Unter dem Motto „Gemeinsam Vielfalt erleben“ lädt das InkluSaar Sommerfest wieder zum Mitfeiern ein. Das Gelände rund um den Lokschuppen in Dillingen verwandelt sich in eine bunte Festmeile für gelebte Inklusion und lädt Groß und Klein ein, einen Tag voller Spiel, Spaß und Begegnung zu erleben. Vielfältige Mitmachaktionen, ein abwechslungsreiches Programm und zahlreiche Infostände schaffen Raum für Austausch, Bewegung und Entdeckung. Ob sportlich aktiv oder kreativ, für alle ist etwas dabei! Das Sommerfest bietet die Möglichkeit, sich in einem ungezwungenen Rahmen zu begegnen, sich kennenzulernen und gemeinsam zu feiern. Auf dem Sommerfest können alle Menschen dabei sein, unabhängig von individuellen Fähigkeiten, sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter oder Geschlecht. InkluSaar heißt alle Menschen willkommen. Damit ist das Fest eine gute Gelegenheit, Barrieren ab- und gegenseitiges Verständnis aufzubauen. Das Sommerfest möchte einen Beitrag dazu leisten, Inklusion sichtbar und erfahrbar für alle zu machen. Das Sozialministerium und die Stadt Dillingen freuen sich auf Ihren Besuch. Der Weg zu einer inklusiven Gesellschaft kann nur gemeinsam begangenen werden! Weitere Infos auf saarland.de/sommerfest.
Foto: Oliver Dietze
—
Veröffentlichung nur nach vorheriger Honorar-Vereinbarung und mit Namensnennung.
Oliver Dietze // +49-(0)177-9761996 // post@oliverdietze.de // USt-ID DE262797891Foto: Oliver Dietze
—
Veröffentlichung nur nach vorheriger Honorar-Vereinbarung und mit Namensnennung.
Oliver Dietze // +49-(0)177-9761996 // post@oliverdietze.de // USt-ID DE262797891Foto: Oliver Dietze
—
Veröffentlichung nur nach vorheriger Honorar-Vereinbarung und mit Namensnennung.
Oliver Dietze // +49-(0)177-9761996 // post@oliverdietze.de // USt-ID DE262797891
InkluSaar Sommerfest – am 24.05. von 11.30 bis 17.00 Uhr am Lokschuppen in Dillingen
Bildungs- und Kulturministerin Christine Streichert-Clivot: „Das Saarland ist reich an Bräuchen und Traditionen. Diese lebendige Vielfalt kultureller Ausdrucksformen wollen wir bewahren und sichtbar machen.“
Ab sofort können Vereine, Institutionen oder engagierte Einzelperson ihre Bewerbungen einreichen für regionale Besonderheiten, die in das saarländische Landesverzeichnis oder sogar in das Bundesverzeichnis für das „Immaterielle Kulturerbe“ der UNESCO aufgenommen werden sollen.
Mit dem Immateriellen Kulturerbe unterstützt die UNESCO seit zwanzig Jahren den Erhalt und die Weitergabe lebendiger Traditionen in den Bereichen Tanz, Theater, Musik, Naturwissen, Handwerkstechnik und mündlicher Überlieferung. Inzwischen gibt es internationale, nationale und regionale Verzeichnisse. Im Frühjahr 2022 wurde das saarländische Landesverzeichnis ins Leben gerufen, in dem mittlerweile zehn Kulturformen vertreten sind.
Interessierte können sich bis zum 31. Oktober 2025 an das Ministerium für Bildung und Kultur oder an die neue wissenschaftliche Beratungsstelle am Literaturinstitut Saar-Lor-Lux-Elsass wenden. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf dem Kulturportal des Saarlandes.
Seit fast neun Jahren bietet Saar-Lor-deLuxe leckere und ausgefallene Spezialitäten im angesagten Nauwieser Viertel in Saarbrücken. Pünktlich zum Beginn des Frühjahrs warten regional produzierte Grillsaucen, Gewürze, Dips und auch Weine sowie Spirituosen auf die Genießer. Auch im Sortiment: Der Saarmoncello – ein BIO-Zitronenlikör Inspiriert vom italienischen Limoncello, aber mit saarländischem Charakter, der mit seiner kräftigen Zitronennote und mediterranen Frische begeistert.
Hergestellt in einer saarländischen Traditionsbrennerei und verfeinert mit besten sizilianischen BIO-Zitronen, bringt er Sonne ins Glas – egal ob pur auf Eis, im Sekt oder als Highlight im Gin & Tonic. Schon jetzt wird er liebevoll „Sommer im Glas“ genannt – ein echtes Stück Genusskultur zwischen Italien und dem Saarland. Unser Tipp: einfach mal im Laden vorbeischauen und sich von der Vielfalt überraschen lassen – übrigens auch im Online-Shop.
2025 starten die Saarbrücker Bäder mit Neuerungen in die Freibadsaison. Im Freibad Dudweiler wurde der Beckenkopf des Schwimmerbeckens teilsaniert und in die technischen Anlagen investiert, um die Energieeffizienz weiter zu steigern. Die Besucher des Freibad Schwarzenberg können sich über eine neue Dusche am Erlebnisbecken, ein neues Wasserspielgerät für Kleinkinder sowie ein Sonnensegel über dem Planschbecken freuen. Das Bistro wartet mit einer Beachlounge und Liegestühlen auf, auch die Tische und Stühle am Bistro wurden erneuert. Ab sofort führt ein direkter, schön ausgebauter Weg Familien direkt zu Planschbecken und Spielplatz. Im Kombibad Fechingen wurden die Outdoorspielfelder erneuert. Auch wurde in den Hochwasserschutz und in die technischen Anlagen investiert. Ein neuer Kletterparcours für Kleinkinder erwartet die kleinen Besucher im Kombibad Altenkessel. Zusätzlich wird auch hier in zwei energiesparende Hocheffizienzpumpen investiert, die in der anstehenden Revision eingebaut werden. Das Hallenbad Dudweiler wird mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet, auch neue Drehkreuze am Eingang sollen für einen reibungslosen Eintritt sorgen. Auch hier werden zusätzlich Investitionen in die technischen Anlagen getätigt.
default
Der Sommer kann kommen, die Saarbrücker Bäder sind startklar!
Zwischen Schleiferplatz, Maler-Wild-Platz, Marktplatz und der Bühne in der oberen Fußgängerzone wird vom 23. – 25. Mai wieder der Jazz in all seinen Facetten gefeiert. Die Bühnen liegen nah beieinander und laden zum entspannten Flanieren durch die Stadt ein. Von traditionellem Jazz über elektronische Beats bis hin zu sanften Songwriter-Tönen: Die Jazztage zeigen wieder einmal, wie vielfältig und lebendig Jazz heute ist. In lockerer Atmosphäre, mit kühlen Getränken, kulinarischen Ständen und dem leichten Summen der Stadt im Hintergrund treibt der Jazz ein ganzes Wochenende im Einklang der gefüllten Fußgängerzone.
Den Festivalauftakt gestaltet am Freitagabend die Golden Swing Big Band unter der Leitung von Uwe Kirsch. Mit sattem Big-Band-Sound und jazzigem Drive setzen sie den ersten Akzent auf dem Schleiferplatz. Gleich darauf erwartet die Besucherinnen und Besucher ein feinfühliger musikalischer Moment: Alma Naidu, eine der spannendsten Stimmen der deutschen Jazzszene, spielt um 20:15 Uhr auf dem Maler-Wild-Platz. Ihre Musik verbindet Jazz mit Elementen aus Folk, Soul und Songwriting – ruhig, berührend und poetisch. Den musikalischen Schlusspunkt des Abends setzt Louis Matute, der junge Jazzgitarrist aus der französischen Schweiz. Mit technischer Raffinesse und stilistischer Offenheit begeistert er aktuell Publikum auf der ganzen Welt – mit ihm betritt ein absoluter Senkrechtstarter die Bühne in Idar-Oberstein.
Am Samstagabend darf man sich gleich auf mehrere Highlights freuen. Bereits ab 20:00 Uhr, ebenfalls auf dem Maler-Wild-Platz, steht mit dem israelischen Trio SHALOSH eine der aufregendsten Formationen der internationalen Jazzszene auf der Bühne. Ihr Sound sprengt mühelos Genregrenzen: Jazz trifft auf Rock, klassische Musik, afrikanische Rhythmen und nahöstliche Einflüsse. Auf dem Schleiferplatz erwartet das Publikum dann ein ganz besonderer Moment: Fola Dada, Preisträgerin des Deutschen Jazzpreises 2022, tritt als Höhepunkt des Abends auf. Ihre kraftvolle Stimme und die mühelose Verbindung von Jazz und Soul sorgen für Gänsehautstimmung unter freiem Himmel. Die Band NORLYZ bringt ab 22:00 Uhr die Bühne, ebenfalls auf dem Maler-Wild-Platz, zum Vibrieren – mit einem einzigartigen elektroakustischen Livesound, der Jazz mit treibenden elektronischen Beats verbindet: mal tanzbar, mal sphärisch, aber immer mitreißend.
Der Sonntag startet um 11:00 Uhr mit einem ökumenischen Gospelgottesdienst auf dem Schleiferplatz – musikalisch begleitet und offen für alle Interessierten. Als stimmungsvoller Abschluss des Wochenendes lädt dann ab 19:00 Uhr die energiegeladene Funk- und Soulband FATCAT auf die Marktplatzbühne. Mit ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz, tanzbaren Grooves und einem Sound, der Herz und Beine gleichermaßen anspricht, setzen sie den krönenden Schlusspunkt unter ein unvergessliches Jazzwochenende.
Damit die Jazztage auch in Zukunft ein Ort der musikalischen Entdeckungen und freien Kultur bleiben, kann jeder an den Jazztagen mit dem Kauf eines Förderbuttons einen Beitrag leisten. Der Button ist ab sofort vergünstigt im Vorverkauf erhältlich und hilft, das Festival auf hohem Niveau und ohne Eintritt fortzuführen – ein kleines Zeichen mit großer Wirkung.
Vom Vorzeigegründer zum Promimagnet: Venoth Nagarajah ist mit seinen Projekten längst nicht mehr aufzuhalten. Ein echter Glücksfall für das Saarland – denn mal ehrlich: Ohne ihn wüsste selbst Bruce Darnell vermutlich nicht, dass es uns gibt!
Natürlich profitieren im besten Bundesland der Welt auch die Eingeborenen von den unterschiedlichen Aktivitäten des mittlerweile 31-jährigen. Er ist und bleibt das Musterbeispiel eines Machers, dessen beruflicher Erfolg durch intelligente Eigeninitiative und kreatives Unternehmertum tatsächlich der Allgemeinheit zugutekommt.
Bereits während seines BWL-Studiums hob er drei Start-ups mit aus der Taufe und brachte gleichzeitig sein wohl bedeutendstes Projekt an den Start: das „House of Intelligence“. Hier entwickeln bis heute verschiedene Start-ups unter einem gemeinsamen Dach kreative Konzepte – damit Ideen nicht bloß Ideen bleiben, sondern Wirklichkeit werden.
Zu seinen bekanntesten Gründungen zählen unter anderem „Tunu“, der erste intelligente Lebensmittelautomat, der rund um die Uhr für den kleinen und großen Hunger bereitsteht, der Miet-E-Roller „Tribe“, die vegane Metzgerei „Karma 2 go“ sowie die Mietkoch-Service-Plattform „UrCook“, um nur einige Beispiele zu nennen.
Aus den Erfahrungen mit „UrCook“ entstand schließlich 2023 – nach einigen Testessen im privaten Kreis – die Idee, ein Dinner-Format in Serie zu etablieren.
Das elegante Schloss Falkenhorst in Kleinblittersdorf bildete den stilvollen Rahmen für das erste „richtige“ Promi-Dinner Saar. Die Idee dahinter: prominente Persönlichkeiten – nicht nur aus dem Saarland, darunter Sportler, Künstler und Unternehmer – an einem Tisch zu vereinen, um die Vielfalt und den Erfolg der Region zu feiern.
Das Event begeisterte mit einer glamourösen Atmosphäre und einem besonderen Rahmenprogramm, das die saarländische Kultur und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellte. Ziel war es von Beginn an, die vielfältigen Möglichkeiten des Saarlandes in Szene zu setzen und gleichzeitig eine zunehmende Reichweite in den sozialen Medien zu generieren.
Nach einem erfolgreichen Abstecher ins Porsche Zentrum Saarland steht nun Ende Mai die nächste Ausgabe des Promi-Dinners Saar an – diesmal in der traditionsreichen Möllerhalle in St. Ingbert. Hier wird erneut Fine Dining mit hochkarätiger Show-Unterhaltung und einer luxuriösen Atmosphäre kombiniert. Und bei den spektakulären Promi-Gästen wird ein ganz neues Niveau erreicht: Schon bei der Menü-Premiere in der M-Bar im Möbel Martin Gebäude folgten bekannte Gesichter wie Reiner Calmund, Claudia Kohde-Kilsch und Mohamad Idrissou der Einladung. Nun setzt die Veranstaltung noch einmal einen drauf: In der Möllerhalle werden unter anderem Lucy Diakovska von den No Angels, TV-Ikone Bruce Darnell und Speerwurf-Weltmeister Mathias Mester erwartet – eine hochkarätige Gästeliste, die die Latte deutlich höher legt.
Doch Venoths Karriere verlief nicht immer so glamourös, und längst nicht alle seiner Ideen wurden zu geschäftlichen Erfolgen. Gerade sein souveräner Umgang mit Rückschlägen hebt ihn jedoch hervor. Er zeichnet sich durch eine beeindruckende analytische Klarheit aus, mit der er seine unternehmerischen Aktivitäten reflektiert und weiterentwickelt. Venoth hat nicht nur viele gute Ideen – er versteht es auch, konstruktiv mit Misserfolgen umzugehen. Vieles davon lässt sich durch seine persönliche Geschichte erklären.
L!VE: Deine Herkunft aus einfachen Verhältnissen war von Anfang an Deine Triebfeder?
Venoth: „Ich bin in Dudweiler geboren, in der Sudstraße – einer Gegend, die damals schon ziemlich schwierig war. Direkt neben dem Jugendzentrum aufgewachsen, gab’s da viele nicht gerade einfache Erfahrungen und einige ziemlich harte Situationen, auch weil meine Eltern einfach nicht die besten Möglichkeiten hatten. Später sind wir dann nach Sulzbach gezogen, aber auch da lief’s für uns nicht wirklich besser. Ich wollte eigentlich immer nur eins: raus. Ich wollte neue Situationen schaffen, mein eigenes Leben aufbauen. Mit vielen Leuten von damals bin ich übrigens heute noch befreundet. Aber es war definitiv ein harter Weg. Für mich stand einfach fest: Ich muss da raus, ich will mehr.“
L!VE: Nach Saarbrücken ging es dann zum Studieren?
Venoth: „Während meines BWL-Studiums hab ich irgendwann gesagt: Ich muss endlich mal raus aus Sulzbach. Aber ehrlich gesagt – ich hatte weder die Kraft noch das Geld oder den Mut, alleine den Sprung nach Saarbrücken zu wagen. Erst als ich im Studium einen Kommilitonen kennengelernt hab, der meinte: ‚Hey, hast du nicht Bock auf eine WG?‘, ging’s los. Ich wusste damals noch nicht mal genau, was eine WG überhaupt ist. Aber er meinte: ‚Komm, wir teilen uns die Kosten.‘ – und so kam eins zum anderen. BWL selbst war ehrlich gesagt ziemlich langweilig. Vieles habe ich später auch wieder vergessen. Was mich aber richtig gepackt hat, waren Marketing, Projektentwicklung – und ausgerechnet auch Statistik. In Statistik hatte ich sogar die beste Note. Am meisten geprägt haben mich aber die Netzwerke und Beziehungen, die ich dort aufgebaut habe. Das Miteinander, das neue Umfeld – das war echt ein Gamechanger für mich. Erst an der HTW hat sich dann auch der Gedanke richtig gefestigt: Ich kann durch Unternehmertum erfolgreich sein und frei leben. Dort fing alles an – weil ich zum ersten Mal wirklich Bildung genießen konnte.“
L!VE: Dann kam auch die erste Gründung schon während des Studiums?
Venoth: „Ja, das war mit dem digitalen Lebensmittelautomaten „Tunu“. Der war seiner Zeit einfach voraus – und dementsprechend hat das Ganze auch überhaupt nicht funktioniert. Rückblickend muss man ehrlich sagen: Die Idee war damals, vor acht Jahren, einfach noch zu innovativ für das Einkaufsverhalten hier im Saarland. Heute sieht man, dass genau so ein Automat – ziemlich genau vor zwei Jahren – von Rewe erfolgreich als Ergänzung zum Supermarkt auf den Parkplatz gestellt wurde. Ich war einfach ein paar Jahre zu früh dran.“
L!VE: Zwischen den Zeilen klingt das schon so, als würde Dich das heute noch triggern?
Venoth: „Naja, das wäre einfach eine richtig situationsverändernde Idee gewesen. Die Leute hätten endlich eine echte Ergänzung gehabt, um auch nach 20 Uhr noch einkaufen zu können – und genau das fehlt ja im Saarland eigentlich bis heute. Klar, mittlerweile gibt’s Frieda 24 oder Rewe-to-go, aber damals war da einfach eine echte Lücke. Das Ganze hat mich geprägt – und ehrlich gesagt, es lässt mich bis heute nicht richtig los. Ich bin halt so ein Mensch: Ich muss die Dinge zu Ende bringen. Und dass ich das Projekt damals mit so viel Herz und Leidenschaft nicht vollenden konnte, das wurmt mich noch heute.“
L!VE: Eine Gründung, die Dich bis heute begleitet, ist das „House of Intelligence“?
Venoth: „Ja, ich würde sagen, das „House of Intelligence“ ist quasi der Mutterkonzern – die Quelle, aus der all die Ideen geschöpft wurden und immer noch werden. Das war damals ganz bewusst so gedacht: als eine Art Brutkasten für neue Projekte. Und genau darauf basieren auch die aktuellen Entwicklungen. Mittlerweile ist das House of Intelligence übrigens umgezogen – ins Neubauprojekt am Schanzenberg auf dem alten Messegelände. Dort gibt’s jetzt auch einen eigenen Coworking Space. Am Profil des Unternehmens hat sich sonst nicht viel geändert, nur eine Sache ist neu: Ich bin jetzt tatsächlich alleiniger Geschäftsführer. Ich habe mich von meinen damaligen Mitstreitern getrennt, weil ich gemerkt habe: Alleine bin ich einfach besser. Auch das war eine wichtige Erfahrung für mich.“
L!VE: Ist es immer noch Teil der Unternehmenspolitik, Neugründungen nicht nur zu begleiten, sondern auch für einen begrenzten Zeitraum miteinzusteigen?
Venoth: „Ehrlich gesagt, nicht mehr wirklich. Aber ich bin gerade an einem echten Herzensprojekt dran, bei dem ich nochmal ein bisschen als Interims-Manager mitwirke. Aber das ist aktuell noch nicht spruchreif – das steckt alles noch in den Anfängen…“
L!VE: Bei vielen deiner Projekte geht‘s ums Essen?
Venoth: „Genau – schließlich wird ein Leben lang gegessen. Ich habe irgendwann gemerkt: Menschen lassen sich immer über Genuss und die Vielfalt an Kreationen begeistern. Das unterhält sie, das verbindet sie. Und da hab ich mir gedacht: Komm, bleib bei dem Segment. Deshalb dreht sich auch mein neues Projekt wieder ums Thema Essen. Aber mich komplett als Gastronom neu zu erfinden – dafür hab ich ehrlich gesagt weder die Kraft noch die Geduld. Schon damals, als ich vier Jahre lang im Café Leonardo hinter der Theke stand, wurde mir klar: Das ist nicht mein Weg. Ich kann das nicht, und ich will das auch nicht. Was ich will, ist etwas Besonderes. Ein Anlass, der wirklich einmalig ist – und höchstens einmal im Jahr stattfindet.“
L!VE: Das trifft ja auf das Promi Dinner Saar perfekt zu …
Venoth: „Das ist ja mittlerweile viel mehr als nur ein Essen – da hat sich richtig was entwickelt. Ursprünglich gab’s vier verschiedene Varianten, und von Event zu Event haben wir immer noch eine Schippe draufgelegt. Dieses Mal ist es eine echte Premiere: Zum ersten Mal gibt’s durch den offenen Ticketverkauf die Möglichkeit für wirklich jeden, dabei zu sein. Vorher, im Schloss Falkenhorst oder im Porsche Zentrum, waren es ja größtenteils geladene Gäste. Also kann man klar sagen: In der Form, der Größe und dem ganzen Ausmaß ist das Event diesmal echt eine Premiere. Und Premieren feiern wir auch mit unseren Gästen: Bruce Darnell und Mathias Mester – die beiden waren tatsächlich noch nie im Saarland!“
L!VE: Und was erwartet die und alle anderen Gäste genau?
Venoth: „Der Ablauf ist so, dass wirklich alle Gäste dasselbe Fine-Dining-Menü genießen dürfen – fünf Gänge auf Sterne-Niveau. Es wird eine richtig schöne saarländische Kreation, gezaubert vom Newcomer des Jahres und Sternekoch Peter Wirbel aus dem Restaurant „Midi“ in St. Ingbert. Damit wollen wir bewusst nochmal das Saarland ins Rampenlicht rücken. Dazu gibt’s eine Weinbegleitung vom Weingut von Othegraven – also quasi direkt von Günter Jauch. Das Ganze wird ein Dinner auf Augenhöhe mit den Promis: feines Essen, tolle Unterhaltung, Shows, sensationelle Kontakte – und das Besondere: Es kann gut sein, dass plötzlich Bruce Darnell oder Lucy Diakovska neben einem am Tisch sitzen. Die Promis haben zwar ihren Rückzugsbereich auf der Bühne, aber sie werden sich zwischendurch auch unter die Gäste mischen und von Tisch zu Tisch wandern.“
L!VE: Das Saarland liegt Dir wirklich am Herzen?
Venoth: „Ich hab echt das Gefühl, das Saarland fällt immer total unverdient irgendwo hinten runter. Oder wir tauchen nur dann auf, wenn es in den Nachrichtigen mal wieder heißt: „Der Waldbrand hat eine Fläche so groß wie das Saarland zerstört.“ – Alter, was ist das denn bitte? Ich lebe hier! Ich bin hier geboren! Und ich lasse mir das nicht einfach so gefallen. Nicht, weil ich hier der Präsident bin oder so (lacht), sondern einfach, weil ich hier lebe, eine Geschichte schreiben kann, etwas bewegen und Einfluss nehmen kann. Ich will zeigen, was das Saarland wirklich draufhat. Und deshalb bringe ich lieber die Weltstars direkt nach Saarbrücken! Ich hole die großen Namen hierher, zum Dinner, wo du wirklich mit ihnen am Tisch sitzen kannst – und später mal sagen kannst: Da war ich dabei. Was fürs Leben und fürs Herz. Das ist mein Ziel. Und das Beste: Das nächste Dinner-Date steht sogar schon! Promis, Location – alles ist fix. Der Ticketverkauf für dieses Event läuft noch, aber eins kann ich jetzt schon sagen: Nächstes Jahr geht’s definitiv weiter!“
L!VE: Apropos nächstes Mal, sei ehrlich, Du planst doch bestimmt auch schon wieder was Neues im Bereich Mode?
Venoth: „Haha, ja, da steht tatsächlich was in den Startlöchern. Ich bin gerade im Austausch mit Mo Idrissou, dem ehemaligen Bundesliga-Star von Kaiserslautern. Der macht richtig coole Suits, Outfits, Muscle Shirts und so. Und ja – wir planen tatsächlich gemeinsam ein Mode-Event. Aber mehr will ich im Moment noch nicht verraten.“
L!VE: Da bleibt uns nur, uns für Deine Zeit zu bedanken und weiterhin viel Erfolg zu wünschen!
Das Saarland gemeinsam mit bis zu 5 Personen erfahren – preiswert und unkompliziert
Ab April 2025 bietet der Saarländische Verkehrsverbund (saarVV) ein attraktives Angebot für alle, die das Saarland am Wochenende entdecken möchten: die Tageskarte Wochenende. Dieses Ticket ermöglicht es bis zu fünf Personen, den gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Saarland zu nutzen – und das zu einem besonders günstigen Preis. Es gilt samstags, sonntags und an Feiertagen.
Viele Erlebnisse für wenig Geld – mit nur einem Ticket in der Gruppe unterwegs
Ob eine Wanderung geplant ist, eine Shopping-Tour ansteht oder ein Ausflug mit Freunden unternommen wird – die Tageskarte Wochenende ist der ideale Begleiter. Einfach die Gruppe zusammenstellen, die passende Preisstufe wählen und losfahren! Die Tageskarte Wochenende richtet sich insbesondere an Gruppen, Familien und Freundeskreise, die gemeinsam das Saarland erkunden möchten. Das Ticket ist eine lukrative Möglichkeit, gemeinsam den ganzen Tag bis Betriebsschluss das gesamte saarVV-Netz beliebig oft zu nutzen. Ein weiterer Mehrwert: Bis zu drei Kinder unter sechs Jahren fahren zudem gratis mit.
Günstig: für 2,40 Euro pro Person mit Bus & Bahn durch das ganze Saarland
Die Tageskarte Wochenende gibt es in den üblichen Preisstufen.
Preisstufe 0 – 1: In den Großwaben Saarbrücken und Völklingen sowie innerhalb einer Wabe beträgt der Preis für bis zu fünf Personen 8,40 Euro – umgerechnet 1,68 Euro pro Person bei voller Gruppengröße.
Preisstufe 2 – 3: Innerhalb von zwei bzw. drei Waben für bis zu fünf Personen 9,60 Euro, entsprechend 1,92 Euro pro Person.
Netzkarte: Für Fahrten im gesamten saarVV-Netz beträgt der Preis mit der Tageskarte Wochenende für bis zu fünf Personen 12,00 Euro, das sind 2,40 Euro pro Fahrgast.
Die neue Tageskarte Wochenende ist als HandyTicket über die Saarfahrplan-App sowie in Papierform an den stationären Automaten und beim Busfahrer erhältlich. Damit ist ein flexibler und bequemer Zugang zu dem neuen Angebot gewährleistet.
Nachhaltige Mobilität – samstags, sonntags und an Feiertagen
Mit der Tageskarte Wochenende wird der öffentliche Nahverkehr im Saarland mit dem saarVV noch attraktiver. Eine ideale Gelegenheit, gemeinsam mit Familie und Freunden das Saarland zu erkunden – flexibel, umweltfreundlich und kosteneffizient.
Gleich zu Beginn der neuen Sommersaison gibt es spannende Neuigkeiten vom Erlebnisort Reden! Der Zweckverband Erlebnisort Reden präsentiert eine digitale Möglichkeit, das Areal auf eigene Faust zu erkunden. Zusätzlich stärkt ein neuer Instagram-Auftritt die Online-Präsenz und erschließt neue Zielgruppen. Ab sofort können Besucher den Erlebnisort Reden mit dem Smartphone eigenständig entdecken. Eine Übersichtskarte, die in der Tourist-Information der Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises Neunkirchen und an zahlreichen touristischen Punkten erhältlich ist, zeigt die Stationen des Rundgangs. An zehn ausgewählten Orten vermitteln QR-Codes, die zu Audiodateien führen, spannende Einblicke in die Vergangenheit des Areals und seiner historischen Bedeutung. Der Rundgang im Erlebnisort Reden bietet eine faszinierende Reise durch Geschichte und Moderne. Er startet an der Großen Werkstatt, führt durch die Bildstockstraße, vorbei am Maschinen- und Kesselhaus, durch die Alexander-von-Humboldt-Straße, über den Park der Grubendenkmäler zum beeindruckenden Zechengebäude. Von dort aus geht es weiter durch den Wassergarten, am Mosesgang entlang bis zu Gondwana – Das Praehistorium. Der Einstieg kann auch flexibel gestaltet werden und ist an jeder Station möglich. Diese innovative Tour verbindet modernste Technologie mit der reichen Geschichte des Standorts und macht den Besuch interaktiv und individuell gestaltbar. „Mit dem digitalen Rundgang setzen wir einen wichtigen Schritt in Richtung moderner Besucherführung. Wir möchten die spannende Geschichte des Erlebnisorts Reden einem breiten Publikum zugänglich machen – einfach, interaktiv und zeitgemäß“, betont Eric Schneider, Standortmanager und Geschäftsführer des Zweckverbands Erlebnisort Reden. Aufgrund der großen Beliebtheit der klassischen Führungen und Gruppenangebote wird das Angebot weiter ausgebaut. Zwischen April und Oktober finden weiterhin die beliebten öffentlichen Führungen statt, die an jedem ersten Sonntag im Monat Besucher begeistern. Die starke Nachfrage im vergangenen Jahr hat dazu geführt, dass über eine Erweiterung des Programms nachgedacht wird. Auch die flexiblen Gruppenführungen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie bieten die Möglichkeit, den Erlebnisort individuell nach den Wünschen von Zeit und Datum der Gruppe zu entdecken. Eine weitere Neuerung ist der Start des offiziellen Instagram-Kanals des Erlebnisorts Reden. Mit Videos, Reels und spannenden Geschichten wird der Erlebnisort digital erlebbar gemacht. „Diese Präsenz auf Social Media soll neue Zielgruppen ansprechen und den Erlebnisort Reden als innovativen und historischen Ort in der Region stärken“, so Eric Schneider weiter.
Die Top-Adresse in Sachen Fahrräder, E-Bikes und Radsport in Dillingen jetzt auf 5 Etagen!
Seit mehr als 40 Jahren hat das Radsporthaus Boos ein sicheres Händchen für Qualität und echten Service. Das wissen längst nicht nur Freizeitsportler, Wettkampf- und E- Biker und zu schätzen. Auch Tourenfahrer und Wochenendradler finden hier alles was das Herz begehrt. Bei BOOS hat die Beratung Hand und Fuß und man nimmt sich hier Zeit für jeden einzelnen Kunden. Spitzentechnik ist hier ihren Preis wert und Preiswertes ist Spitze. Radsporthaus Boos hat alles, was am Rad Spaß macht: Rennräder, Trekking-, City- und Mountainbikes, von alltagstauglichen E-Bikes bis zum trendigen Fitnessmobil. Sowohl in Merzig als auch in Dillingen, wo Boos das größte Radsporthaus des Saarlandes betreibt, finden Sie Top Produkte zu unglaublichen Preisen. Ob von nah oder fern, ein Besuch in einem der Fachgeschäfte an beiden Standorten, lohnt sich auf jeden Fall.
Der „POTCAST“ ist ein innovativer Video-Podcast, der fundierte Informationen und spannende Einblicke zum Thema Cannabis bietet. Er widmet sich den gesundheitlichen und sozialen Aspekten des Cannabiskonsums und beleuchtet dabei sowohl Mythen als auch Fakten.
Der Konsum wurde im vergangenen Jahr zwar teilweise legalisiert, dennoch bleibt Cannabis eine Droge, deren Risiken gerade bei jungen Menschen erheblich sind. Landesdrogenbeauftragte und Staatssekretärin Bettina Altesleben dazu weiter: „Das Gehirn entwickelt sich bis etwa zum 25. Lebensjahr. In dieser Zeit kann Cannabis die Gesundheit und die sozialen Perspektiven nachhaltig beeinträchtigen. Mit der ‘POTCAST’-Kampagne gehen wir bewusst einen neuen Weg – statt den moralischen Zeigefinger zu erheben, setzen wir auf Dialog und authentische Stimmen, die Wissen vermitteln und Mythen aufklären. Das ist Prävention auf Augenhöhe.“
In einem abwechslungsreichen Format werden die Risiken und Auswirkungen des Konsums verständlich und authentisch dargestellt – modern aufbereitet und nah am Zeitgeist. In den Episoden kommen unterschiedliche Gäste zu Wort – wie ehemalige Konsument:innen die ihre persönliche Erfahrungen teilen, Expert:innen die wissenschaftlich fundierte Erklärungen liefern und viele mehr.
Eine moderne Antwort auf ein gesellschaftliches Thema
Der „POTCAST“ setzt neue Maßstäbe in der Aufklärung über Cannabis. Ohne Belehrung, dafür mit klaren Fakten und echten Geschichten, wird ein umfassendes Bild vermittelt. Die ersten Folgen sind bereits online. Neue Episoden erscheinen im 14-tägigen Rhythmus. Der „POTCAST“ ist auf allen gängigen Plattformen verfügbar: Spotify, YouTube, Instagram, TikTok, Apple Music und auf der offiziellen Webseite www.potcast.saarland.
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.