis 20 Minuten. Über www.saarland-schnelltest.de können bequem Termine im Voraus gebucht werden, so dass die Testung mit minimalem Zeitaufwand erfolgen kann. Auch ohne vorherige Buchung ist ein Test-Termin möglich. Dann kann es allerdings zu Wartezeiten kommen. Für weitere Infos und Fragen: kontakt@saarland-schnelltest.de

Öffnungszeiten: Saarbrücken Garage: Mo-Sa 08:00 – 18:00, So, 10:00 – 16:00 Saarbrücken Rathaus: Mo – Fr 08:00 – 18:00, Völkingen HN-Halle: Mo – Sa 07:30 – 19:30

Spiegel meines Sehens

Unser Spiegelbild bildet uns mit allen Einzelheiten ab. Genau wie das Gleitsichtglas anateo® ME. Es berücksichtigt neben den individuellen Parametern der Augen auch die Anatomie und Haltung, denn gutes Sehen hängt nicht nur von den Augen, sondern von vielen weiteren Einflussfaktoren ab. Bei Optik Johann wird die Brille so zum Spiegelbild des Sehens. Aus präzisen Messdaten und persönlichen Sehanforderungen bestimmt Optik Johann Ihre individuellen Brillengläser. So wird die Brille zum Spiegelbild des Sehens. Der Partner für die Hightech-Brillengläser ist Rupp + Hubrach aus Bamberg. Seit fast 100 Jahren werden dort Brillengläser entwickelt, berechnet und unter höchsten Qualitätsrichtlinien gefertigt. Optik Johann berät Sie umfassend. Vereinbaren Sie direkt einen Termin. Alle Vorkehrungen für höchste Hygiene und Ihren Schutz wurden natürlich getroffen und werden eingehalten. Bitte tragen Sie Ihren Mund-Nasenschutz beim Termin.

Optik Johann – Lebacher Straße 167, 66113 Saarbrücken, Tel: 0681-752532 und Trierer Str. 46, 66636 Tholey, Tel: 06853-400812, www.optikjohann.de/

Firmenlauf Saarbrücken – Jetzt anmelden!

Etwas mehr Normalität – das wünschen sich aktuell wohl viele. Um so gut es geht auf die Veranstaltungssaison 2021 vorbereitet zu sein, plant und arbeitet das Orgateam des dm Firmenlauf Saarbrücken momentan intensiv an Konzeptanpassungen. Motivierte Firmenlauf-Fans können sich ab sofort auch schon für die Veranstaltung am Freitag, 18. Juni registrieren und ihre Kollegen*innen motivieren. Denn feststeht: Egal, wie die Situation im Juni aussehen wird, der dm Firmenlauf Saarbrücken findet auf jeden Fall virtuell statt. Ob der Lauf dann auch in einer Liveumsetzung mit mehr Abstand und reduziertem Rahmenprogramm stattfinden kann, ist noch offen und wird je nach behördlicher Verordnung kurzfristig entschieden. Die Onlineanmeldung ist auf jeden Fall ab sofort geöffnet. Am Besten heute schon den Termin am 18. Juni vormerken und den Kolleg*innen ausrichten, dass wieder Firmenlaufzeit ist!

 

Alle Infos Informationen auf www.der- neue-firmenlauf.de, firmenlauf-sb@nplussport.de oder auf Facebook www.facebook.com/derneuefirmenlauf

Heimkino goes Oscars

Die Pandemie macht es möglich: Die Oscars kommen in die heimische Flimmerkiste. Über dreißig der nominierten Streifen kann man sich dieses Jahr sogar schon vor der Verleihung vom eigenen Sofa aus anschauen. Das ist natürlich ein Stück weit auch der Verschiebung des Spektakels um die goldenen Männlein in den April geschuldet, ist aber gleichermaßen auch Beleg für die stetig wachsende Rolle die Streaming-Portale als Produzenten von Kino-Blockbustern. Einziger Wermutstropfen der Topfavorit „Nomadsland“ ist dem amerikanischen Publikum vorbehalten. Hier die aussichtsreichen Kandidaten noch Plattformen geordnet: Netflix – „Mank“, zehn Nominierungen: darunter bester Film, bester Haupt- und Nebendarsteller, beste Regie, „The trial of the Chicago seven“, sechs Nominierungen, darunter bester Film, bestes Drehbuch , „Ma Rainey’s black bottom“, fünf Nominierungen, darunter beste Hauptdarsteller und -darstellerin, „News of the world“, vier Nominierungen, darunter beste Kamera, „Hillbilly elegy“, zwei Nominierungen, darunter beste Nebendarstellerin, „Pieces of a woman“, eine Nomminierung, beste Hauptdarstellerin. Amazon prime – „Sound of metal“, sechs Nominierungen, darunter bester Hauptdarsteller, beste Nebendarsteller, bester Schnitt , „One night in Miami“, drei Nominierungen, darunter bester Nebendarsteller, bester Song, „Borat subsequent moviefilm“, zwei Nominierungen, darunter beste Nebendarstellerin. Disney+ – „Soul“, drei Nominierungen, darunter bester animierter Film, „Mulan“, zwei Nominierungen, darunter beste Kostüme, beste Visual Effekte. Die Verleihungs-Gala gibt es dann am 25. April live auf ProSieben

 

Bretter, die die Welt bedeuten

Jonas Jonathan im Skaterparadies Luxembourg 2 - Foto Christian_Sommer_Media

Inzidenz hin, Corona her, es ist höchste Zeit für frische Luft. Gerade nach Wochen und Monaten mit Homeoffice und Lockdown ist außerdem wieder Bewegung angesagt. Zum Glück gibt es da Aktivitäten, die nie langweilig werden, und da sind Skateboards ganz vorne mit dabei. Zur Einstimmung auf die vier Rollen hier schon mal ein kleiner Überblick über die saarländische Skate-Geschichte und die aktuellen Möglichkeiten.

Legenden besagen, dass Skateboarding an der amerikanischen Westküste in den 1960er Jahren geboren wurde. Zu Zeiten, in denen keine Wellen zum Surfen vorhanden waren, bauten Pioniere Rollschuhe unter (Surf-)Bretter, um Strandpromenaden und Straßen zu befahren. Kurz darauf entstand aus dieser Idee eine Underground-Bewegung, als im Bundesstaat Kalifornien aufgrund von Wasserrationierungen viele Schwimmbäder und Pools nicht mehr mit Wasser befüllt werden durfte. Thrill-Suchende begannen „diese Wellen aus Beton“ zu surfen. Viele Jahrzehnte später ist Skateboarding mittlerweile ein Lifestyle, eine weltweite Bewegung, ein einträgliches Business und bald sogar eine offizielle olympische Disziplin. Längst hat sich Skateboarden zu einer Multi-Milliarden-Dollar-Industrie entwickelt, die als Kunstform und als Sport Millionen von Menschen auf der ganzen Welt beeinflusst, doch der Ursprung bleibt das intensive Verlangen nach Selbstausdruck und Verwirklichung.  Read more