• Termine, News und Wissenswertes aus Saarbrücken, dem Saarland und der Welt:

L!VE-Redaktion

Unser bester Al Bundy!

Auf seinen Facebook-Profil hat er als Beruf „Bundy im Chamäleon Saarbrücken“ stehen. Nichts gegen den legendären TV-Schuhverkäufer, aber Mirko S. hat in den letzten Jahrzehnten viel, viel mehr gemacht als „nur“ Schuhe unter die Leute gebracht – und damit ist nicht nur die best denkbare Beratung seiner Kunden gemeint. Wenn es ein Saarbrücker Original gibt, das nie mit seiner Meinung zurück gehalten hat, dann fraglos der kultige Vollbart aus der Fassstraße. Dass der jetzt neue Wege gehen wird, hat keine spektakulären oder skandalösen Gründe. Die Besitzer der Sneaker-Kultstätte wollen sich einfach nur aufs Altenteil zurückziehen. Das sei ihnen natürlich von Herzen gegönnt, wenn gleich so allerdings, nicht nur für Freunde des gepflegten Sportschuhes, eine nicht zu schließende Lücke am St. Johanner Markt entsteht. Es gibt nämlich Sachen, die kann das Internet nicht bieten und dazu gehört so einer wie Mirko. Der kann nämlich alles, was Amazon nicht kann! So lassen wir ihn an dieser Stelle am besten selbst zu Wort kommen: „Ich kann es eigentlich nicht glauben und möchte mich bei allen herzlich bedanken, die mir die Zeit dort zur schönsten meines Lebens gemacht haben und es mit mir die vielen Jahre ausgehalten haben. Merci beaucoup, Hvala, Grazie, Thank you, Shukraan, Gracias. Bis bald mal, bleibt gesund und kauft Schuhe, denn das Leben ist zu kurz!“

Hort am Schenkelberg wieder ausgezeichnet

Der Hort am Schenkelberg in St. Arnual wurde zum dritten Mal in Folge als „Fairer Hort“ ausgezeichnet.  Das pädagogische Konzept der Einrichtung möchte die Kinder für einen bewussten und verantwortlichen Umgang mit unseren Ressourcen sensibilisieren. In diesem Jahr wurden bereits einige Projekte durchgeführt: zum Beispiel stellten die Kinder mit ihren Erziehern Marmeladen aus heimischem Obst und fair gehandeltem Zucker her. Dafür wurde ein horteigenes Gemüsebeet angelegt und bepflanzt. Die diesjährige Ernte von Zucchini und Co. wird natürlich von allen aufgeregt erwartet. Wenn die Kinder nicht gerade fair Kochen, essen sie in familiärer Atmosphäre nach der Schule gemeinsam ihr zubereitetes Mittagessen. Das Anfertigen der Hausaufgaben findet in Kleingruppen statt und wird durch pädagogisches Fachpersonal begleitet. Im Anschluss an die Hausaufgaben können sich die Kinder je nach ihren Wünschen und Bedürfnissen beschäftigen. Der Hort am Schenkelberg steht allen Schulkindern offen und bietet eine ganzjährige Betreuung während der Schulzeit von 7 bis 17 Uhr und in den Schulferien durchgehend von 8 bis 17 Uhr.

Alle Informationen erhalten interessierte Eltern bei der Standortleitung Laura Himbert unter 0681-75 590 773 und hort@kita-am-schenkelberg.de

Bestialisch musikalisch

Hallo Mikrokosmonauten: Musik ist alles. Alles ist Musik.

Als weltoffene Frau möchte ich stets in allen Bereichen mitreden können. Daher bin ich beispielsweise von meinem Lieblingsradiosender SR3 (ja, in der Tat mag ich diese Musik sehr gerne) auf „UnserDing“ umgeswitcht. Das war für mich ein großer Schritt. Ich begann bisher eine Autofahrt nicht eher, bevor nicht SR3 eingeschaltet war. Mein eigener Freund betitelt mich deswegen sogar als „Oma“ und meint, er habe zwar noch nie eine so junge, heiße Freundin gehabt, aber auch noch nie eine, die solche Oma-Sender hört. Ich habe dann also gewechselt. Ganz einfach, weil ich mich informieren möchte, was die aktuelle Musik so zu bieten hat. Und komme zu dem Schluss, dass alles noch viel schlimmer ist, als ich dachte. Ich habe nicht nur das Gefühl, dass sich alles gleich anhört, sondern auch, dass in Sachen Unverblümtheit im Sprachgebrauch nochmal ne‘ Schippe drauf gelegt wurde im Vergleich zu „früher“. Mit „früher“ meine ich etwa 2005. Ging es um sexuell motivierte Dinge, besang man es in Form von Candy Shops oder forderte lediglich dazu auf, sich auszuziehen, weil es so heiß ist. Heute ist das anders. Mir fällt auf, dass speziell die deutsche Hip Hop-Szene keine Hemmschwelle mehr zu kennen scheint. Drogen, Sex und Alk? Kein Problem: Die  Glorifizierung der Eskalation kennt keinerlei Grenzen mehr. Man besingt jetzt „Alienaugen“, die die Frage aufwerfen, ob da jemand zu viel gefeiert oder hoffentlich doch nur zu viel gefühlt hat?! Und mehr noch: Jetzt singt man sogar ohne Umschweife übers „Teile schmeißen“ und dass man dadurch Liebe überall sieht! Früher war nur „Sunglasses at night“! Natürlich sind anrüchige Songtexte nicht erst seit gestern. Ist ja auch nicht schlimm. Mich stört nur, dass es mittlerweile weniger um Talent zu gehen scheint, sondern vielmehr um Polarisierung. Und um unvermittelt deutliche Worte, die eventuell dazu auffordern könnten, sich sofort aus dem Leben zu schießen oder zumindest in einen sexuellen Nahkampf zu gehen. Ich frage mich:

Hat die aktuelle Musikszene nicht mehr zu bieten?

Offen gestanden treiben mir so manche Textpassagen tatsächlich die Schamesröte ins Gesicht! Und ich bin bestimmt nicht prüde. Aber manchmal etwas empört! Wenn ich mir nur schon anschaue, wie „Sex sells“ in den dazugehörigen Musikvideos praktiziert wird. Dass Selena Gomez sich in einer ihrer Musikvideos halbnackt in einer öffentlichen Schwimmbaddusche räkelt, beschert mir jedenfalls kein angenehmes Gefühl sondern eher Fußpilz. Und wirft die Frage auf: „Warum tust du dir das an?“. Wo wir beim nächsten Künstler wären, der mein Interesse auf seltsam morbide Art und Weise weckt. Denn Apache 207‘s Stimme klingt wie ein Muezzin aus dem Dosentelefon. Und scheffelt genau damit Millionen. Zum Glück ist er zumindest einer, der jetzt Abstand zu homophoben und frauenverachtenden Texten genommen hat. Umso schlimmer, dass jetzt ehemalige Pornodarstellerinnen wie Katja Krasavice eine Ohrfeigen-Salve gegen ihr eigenes Geschlecht starten und uns in einem einzigen Songtext wieder zum billigen Sexobjekt degradieren. Einzelheiten möchte ich mir hier ersparen. Nur eines: Es geht um eine gewisse Sexstellung und die Aufforderung dazu! Warum singt man über so etwas? Und warum lädt man solche selbst ernannten Künstler auch noch ins Sat1-Frühstücksfernsehen ein, um sie der breiten Masse vorzustellen? Aber na ja, Sex verkauft sich. Das war schon immer so. Aber so primitiv? Ich finde, so ein bisschen unter Verschluss sollte man gewisse Dinge dann doch halten. Es ist für mich befremdlich, wenn junge Menschen Lieder mitsingen können, in denen es um Frauenfeindlichkeit, Drogen und Gewalt geht. Unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit ist aber leider vieles möglich. Im Zentrum steht die Frage, wo die Grenzen der Kunst und ihrer Freiheit verlaufen: Darf Gangster-Rap wirklich beleidigen, Gefühle verletzen und antisemitische Inhalte transportieren, ohne dafür belangt zu werden? In Zeiten  wie diesen eine durchaus berechtigte Frage! Eines steht jedenfalls fest: Deutscher Rap ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der es Parallelgesellschaften, Clanstrukturen, Homophobie und Antisemitismus gibt. Rap reflektiert das. Kritik an Teilen der Hip-Hop-Kultur durch die Mainstream-Medien sind deswegen richtig und notwendig. Da zählt auch nicht, dass es Stimmen gibt, die behaupten, ein 14jähriger ginge nicht wirklich davon aus, dass ein Rapper tatsächlich Unmengen an Koks vertickt und sich Messerstechereien liefert. Ich glaube kaum, dass die komplette Jugend solcherlei Klischees durchschaut.

Ich vermisse die gute alte Zeit

Es ist seltsam, aber erzählt man eben diesen Jugendlichen, wie die Generationen vor ihnen gefeiert haben, rümpfen tatsächlich einige die Nase. Bei uns gab es noch echte Gitarrenmusik und DJs legten noch mit richtigen Platten auf. Bei uns gab es auch richtig derbe Songtexte, aber in den meisten ging es um Liebe. Echte Liebe.  Das, was wir hörten, lief auch nicht im Radio, weil uns das zu kommerziell war. Früher war bestimmt nicht weniger Sex, Drugs & Rock n‘ Roll, aber irgendwie war alles weniger erzwungen und gestelzt. Und es klang auch nicht alles wie aus der Retorte. Apropos: Ich habe das Gefühl, die gängigen Radiosender haben tagein tagaus nur etwa zehn Songs zur Verfügung, die sie spielen können. Ich glaube sogar, „The Weeknd“ und „Twenty One Pilots“ wohnen in einer Zweier-WG mitten im Studio und überhaupt habe ich die starke Vermutung, die meisten Künstler produzieren auch noch im gleichen Studio, weil alle diesen metallisch, klingenden Stimmenverzerrer benutzen und der ewig gleiche Beat im Dutzend anscheinend billiger ist. Eigentlich liegt die Antwort auf die Frage, warum Sender immer die gleichen Titel spielen, klar auf der Hand. Denn eigentlich machen wir als Hörer die Musik und nicht irgendeine Musikredaktion. Musikredaktionen geben lediglich umfangreiche Abfragen in Auftrag. Marktforscher rufen dann im Verbreitungsgebiet des Senders an und spielen diverse Titel vor. Dadurch wird die Akzeptanz abgefragt. Dabei geht es nicht nur um die Beliebtheit, sondern auch um Faktoren wie die Wahrscheinlichkeit, ob bei dem Song umgeschaltet wird. Aus den Ergebnissen legen die Musikredakteure fest, welche Songs gespielt werden sollen. Welcher Song und wie häufig ein Song gespielt wird, hat also etwas mit der Akzeptanz durch die Gesamtheit der Hörer zu tun und damit, dass möglichst viele Menschen möglichst lange dabei bleiben.

Am Ende ist es doch so: Vielleicht denkt unsereins einfach zu viel. Vielleicht waren wir früher einfach nur Hörer von Liedern und keine Zerpflücker von Songtexten. Eventuell  waren da immer schon zu viel Sex und zu viele Drogen. „Lucy in the sky with diamonds“ soll seinerzeit sogar von der BBC boykottiert worden sein, da er mit Drogen zu assoziieren sei, wenngleich John Lennon bei Gott und Mao geschworen haben soll, er habe keine Ahnung gehabt, dass man den Titel mit L.S.D. abkürzen kann. Wohingegen Bob Dylans „Tambourine Man“ eindeutig ein Dealer gewesen sein muss, der seine Kunden das Heute bis morgen vergessen lassen konnte. Wie dem auch sei: Ich höre jetzt wieder SR3. Ich trällere lieber mit den  Beatles „Da da da, da da dumb dumb da Da da da, da da dumb dumb da“.

Nur ein Katzenwurf entfernt

Was wäre die deutsche Sprache ohne ihre endlose Zahl an Doppeldeutigkeiten und geflügelten Worten, die uns tagtäglich begleiten und jeden Nichtmuttersprachler zur Verzweiflung bringen. Als gäbe es im Alltag nicht bereits genug Gelegenheiten, seinen Gegenüber falsch zu verstehen. Vor allem, wenn es sich beim Gegenüber um das andere Geschlecht handelt und es um die Frage geht, ob zum Angebot, spätabends noch mit auf einen Kaffee raufzukommen, neben Milch und Zucker auch noch das Frühstück am nächsten Morgen gehört. Fatal, wenn Sie beim romantischen Spaziergang ankündigt, dass der Abend mit Blasen enden wird, Er jedoch nicht ahnt, dass nicht etwa seine Attraktivität, sondern vielmehr ihre neuen Schuhe der Grund dafür sind… Read more

Skandal im Sperrbezirk

Die Rückkehr zur Normalität kommt in Riesenschritten. Gefühlt leiden nur noch die Club- und Eventmacher unter einem Shutdown. Aber ein ganz anderes Gewerbe steht ebenso praktisch vor dem Aus – das älteste der Welt!

Während die Kultur- und Konzertveranstalter omnipräsent und unübersehbar das Ende ihrer Branche mit dem Untergang des Abendlands verknüpfen, ist vom dramatischen Schicksal der Prostitution kaum etwas zu hören oder zu lesen. Sexarbeiter*innen haben keine Lobby und während beispielsweise Konzertbesuche gerne im Freundeskreis und über die sozialen Netzwerke geteilt werden, wird sich über Abstecher ins „Milieu“ tendenziell ausgeschwiegen. Hier gilt das gute alte McDonalds Phänomen: angeblich geht niemand hin, doch die Läden sind immer voll. Doch auch wenn’s keiner gewesen sein will, die Katastrophe für die Rotlicht Branche ist ganz real. Read more

See der wilden Gänse

Zwischen Gangster Zenong Zhou (Ge Hu) und einer rivalisierenden Bande kommt es zu einer verhängnisvollen Konfrontation, im Zuge derer ein Polizist ums Leben kommt. Daraufhin befindet sich der Kriminelle auf der Flucht. Im Katz-und-Maus-Spiel kommen ihm nicht nur die Gesetzeshüter näher. Auch seine ehemaligen Gangmitglieder wollen ihren einstigen Mitstreiter in die Finger bekommen. Unterdessen lernt der Flüchtige eine Frau kennen, die für die Rückerlangung ihrer Freiheit bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Gemeinsam versuchen die beiden die brenzlige Situation zu bewältigen…

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Blue Story

Die zwei besten Freunde Timmy (Stephen Odubola) und Marco (Micheal Ward) besuchen die gleiche Highschool in Peckham, leben aber in benachbarten Londoner Bezirken. Als Marco eines Tages von einem von Timmys Freunden zusammengeschlagen wird, landen die beiden Jungen auf rivalisierenden Seiten eines nie endenden Zyklus von gewaltsamen Bandenkriegen, in denen es keine Gewinner gibt, sondern nur Opfer. Durch den brutalen Vorfall erfährt ihre Freundschaft und somit auch ihr Leben eine einschneidende, dramatische Wendung.

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Guns Akimbo

Miles (Daniel Radcliffe) landet durch Zufall im Darknet auf einer Seite, auf der Menschen zu tödlichen Duells antreten – der Gladiatoren-Kampf findet hier nicht nur als Computerspiel statt, sondern kann tatsächlich den Tod fordern. Miles‘ Gegnerin Nix (Samara Weaving) ist allerdings eine nicht zu besiegende Kampfmaschine, weshalb er sein Heil lieber in der Flucht sucht. Doch damit ist die Sache noch nicht erledigt, denn kurz darauf wird Miles‘ Ex-Freundin Nova (Natasha Liu Bordizzo) entführt. Miles muss sich nun aus seinem Versteck herauswagen, um sie zu retten. Doch das erfordert jede Menge Geschick und Können.

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Wir sind klein, wir sind laut, weil man uns die Kita klaut!

Die  Kindergruppe „Kettenfabrik“ im Rotenbühler Weg in Saarbrücken steht vor dem Aus! Nach jahrelanger Suche, scheint es nun so, dass es nach über 60 Jahren an diesem Standort keine Kindertagesstätte mehr geben wird. Das Gebäude, in den 50er Jahren erbaut, ist nicht mehr sanierungsfähig und trotz maximaler Bemühungen des Elternvereins konnte weder ein Investor für einen Neubau gefunden werden, noch war die Landeshauptstadt Saarbrücken in der Lage, dieses Projekt zu einer positiven Lösung zu führen. Obwohl sich die Stadtspitze Familienfreundlichkeit auf ihre Fahnen geschrieben hat, wird somit die einzige Einrichtung auf dem Rotenbühl aufgeben müssen, in der Kinder von 18 Monaten bis zum Schuleintritt betreut werden. Im Klartext bedeutet das, dass nicht nur 36 Bestandsplätze wegfallen, sondern auch die bei einem Neubau zusätzlich geplanten neuen 36 Plätze den Kindern auf dem Rotenbühl nicht zur Verfügung stehen werden. Damit wird eine der beliebtesten Kitas, mit einem seit Jahren eingespielten Team, in perfekter Lage aus dem Stadtbild verschwinden. Der Rotenbühl und damit letztlich auch Saarbrücken verliert dadurch für viele junge  Familien an Attraktivität. Kein schönes Bild für unsere Stadt!

AWO Kitas halten Kontakt

Nach der Schließung aller Einrichtungen lassen sich die Erzieherinnen und Erzieher in den AWO-Kitas etwas einfallen, um Kontakt zu Kindern und Eltern zu halten. So wie im AWO Kinderhaus in Dudweiler, wo gemeinsam mit den Kindern aus der Notgruppe liebevolle Geburtstagskarten gebastelt und an die Kinder, die Zuhause betreut werden, verschickt werden. „Großer Bruder“ bzw. „Große Schwester“-Urkunden gehen an die Kinder, die in den letzten Wochen und Tagen kleine Geschwister bekommen haben. Wie sehr die Kinder in der Notbetreuung und die Erzieherinnen sowie Erzieher die Kinder zuhause vermissen, zeigt auch der Aushang im Eingang der Kita: Fotos und selbstgemalte Bilder der Kinder, die derzeit nicht die Kita besuchen, schmücken den Aushang. Ein großes Banner mit einem Herz an der Kita sagt es ganz deutlich: „Wir vermissen euch!“. Vertraute Stimmen auch am Telefon: die Erzieherinnen und Erzieher telefonieren mit den Kita-Kindern und halten auch so den Kontakt: „Wir vermissen euch und freuen uns auf das Wiedersehen umso mehr!“

Die AWO schickt ein herzliches Dankeschön an die Erzieherinnen und Erzieher und die Kinder in den Krippen und Kindertagesstätten!